Ich verweise mal auf die Berliner Liste zu möglichen Vorteilen. Sofern ich das richtig verstanden habe, setzt man in Berlin aber derzeit zur Teile der Möglichkeiten ein (Hervorhebung von mir)?
Falls niemand Einwände hat, sollten wir uns bei der mesh_id auf „freifunk“ einigen. Ansonsten ist nur wirklich wichtig, das eingebaute 802.11s Mesh-Forwarding mit „mesh_fwding 0“ zu deaktivieren. Der Rest der Config kann je Router unterschiedlich sein und sollte sich an die bisherige adhoc Konfiguration anlehnen.
Mir ist leider noch nicht klar geworden, was ein Mesh-Point (MP) ist bzw. wie aus einem MP ein Mesh-Access-Point (MAP) wird; in der Gluon-Welt ist ja normalerweise (außer: AP-Modus deaktiviert) jeder Knoten auch Access-Point.
Zu HWMP, soweit ich das verstanden habe, ist das ähnlich wie batman_adv, leitet Pakete auf MAC-Ebene weiter. Was mich allersdings wenig hoffnungsfroh stimmt, sind so Aussagen wie diese:
Als typische Größe eines Mesh-WLANs nimmt 802.11s 32 Mesh-(Access)-Points an, doch das ist keine absolute Grenze.
Auch ist mir unklar, wie sich der Einsatz von 802.11s im Gluon-Kontext auswirken wird. Können dann verschiedene Uplinks im Mesh noch genutzt werden? Muß, anders als heute, der Ausbau geplant werden?
Aber, wie die Kollegen in Berlin schon schrieben:
Wir treten mit Adhoc/IBSS ein inzwischen ziemlich totes Pferd obwohl wir damit nicht wirklich vorwärts kommen. Der momentane Fortschritt und die Weiterentwicklung in Sachen Wireless-Mesh setzt auf 802.11s.
Schon daher wäre der Wechsel von Ad-Hoc zu 802.11s interessant, ob das dann die Hardwareauswahl wirklich erhöht, steht auf einem anderen Blatt. (Implementierter Standard bedeutet ja nicht zwingend auch stabile Funktion ;))