Freifunker in Störerhaftung genommen / Artikel auf heise.de

Hallo zusammen,

heise.de berichtet, dass ein Münchener Freifunker in die Störerhaftung genommen werden soll:

Ich frage mich, wie der genannte Rechteverwerter trotz VPN-Tunnel auf den Routerbetreiber / -aufsteller gekommen ist.

Kennt jemand den Vorfall und kann ihn kommentieren?

Vielen Dank & Grüße
Andreas

Soweit ich gelesen habe hatte der kein Freifunk an…

Es gibt ein paar Freifunkende, die vorsätzlich im „Rex-Cramer-Mode“ den Traffic direkt ausleiten.
Eben für den PR-Stunt.
Ob das jetzt hilfreich ist oder nicht, das mag man mal dahin stellen.

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So Abmahnungen ziehen sich hin, hatte auch eine wegen Freifunk bekommen. Der abmahnende Anwalt hat da aber die Verjährungsfrist ablaufen lassen.

Damals als wir im Verein noch n2n und nicht fastd hatten wurden alle Daten die nicht Freifunk waren auch sofort am DSL abgeladen und nicht über ein Vereinsbackbone.

Die Abmahnung ist aus 2010 und aus einer Zeit, bevor McFadden aktiver Freifunker wurde. Damals hatte er schlicht ein offenes WLAN.

Dass Heise beides in einen gemeinsamen Kontext stellt, ist natürlich sehr ungeschickt.

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Genauso gibt es ein paar Vorstände & Admins welche genau das gleiche Risiko auf sich nehmen. Also wähle deine Worte besser weise ;).

Genau darum handelte es sich.
Wenn ich zum Beispiel Forumierungen wählen würde wie „Solche Leute sind in meinen Augen PR-geile IdiotInnen und schaden dem Anliegen des Freifunks“, dann wäre das vermutlich eine „nicht weise Wortwahl“ gewesen.

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@adorfer Weise gewählt für jemandem der gerne klare Worte spricht

Gruß

Jürgen

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Freifunk steht, zumindest aus Sicht einiger, auch für eine politische Bewegung, Hindernisse zum Teilen des Netzes abzubauen (-> freifunkstattangst.de). Da ist »für den PR-Stunt« etwas kurz gegriffen.

Die Störerhaftung hat den Freifunk erst zu dem gemacht was er heute ist.
Da sollten wir als Communites nicht undankbar sein.

Zumindest ich werde keine Abmahnungen provozieren und bei deren Eintreffen Freudentänze aufführen, so wie erst unlängst wieder zu beobachten war.

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Die einen sagen jetzt „Mensch ist er aber vernünftig“ und andere sagen „Null Eier, weil damit kann er kein Vorstand von $Freifunk-Verein mit eigenen Servern werden und schon gar kein GW-Admin ohne Ripe-Vereins-Infrastruktur“.

Freifunk braucht Leute die auch mal Risiko eingehen, mitschwimmer haben wir schon genügend :wink: