Aufgrund knapper Zeit eine nicht ausformulierte Antwort. Bitte seht es mir nach.
Es gibt mehrere Gründe für mich, gegen einen Wechsel in eine Ruhrgebiets-Sub-Domäne zu sein.
Trotz einiger Probleme, die sich in den letzten Wochen belegen lassen (Nutzungs-Graphen in der Karte funktionieren nicht mehr) und einem geringen Datendurchsatz läuft das Rheinufer sehr stabil. Selbst jetzt, wo es beginnt „voll“ zu werden, lassen sich noch immer eMails etc abrufen und bisher habe ich von keinen Client-Problemen gehört (Keine IP-Adresse oder ähnliches, wie es im Ruhrgebiet mehrere Wochen der Fall war). So akuter sprunghafter Handlungsbedarf besteht also nicht.
Zweitens ist es das Konzept der Domänen. Im Rheinufer ist zwar auch ein Split angedacht, jedoch soll dies nur ein temporärer Split sein.
Daher erarbeitet man gerade ein Konzept, wie man wenn es voll wird nicht nur mit Metall skalieren muss wie es jetzt der Fall ist. Von dieser Idee habe ich in den Ruhrgebiets-Domänen noch nichts gelesen. Gerade unter dem Gesichtspunkt, dass Freifunk hier im Westen sehr stark wächst, würde wahrscheinlich sonst in einem halben bis einem Jahr wieder ein Netsplit mit allen Problemen und Risiken an stehen. Mir ist auch bewusst, das das Zusammenfügen durch „Gluon 2.0“ nicht in ein paar Momenten fertig ist und vielleicht erst Anfang 2016 fertig ist.
Der dritte Punkt ist ganz einfach die Art, wie über dem „Ihr seid jetzt in der Domäne, Punkt aus“ kommuniziert ist sich sehr stark an meinem Modell des miteinander Stößt. Das ist aber ein weiches Kriterium und daher nicht maßgeblich.
Viele Grüße,
Elmar