Du musst die Adressen nur dann auch auf dem entsprechenden Interfaces (des Mapserver/Collector-Nodes) routbar machen.
Das ist -so wie ich verstanden habe- kein „Selbstläufer“ wie bei „ff02…%br0“
# multicast address to destination of respondd
# (optional - without definition used batman default ff02::2:1001)
-#multicast_address = "ff05::2:1001"
+multicast_address = "ff05::2:1001"
Hier war glaube ich wirklich nur einkommentieren nötig.
Das ganze wird nicht einfacher in Map-Setups, die auf mehreren Batman-Interfaces in unterschiedlichen L2-Domains hängen.
Ich gehe davon aus, dass man nun um getrennte Routingtabellen (plus tagging der Pakete) nicht mehr herumkommen wird.
Ist vermutlich trivial, es muss nur jemand tun.
Ich verstehe gerade das Problem nicht, wir haben yanic mit 12 batman Interfaces und ff05::2:1001 am Laufen von Anfang an seitdem wir die neuen Gateways haben.
Unser Config für ein Interface sieht zum Beispiel so aus:
[[respondd.interfaces]]
ifname = "br-muc_cty"
port = 45124
[[respondd.interfaces]]
ifname = "br-muc_nord"
port = 45124
Diesen Config Eintrag kann man beliebig oft und für jedes Interface wiederholen.
Auch auf unseren Gateways ist der respondd entsprechend eingestellt.
In Gluon gab es eine Änderung der Adresse, und die neue Adresse ist keine link-local multicast-Adresse, wodurch die Adresse nicht mehr so verwendet werden kann wie die alte(n). Was genau nötig ist weiss ich nicht.