Hilfe zu LiteBeam LBE-5AC-GEN2

Hallo liebe Forum Mitglieder

Ich bin neu in diesem Forum und hätte eine Frage zu der Antenne LBE-5AC.

Da ich zurzeit in Canada lebe und in der Stadt in der ich Lebe sehr viele freie Wlan Hotspots verfügbar sind, wäre nun meine Frage, ob ich diese Antenne auch für die Verbindung zu solch einem Hotspot verwenden kann.
Normal verwende ich eine Richtfunkantenne mit einem Coax Kabel und USB wifi Adapter sowie spezieller Software um mich mit einem Wlan zu verbinden.

Da Diese Antenne jedoch nur einen RJ45 Anschluss hat, sind jetzt einige Fragen aufgetaucht die ich leider nach langer Suche im Netz nicht beantwortet bekommen habe, da es immer um die Verbindung mit zwei solcher Antennen geht.

Wie kann ich / kann ich mit solch einer einzelnen Antenne eine Verbindung herstellen?
Kann ich dazu einen normalen Router zb. Netgear R6020-100CNS oder Asus RT-AC1200 V2 verwenden um eine Verbindung aufzubauen?

Zum suchen kostenloser Wlan Hotspots habe ich immer inSSDer Home oder Software von Realtek USB Wlan verwendet. Allerdings immer in Verbindung mit meiner Yagi Antenne und Coax Kabel.

Da ich durch das Forum jedoch auf die LBE 5ac gestoßen bin und mir die Leistung 23dBi und 5Ghz sehr zusagt, wäre diese Antenne auch vom Preis in Canada sehr interessant.

Da ich die Antenne jedoch nicht direkt mit meinem PC verbinden möchte, habe Bedenken wegen der Sicherheit, würde ich dies gerne über einen Router machen, wenn möglich.

Die Hotspots wären im Radius von 200m erreichbar, jedoch mit Bäumen und Häusern, daher wäre die Frage ob dies überhaupt Funktioniert.

Ein Hotspot wäre ca 90-100m Entfernt allerdings müsste ich dazu einmal quer durch das Haus gehen.
Wäre auch die Frage welches Antenne 2,4 od 5Ghz für solch eine Anwendung besser wäre.

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und eventuell hättet ihr noch weitere Optionen für mich.
Leider ist der Markt für Wlan Komponenten in Canada etwas eingeschränkter als in Europa und auch leider nicht so kostengünstig wie in Europa.

Grüße

Markus

Vereinfacht ausgedrückt ist diese Antenne ein 5. GHz WLAN Access Point, der in einer Parabol Antenne steckt. Hast du bei Ubiquiti mal geschaut, was das Gerät kann?

Generell macht Richtfunktechnik nur Sinn, wenn auf beiden Seiten ein solches gerät steht. Such hier im Forum mal nach „megaphon“, da findest du ähnliche Forhabenwünsche.

Hallo

Danke für die Info.
Ich habe mir bei Ubiquiti zwar die Anleitung und Daten angesehen, war mir aber nicht sicher ob ich diese Antenne auch für meinen zweck Verwenden könnte.

Mir ist natürlich bewusst, dass es mehr Sinn macht wenn auf beiden Seiten eine Richtfunkantenne steht, war bei meinen Yagi Antenne ähnlich, jedoch hat die Verbindung auch von Yagi zu Rundstahl funktioniert, dessen bin ich mir bei dieser Art von Antenne nicht sicher, daher die Frage im Forum.

Ohne das alles zu lesen, du solltest einfach dich in den AP einklinken können über die Ubiquiti Oberfläche die erreichbar unter 192.168.1.20 ist. Du musst dan ensprechend das wlan0 auf lan bridgen auf dem ethernet interface.
Wenn alles nicht geht, kannst du da auch OpenWrt drauf flashen.

In Senderichtung hilft eine Antenne mit viel Gewinn nur, wenn man die dadurch gewonnene Leistung tatsächlich auch senden darf. In Deutschland gilt (auf den meisten Frequenzen) maximal 30dBm EIRP, bei 23dBi Gewinn darf man also nur noch mit 7dBm txpower in die Antenne senden - weit weniger als die meisten Radios können. Ich weiß nicht, wie hier die Regularien in Kanada sind.

Mit der Herstellersoftware ist zu beachten, dass sich alle Ubiquiti Airmax ac Geräte nur mit anderen Airmax (TDMA Erweiterung von 802.11) Geräten verbinden können. Eine Verbindung zu irgendeinem fremden WLAN ist also nicht möglich.
Mit OpenWrt geht das, allerdings ist für einen client-bridge Aufbau (bei dem das Wlan Interface im Client-Modus über eine Software-Bridge mit Ethernet verbunden ist) auch hier nur mit WDS (oder ganz viel pfusch) zu realisieren ist. Siehe auch hier: Client Mode Wireless [Old OpenWrt Wiki]

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die Software-Bridge in den UBNT-Geräten leidet meist unter der (vergleichsweise) lahmen CPU mangels HW-offloading, d.h. dort sollte man sich keine Wunder erwarten.
Wenn es also dann bei „um die 50MBit/s max brutto“ bleibt wie bei Nanosations, dann würde es mich zumindest nicht wundern.

Hmm, ist das ein OpenWrt-Problem? Weil, die angepriesenen 800+ MBit/sec der APs müssen ja irgendwo auch über’s GBit-Interface ins Netz, und dazu muß das Gerät die Daten doch auch von ath0 nach eth0 schaufeln …

Keine Ahnung, ich kann Dir nur sagen, dass die Softwarebridge in UBNT-Geräten extrem langsam ist. „Wirespeed“ gibt es nur über die Hardware-Switches.
(Warum das notwendig ist und ob es keinen Trick gibt: Keine Ahnung, ich habe das noch nicht versucht. Info vom Vorposter.)