KBU-Hotspots verletzen das PPA

Entschuldigung, ich war das. Nach Imperators und meiner Lektüre kam eher raus, dass Freifunk KBU nicht Hotspot-Betreiber wird und auch nicht von der Stadt gefördert wird, so wollte ich die Überschirft richtig stellen.

Kompromiss: „KBU wird erstmal kein Hotspot-Provider in Stadt Bonn“

Sie können ja weiterhin Nodes aufstellen, aber sie bekommen keine Förderung durch die Stadt, laut den Dokumenten

Was verstehst Du unter „Hotspot“? KBU macht wie jede andere Freifunk-Community Freifunk.

Ah, daher weht der Wind…

Sei mir nicht böse, aber für mich ist das Essentielle am Freifunk,

  • dass der Nutzungszugang und das Mitmachen frei ist,
  • und dass eine Internetanbindung vorhanden ist, die redundant ist.
    Dazu ist Meshing notwendig. Also: Freifunk = freier Hotspot + Meshing.
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OK, ich verstehe dich, ich bin sogar auf deiner Seite, aber wenn man einen Link ohne Kommentar postet, kann das zu Missverständissen führen.

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(Beitrag wurde vom Autor zurückgezogen und wird automatisch in 24 Stunden gelöscht, sofern dieser Beitrag nicht gemeldet wird)

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Diese Definition ist in Ordnung. Ohne einen Internetzugang ist Freifunk aber nur eine Spielerei für Wenige.

Auch das ist OK. Durch das Mesh erhalten wir verknüpfte Uplinks und damit Redundanz des Internetzugangs. Dass Meshing nur deswegen da ist, habe ich nicht behauptet.

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Das ist lächerlich. Bei KBU gibt’s auch Meshes. Überhaupt handelt jede Community so. Dann könnte man gleich alle Verlinkungen streichen.

Ich habe 5 Beiträge in ein neues Thema verschoben: Umgang mit verschiedene Meinungen im Forum

Bitte die Community-Richtlinien beachten.

Es ist wieder die Freifunk NG / Freifunk Classic / Liberreto - Diskussion.

Als relativ neuer Freifunker habe ich Freifunk als weitgehend Möglichkeit kennengelernt, mit anderen Menschen ohne Abmahngefahr meinen Internetzugang zu teilen. Das ist sozusagen die Basislinie, von der ich gedanklich immer ausgehe.

Das Menschen diesen „Realpolitik“-Ansatz abstoßend finde, verstehe ich. Trotzdem müssen wir irgendwie alle klarkommen.

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Das Berliner Stadtmagazin Zitty hat heute online einen passenden Artikel:
Die stille Revolution: Berliner errichten ihr WLAN selbst
Dort kommt auch die Philosophie vor, die @fnord wohl im Sinn hat. Das mal zum Ausgleich der Diskussion.

https://kbu.freifunk.net/wiki/index.php?title=Mitmachen

Klingt nach dem üblichen Vorgehen in Gluon-Communities.

Passende Belege zu den Vorwürfen bitte, ich kenne mich in KBU nicht aus.

Mir hat es den Anschein, also würde dieser Thread unter falscher Flagge segeln und mit einer völlig anderen Agenda vom TS eröffnet worden sein als es das Betreff glauben machen möchte.

Ich würde vorschlagen ihn umzubenennen in:
„KBU macht meiner Meinung nach keinen richtigen Freifunk und sollte aus freifunk.net gekickt werden“.

Oder habe ich jetzt die Quitessenz der bisherigen Postings irgendwie falsch aufgenommen?

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Was Freifunk ist und was nichtmehr Freifunk ist, ist glücklicherweise nur recht grob definiert.

Dies ermöglicht es möglichst vielen verschiednen Strömungen unter einem Dach zusammen zu leben.
Das du @fnord die KBU nicht gerade als Vorzeigeprojekt siehst kann ich aktzeptieren.
Ihnen aber deshalb direkt das recht am Namen „Freifunk“ abzusprechen geht in meinen Augen zu weit.

FF stellt nur wenige Minimalbedingungen, sind diese wirklich unterschritten?

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Minimalbedingung ist mich Picopeer.
Wer also dieser Diskussion Substanz geben wollen sollte (aka „Butter bei die Fische“), dann sollte er oder sie Belege für Verstöße gegen das PPA bei KBU liefern.

(Bis dahin lehne ich aber auch gern ganz entspannt zurück. Denn ich glaube nicht, dass da Substanzielles bei herumkommt.)

Ich sehe da nur Behauptungen oder -noch schlimmer- Vermutungen, was man denn anderen zutraut, was sie tun könnten, wenn sie böse wären.
Oder anders: Ich sehe keine Verstöße gegen das PPA.

„Wir sind dezantral“ ist die Kernaussage von Freifunk.net.
Das unterschriebe ich.
Bis heute habe ich das so interpretiert als dass jede lokale Community es so machen kann, wie sie möchte, solange sie sich an das PPA hält.

Deine Lesart ist also „die Berliner Freifunkzentrale bestimmt, wie genau die Freifunk-Domains arbeiten sollen.“
(nur leider finde ich dafür keine Regeln, die über PPA hinausgehen. Die von Dir proklamierte Regel „Filtern muss technisch unmöglich sein, ansonsten ist es kein Freifunk“ finde ich gerade nicht.

Ob sie wünschenswert wäre: Kann man sich drüber streiten. Nur wir sollten uns hier nicht um die Einhaltung von Gewünschtem, sondern über die Einheltung von Gefordertem sprechen.

Wie gut das jeder seinen eigenen Exit Server aufsetzen kann im Freifunk Netz, wenn er denn wollte.

Jeder Knoten kann theoretisch auch Exit machen. batctl gw server. Musst nur die Dienste für DHCP und RADVD aktivieren. Sowie nen eigenen FastD Tunnel zu deinem Exit Server. Den wiederum könntest du als ganz normalen Knoten bei denen registrieren in dem du dessen FastD Key als Knoten registrierst. Dann dockst du deinen Server direkt ans Netz an. Fertig.