FreifunkCard ---Rabattkarte für Freifunkläden--- Brainstorming

Ich finde die Idee mit der Freifunkcard witzig.
Aber ich denke es gibt da ne menge Fallstricke. Sie muss von Anfang an funktionieren.
Deshalb würde ich gerne mal einen Vorschlag machen, und ihr sagt mir, was ihr davon haltet.
Design mit nem editor. Farben schrift formartierung etc sollte ein Profi machen.

Jeder Kunde bekommt beim besuch des Ladens einen Stempel ( oder Kauf eines bestimmten Produktes? )
Die Firmen hätten Werbung, wir kriegen ein paar Router unters Volk zum Einkaufspreis.
Bis dahin gut. Der Grundgedanke war aber sich damit ein bischen Sponsorn zu lassen. Die Frage ist natürlich ob Firmen bereit sind, meinen Preis zu rabattieren UND noch dafür zu bezahlen?

Lohnt sich das für mich als Kunde diese Karte mitzuschleppen?
Oder nur wenn ich sowieso Freifunker bin? ( trotzdem für alle vorteilhaft? )

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Ich höre in Berlin schon die ersten vom Stuhl kippen. :wink:

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warum? ist erstmal nur ne Idee! Hoffe nicht das das gegen das Pico agreement verstösst. Alle Daten/Stempel die durch die Karte fliessen, bleiben unverändert.

Sinnvoller ist wohl so eine klappbare Karte.

  1. Seite aussen „Was ist Freifunk“
  2. Seite innen „Stempel“
  3. Seite innen " Läden und angebote"
  4. Seite aussen „???“

Naja, weil einige Denken das dieses wiederum zu viel Kommerz sein könnte. Auf dem WCW gab es diesbezüglich einiges an Diskussionen. Vor allem auch in Bezug auf dieses Thema und der Ziele von Freifunk.

Ich finde die Karte eigentlich gar nicht schlecht. Könnte man nicht mit einer App auch Punkte sammeln, wenn man irgendwo im Freifunk eingeloggt ist?

Dann entfernt doch einfach den Link auf Ortschaft/Community.
Ich finde den Vorschlag nämlich gar nicht schlecht.

Bei PR geht’s darum laut zu klingeln und Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Und Ziel ist es ja, keinen Gewinn zu machen, aber auch nichts zu verschenken.

Wenn so eine Aktion eine Zielgruppe findet, warum nicht. Freifunk wird ja nicht dadurch „schlechter“, nur weil ein paar Leute mehr „ohne Ahnung vom Kernel-Compilen“ einen Router hinstellen.
Ein Meshnetzwerk bekommen wir nur hin, wenn wirklich möglichst in jedem zweiten Haus im Fenster ein Router steht.
(Und so viele Linux-Freaks gibt’s schlicht nicht. und die werden wird auch nicht züchten können)

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Dann diskutieren wir. Nur erstmal allgemein gehalten :slight_smile: hat wer konkrete Ideen?

Irgendwie vermisse ich den Anfang der Diskussion.
Geht es hier um eine Paybackkarte mit Freifunk-Branding?

jein! ein brainstormig.
Was kann man machen, was will man machen, wie will man es machen.

Ich fürchte sobald es um Punkte Sammeln und um Prämien geht wird es tatsächlich recht kompliziert.

Was recht einfach gehen könnte wäre eine Art Freifunk Schnitzeljagd.

Meine Idee sähe so oder so ähnlich aus:

  1. Gastronomen, Geschäfte usw. (Teilnehmer), die mitmachen wollen stellen einen oder mehrere Freifunk Router auf UND werden zusätzlich Mitglied im Verein.
  2. Die Teilnehmer erhalten einen Freifunk Stempel
  3. Es werden Sammelkärtchen gedruckt, in denen User Stempel für die besuchten Locations der Teilnehmer sammeln können dabei gibt es keine Auflagen wie Mindestverzehr oder ähnliches
  4. Wenn es mehr Teilnehmer gibt als auf ein Kärtchen passen werden mehrere unterschiedliche Kärtchen gedruckt, idealerweise mit einer jeweils zufälligen Auswahl aus den Teilnehmern
  5. Die Kärtchen liegen bei den Teilnehmern aus bzw. stehen in einem Aufsteller oder ähnlichem auf den Tischen
  6. Dort wo der User sein Kärtchen voll macht bekommt er vom Teilnehmer ein Goodie, beispielsweise ein Freigetränk, einen Gutschein oder ähnliches
  7. Was es jeweils gibt wird im jeweiligen Stempelfeld des betreffenden Teilnehmers vorab festgehalten

