Hallo,
wir nutzen seitlanger Zeit erfolgreich Freifunk.
Letzte Woche haben wir zwecks einer IP-Umstellung einen neuen Hauptrouter bekommen und nun habe ich Probleme den FreifunkRouter dafür einzurichten bzw. es wird keine Freifunk-Verbindung mehr aufgebaut.
Ich habe den FreifunkRouter zurückgesetzt um die Konfigurationen neu anzupassen aber leider bekomme ich es nicht hin dass eine Freifunkverbindung aufgebaut wird. (Es wir keine Internetverbindung hegestellt.)
Ich hoffe dass mir jemand helfen und mir Tipps geben kann was ich evtl. richtg anpassen muss, damit es doch noch funktioniert.
Prima ! WIr sind jetzt nur noch neugierig, wo denn ueberhaupt ?
(auch wenn jetzt niemand nachvollziehen kann, wo Du eigentlich was korrigiert hast usw… Hauptsache es klappt nun ! )
Oder hat einen DHCP-Server der Geschmacksrichtung „Cisco-Portsecurity-Firewall“: MACchanges an Ports werden mit Strafminuten(mindestens) beim DHCP geahndet.
Gleiches für munteren Wechsel zwischen Bootp- und dhcp-requests: Unwürdiges Verhalten, welches abgestraft wird.
Aber je nach Bootloader des Freifunk-Gerätes und/oder der dort laufenden Firmware gibt es nunmal mehrere DHCP-Clients, evtl. auch von unterschiedlichen MAC-Adressen, wenn während des Hochfahrens da die Wan-Bridge vom physikalischen ETH übernimmt.
Nachdem Tante G mit Links zu SWB, Ecotel, Osnatel, Telekom, EWE antwortete: Gratuliere, @homeedition, Du hast offensichtlich von Consumergrade auf Businessshit Dich die Leiter hochbewegt. Next level: Assholeallmighty, da geht dann auch ein Powercycle nur nach Einwurf (vieler) kleiner Münzen beim Anbieter.
Das hat mehrere Ebenen:
renomierte Technische Hochschulen kaufen soetwas ein, weil der Outgesourcte IT-Dienstleister „Cisco“ in die Ausschreibung geschrieben hat, das muss gut sein. Und Security ist auch wichtig, gerade heutzutage!!111einself!
Dienstleister bieten das an, weil es viele Support-Calls generiert.
Helpdesk-Anbieter lernen Leute drauf an, weil es einfache Calls sind, die von geringfügigst trainierten Menschen nach Schema F abgearbeitet werden können.
Das ist soetwas wie „Sharepoint-Password-Recovery-Helpdesk“.
Warum ich soetwas weiss? Ich hatte mal den Task, einen Futro kurzfristig als Gluon-Offloader an einem Uni-Netz in Betrieb zu nehmen für kurze Zeit… Und trotz Support durch einen „Firewall-Admin“ (whatever this is) gelang es nicht. Eben weil da Bios, Openwrt und Gluon nacheinander Dinge am WAN-Port tun, die irgendwelche Trigger bei der freundlichen Firewall reissen. Und wir schlect sicherstellen konnten, dass das Ding immer mit abgezogenem Lan gebootet und erst „mit laufendem Gluon“ wieder angesteckt wird, musste da ein kleiner Heimrouter mit StockFW dazwischen als NAT-Hilfsgerät, was sich gegenüber der Cisco-Appliance unverdächtiger verhält.
Wobei natürlich nicht klar ist, warum jetzt dieser „Mediant“ das so macht, oder ob das überhaupt die Ursache ist.
Ah, Du hast mich leider mißverstanden. Meine Frage war nicht »warum kauft man Cisco« (wobei ich eher Mitglied der Fraktion »warum kauft man fs.com‽ Weil man sich $C oder $J nicht leisten kann/will!« bin …), sondern »warum läßt man sich für den Internet-Zugang sonderbare Hardware aufschwatzen?!«.
wir hatten unsere Telefonanlage über eine extra ISDN Leitung betrieben, die TK-Anlage wurde dann sozusagen über die FritzBox durchgeschleift. Nun hatte unser ISDN-Anbieter den ISDN-Anschluß komplett abgekündigt, zwecks IP Umstellung. Nun mussten wir sozusagen den AudioCodes Mediant 500L einsetzen da dieser unsere alte ISDN-TK-Anlage VoIP tauglich macht. Im AudioCodes Mediant 500L kann man (natürlich) nicht so viel Einstellungen vornehmen wie mit der FritzBox. DHCP ist im AudioCodes Mediant 500L soweit eingerichtet aber es werden (wurden) immer falsche Werte an die FreifunkBox übergeben, so dass diese keine Internetverbindung zustande brachte, somit habe ich in den WAN-Einstellungen der Freifunkbox (Standard war DHCP) statische Werte eingetragen und es so erstmal hinbekommen.
Ich wollte ja erst sagen „Speedport-Pro hat auch einen internen S0“, aber wenn der Bedarf höher als 2 simulane Externgespräche, dann ist dieser natürlich sinnvoller.
Digital Interfaces: Up to 4 BRI ports (8 calls) network S/T interfaces with 5 PPM high precision clock source
Analog Interfaces: Up to 8 FXS, FXO, FXO lifeline port in case of power failure
Analog/Digital Interfaces: 2 FXS and 2 BRI configuration