Ich benötige eine Vorlage für etwas, das man in Räumen aushängen kann, in denen ein Freifunk-Router installiert ist.
Vorlage sollte zum Ausdruck in A4 (und anschließendem Einlaminieren) sein.
Ideal wäre ein Design, welches zum Beispiel folgende Szenarien abdeckt:
Hinweis auf fehldene Fußangeln („Keine Zeit/Volumen-Limits, keine Registrierung, keine SMS, kein Coupon“
keine Agitprop-Leier zu Störerhaftung, Spenden, Vereinsmitgliedschaften
ach ja:
5. Aus 4m Entfernung noch erkennbar in der Kernaussage (1&2)
Gibt’s da schon was irgendwo? Evtl. sogar in editierbarem Format? Oder zumindest als downcycled PDF oder JPG? Oder Fotos von soetwas? (Die üblichen „Freifunk e.V. finde ich gut“-Aufkleber wird oft nicht als „hier kostenloses Internet verfügbar“ verstanden.)
P.S.: Ich möchte an dieser Stelle übrigens nicht diskutieren, ob/warum Freifunk nicht kostenlos ist und dass man es nicht als _"kostenloses Internet"_ bewerben dürfe/solle/müsse. Wer das möchte, der/die möge sich bitte mit denjenigen unterhalten, die verbindliche Beschlüsse zur Abschaffung von Captive Portals (gleich welcher "Stärke") getroffen haben.
Hatte hier zum Testen auf einem unterdurchschnittlichen Tintendrucker recht wenig Kontrast am Gelb-Magenta-Übergang.
Da würde evtl. eine dünne, kaum sichtbare (dunkle) Outline helfen.
Hast Du das evtl. in einem bearbeitbaren (Vektor-)format?
(Wenn nicht, dann vielleicht als PDF? Das würde das Nachbauen in Inkscape etwas vereinfachen.)
Vielen Dank.
Ich habe bei mir hier um alle „nicht-schwarzen“ Schriften eine Outline gezogen, 0.5px bei den kleineren.
Beim Untertext überlege ich, was besser ist:
„keine“ oder „ohne“:
keine Zeit/Volumen-Limits - keine Registrierung - keine SMS - kein Coupon oder ohne Zeit/Volumen-Limits - ohne Registrierung - ohne SMS - ohne Coupon
(Mixen würde ich es nicht, und „einfach:“ davor wäre zwar schön, macht die Schrift aber noch kleiner.)
Ich finde den Aufhänger auch super! Sieht toll aus. Und das Magenta fast auf dem kompletten Blatt schreit einen ja echt an. Das fällt auch aus der Entfernung auf
Eine Sache noch: Ich war gestern bei einem Kumpel und der sagte Sinngemäß „Man muss ja echt im Thema drin sein, um zu wissen wo man welche Infos bekommt“, deshalb ist mir hier aufgefallen, dass einmal freifunk.net im Handydisplay und unten dann freifunk-rheinland.net steht.
Vielleicht wäre es eine Überlegung wert, sich da auf eine Domain zu beschränken um niemanden zu verwirren.
ich hab immer den @Maltis im Kopf der traurig dreinschaut, wenn Freifunk-Rheinland nicht erwähnt wird ;), da Freifunk-Rheinland (und da hat er recht), eine Station von freifunk.net und Freifunk-Domain bildet, an der mit ICE Geschwindigkeit vorbei gefahren wird. Wenn die Leute nach Freifunk.net ihr Community-Nest finden, dann kümmert es die meisten nicht wer oder was Freifunk-Rheinland ist ^^
…so wollte ich zumindest beide Abdecken
PS: Habe beide Varianten nochmal hochgeladen. siehe oben
Ich halte es auch für wichtig das überall (Aushängern, Aufstellern, Aufklebern, usw) nur noch unsere eigenen Domains auftauchen, egal ob die Domain des Vereins oder der jeweiligen Domäne.
Zum einen sind wir nicht der Förderverein in Berlin, zum Anderen bieten wir deutlich zielgerichtetere Informationen für das Mitmachen bei uns. Und bei uns sind hoffentlich nun überall ebenfalls die Spenden-Seiten online, entsprechend sollten interessierte Personen auf die „richtigen“ Seiten gehen, statt sich Top-Down vorkämpfen zu müssen und dabei eventuell das Interesse zu verlieren.
Ich finde der „Informationsgehalt“ ist super so. Was hast du dir den noch als Kleingedrucktes vorgestellt @SenorKaffee ?
Je mehr ich mir den anschauen, desto mehr sehe ich den druckbar auf alle DIN Größen. Vom Flyer zum auslegen bis zum Bushaltestellen-Plakat. Es zeigt für den User alles was er wissen muss.
Im englischen Gibts oft Anweisungen ala „its as easy as 1-2-3“, daran habe ich mich erinnert gefühlt. Nur Freifunk ist so einfach das wir nicht mal „-3“ brauchen
Wenn es darum geht, dass $USER diese FQDNs als URLs für den
Webbrowser wahrnehmen soll, dann müsste da mindestens ein www. oder http:// davor, oder die domain auf „.de“ enden. (Ja, das ist wirklich so, wird sonst nicht als „für den browser“ erkannt)
Dann sollte man aber die Würfel schmeissen, ob man das wirklich doppelt drauf haben will. @Maltis wird es vermutlich nicht mögen, wenn man in sein „offizielles banner“ noch ein http://www." davorklebt. Und im stilisierten Webbrowser wird es evtl. zu klein/unlesbar.
Da wollte ich schonmal nach fragen, ob es da etwas zu beanten gilt.
Zusätzlich würde ich vorschlagen, da irgendwo in wirklich unleserlich klein (4pt, nur so dass es im Dokument prinzipiell drin ist) eine Versionssnummer/Datum/letzten BearbeiterIn hineinzupacken. Ja, wirklich ins Dokument selbst, nicht in Metadaten, die beim Konvertieren leicht abhanden kommen.
Damit man später (in Monaten/Jahren) mal jemanden kontaktieren kann, wenn man vielleicht noch „ein Original“ braucht zur weiteren Bearbeitung.
(solche PDFs verselbstständigen sich schließlich, ist ja auch gewünscht.)
Alles andere wäre auch kontra-produktiv für einen gemeinnützigen Verein…
„…Aber ich habe mich dann entschieden die Grenzen dessen, was wir über „Corporate Branding“ und dessen Vorteile wissen, zu überschreiten … alles unter CC zu stellen und es „freizugeben“, u.a. aber auch, weil ich nicht mehr alle Anfragen bearbeiten konnte/wollte.
So hat sich das Ganze dynamisch und vielleicht nicht immer „schön“ entwickelt … aber der Gedanke inkl. Namen und Logo konnte sich einfach und ohne Hürden verbreiten.“
Für mich ein Appell freifunk in seinen Grundzügen nicht zu verändern.