Als Effekt verspreche ich mir, dass Standorte, die sonst ein für sie deutlich kostspieligeres freies WLAN für ihre Kunden bereitstellen würden nicht einfach auf kostenlosen Freifunk umstellen, sondern sich über die Mitgliedschaft auch an den Kosten beteiligen.
Im Gegenzug bekommen sie einen Platz auf der Karte und somit von FF-Usern Besuch, die sonst vielleicht nie zu ihnen gekommen wären. Gleichzeitig müssen sie nicht für jeden ein Goodie haben sondern nur für die, die ihre Karte bei ihnen voll machen.
An der Anzahl der User mit Kärtchen können sie direkt ablesen wie viele auch wegen Freifunk zu ihnen kommen. An der Anzahl der ausgegebenen Goodies wissen sie zusätzlich, wie sie im Vergleich zu den Mitbewerbern bei der Zielgruppe der Freifunk User abgeschnitten haben und können für die nächste Aktion ihr Goodie ggf. anpassen.

Hi,

Ich habe eine Bitte. Macht es euch nicht zu kompliziert. So eine Freifunk Karte ist eine witzige Idee, da Stimme ich vollkommen zu, allerdings hat diese Karte meiner Meinung nach zu viel Overhead an Stellen an denen wir nicht unbedingt Arbeit erzeugen müssen (Partner finden, Partner betreuen, einnahmen Verbuchen, beim Warenausgang Karten prüfen, und die Karte unter Leute bringen). Alles was viel Overhead an Stellen erzeugt, die mit der eigentlichen Sache, nämlich dass jemand einen Router will, nichts zu tun haben, macht einen Monat lang Spaß und ist danach nur noch Arbeit für alle Beteiligten.

Macht es euch einfach und macht es nachhaltig, dann habt ihr länger Spaß und selbst einfach kann manchmal schon kompliziert sein, wenn es nachhaltig sein soll.

Es gibt ein Team für die Öffentlichkeitsarbeit, das sich glaube ich bisher noch nicht auf einen Austauschkanal geeinigt hat. Da ist also Potential nach oben. Sprecht die Leute an und einigt euch auf einen Austauschkanal (Mailingliste z.B. gibt es auf Nachfrage beim Web-Team). Besprecht zusammen was an Material fehlt. Dann werdet ihr feststellen, dass viele Punkte aus aktuellen Projekten noch offen sind, was die Erstellung von Material angeht.
Teilweise gibt es schon Vorlagen, die sind aber mit hoher Wahrscheinlichkeit veraltet oder im Datennirvana verschwunden. Besorgt euch diese Vorlagen (im Zweifel Vorstand oder altes Core-Team fragen) und arbeitet euch in die Tools ein mit denen die erstellt wurden (Scribus z.B.). Finalisiert die Dokumente und kümmert euch (z.B. indem ihr mir schreibt) darum, dass ihr als Team ein Budget zum Drucken bekommt. Sprecht euch mit anderen Teams ab was die an Material brauchen (z.B. mit dem Shop-Team) usw…

Diese Vorgehen erzeugt auch viel Overhead und man kann vielleicht nicht genau das umsetzen was einem spontan in den Sinn kommt. Dafür haben an eurem Ergebnis mit Sicherheit viele Leute lange Spaß.

Just my 2 Cents :wink:

Viele Grüße
Clemens

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Ich sehe es persönlich nicht kommen. Die Nutzung von Freifunk lässt sich nicht an Mitgliedschaft oder Rabattkarte binden. Es muss dem Aufsteller halt was wert sein - mehr als nichts, weniger als eine professionell supportete Hotspotlösung.

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Der Ansatz war doch eigentlich ganz einfach:

Es gibt eine Stempelkarte mit 5 Feldern
Und den Logos/Namen von rund 10 Partnerläden, die Freifunk für Ihre BesucherInnen anbieten.

