Fußgängerzonen verfunken

Es gibt „verfunken“ in diversen Stufen und Geschmacksrichtungen.
Man sollte sich halt nur von Anfang an klar werden, was das Ziel ist und was das realistisch erreichbare Mininum-Ziel ist unter dem man gar nicht erst anfangen wird.

  1. Irgendwo steht ein Router, der eine Freifunk-SSID für Clients anzeigt
  2. An dem einzelnen Hotspot gibt es auch benutzbares Internet
  3. Der Hotspot ist richtig fix und kommt auch mit einem oder zwei Dutzend Clients gut zurecht
  4. Es gibt viele Hotspots, die laufen auch, aber das Netz ist nicht lückenlos, sondern es sind Inseln
  5. Das Netz der Hotspots ist geschlossen, aber nur jeder 3-4 hat einen Uplink und sie meshen über Wlan. Clients haben je nach Pech wahlweise einen Uplink ohne Performance oder hängen gerade wieder in den 60s Handover-Delay.
  6. Das Hotspot-Netz ist mit mindestens 50% Uplinks oder MoL/Backhaul-Link bestückt, Handover-Zeiten und Clients, die krampfhaft 5min an alten Uplink-AP festhalten haben eine schlchter User-Experience.
  7. Das Hotspot-Netz ist sehr performant durch Kanal-Optimierung (kaum Wifimesh) und eine 5GHz-Backbone-Bridge mit Client-Isolation. Und so dicht, dass selbst träge Clients auch ohne Schützenhilfe von einem Radiocontroller immer brauchbare Versorgung haben
  8. Das Hotspot-Netz ist noch dichter, so dass es auch die angrenzenden Geschäfte mindestens im vorderen Bereich der Verkaufsräume gut bespielt.

Für den PR-Stunt in der Lokalpresse reicht auch 1 oder 4 (letzreres auch ohne Performance.)

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