Wer sich in einem Laden einen Stempelabdruck abholt (z. B. Mindestverzehr 3€) und die Karte „voll“ hat bekommt eine Freifunk-Router vom Verein für EK-Preis mit einem kostenlosen Verlängerungskabel (oder wofür man einen Sponsor findet)

@PodBiker So ähnlich war auch unsere Idee, nur halt nen ermässigten Router (EK ) als Goodie bei uns abzuholen. Die Gastronomen haben dann nicht zusätzlichen Stress, und mehr Router.
Kombination wäre auch denkbar! Router + „Freigetränk“, damit würden wir doppelt anreiz schaffen

@ flo: Der Aufwand ist massig: Ich denke gerade in der innenstadt könnte soetwas ziehen ( nicht weitab auf dem Land )
Ich versuche ab und an, sowieso in den läden vorbeizuschauen, und rückfrage zu halten, wie es läuft. Dadurch würde „Kundenbindung“ steigen, und sie empfehlen uns weiter, bzw werden passives oder aktives Mitglied. Ich halte keinem gewerblichen am Anfang einen Mitgliedsantrag unter die Nase. Das sieht so aus als ob kostenlos, ABER…
Wenn aber alles gut läuft, und dort immer viele Clients sind, kann man guten Gewissens eine Mitgliedschaft vorschlagen ( was ich zu Anfang auch immer erkläre )

Der Gastronom sieht, das Freifunk ein „internet Hotspot“ ist, aber auch eine Gemeinschaft, die lebt.
Der Aufwand des „Bonus rausgebens“ ist mehr als gering. einen Router zum EK bei uns abzuholen, ist das tägliche Geschäft.
Es gibt bestimmt genug Material, mit dem wir teilweise auch arbeiten. Aber ich denke, das man auch neue wege überlegen sollte. Deshalb Brainstorming. Vielleicht kommt dabei raus, das die Idee müll ist. Dann in die Tonne damit.

Ich habe übrigens keinen Stress damit, dass so eine Karte weder „fälschungssicher“, noch besonders hohe Rabatt einräumt.
Es ist wie mit dem Krempel, den man für „Treuepunkte“ im Handel von Wenger&Co bekommt: Die Zuzahlung deckt den Artikelpreis. Der ausgelobte Preis und die angebliche Ersparnis ist nur Augenwischerei.
Den meisten Kunden ist es egal und dem Rest ignoriert es.

Hmmm. Stellt euch vor jemand fälscht die Karte und erschleicht sich somit 5 FreifunkRouter zum EK Preis die er danach aufstellt :grin: :grin::grin::grin::grin:

Vielleicht sollten wir noch nen guten Copyshop mit auf die Liste setzen :wink:

Genau das war auch mein Hintergedanke.
Wir müssen uns keine Gedanken um „Fälschungssicherheit“ oder „Betrugsmöglichkeiten“ machen.
Denn es geht nicht um unendliche Summen, und streng genommen um gar nix… und erreicht sogar in so einem Fall seinen Zweck, wenn auch „über Bande“.

Was kann man also tun um mit so eine Aktion zu starten?

a) Firmen ins Boot holen, die bei so eine Stempelaktion mitmachen wollen („Oh nein, noch mehr an der Kasse herumfliegende Kleinteile! Und noch mehr, was Aushilfskassenkräfte wissen müssen“)
b) Eine SponsorIn finden (extern, intern!), die die Prämie bezahlen wollen
c) Sich über das Design Gedanken machen.

ich denke,
c) ist am einfachsten (haben wir ja auch von Dir schon),
b) dafür muss man schon die Modalitäten haben
a) wird am schwierigsten. Aufkleberchen sind noch schwieriger, weil sie überall vorliegen müssen. Vermutlich wird man herauskommen bei „5 Kassenbons zum Verein einschicken“ nicht herumkommen. Und dann hat man die komplette Datenschutzklamotte am Hintern. Gewinnspiele sind zumindest im gewerblichen Umfeld ein beliebtes Tätigkeitsfeld für AnwältInnen von MarktbegleiterInnen.