Kreative und günstige Lösung für "versteckten" Outdoor Accesspoint

Vielen Dank für das Feedback soweit :slight_smile:

Die erste Idee ist wirklich sehr kreativ. Fuchst mich schon sehr, dass mal auszuprobieren.

Die Alfa tube2h kannte ich noch garnicht. Die ließe sich bestimmt gut mit den Ösen für die Kabelbinder unauffällig an der Seite montieren. Ich werde mal die Augen offen halten, ob mal eine bei eBay auftaucht.
Wäre die einfachste Lösung. Würd’ nur noch ne N Typ Antenne, nen RJ45 als Fensterdurchführung fehlen und villt. nen RJ45 Blitzschutz.

Wären wir bei bei rund ~70-85€. Gefällt mir aber ziemlich gut, die Lösung.
Vielleicht muss das ganze Vorhaben dann doch bis Weihnachten warten :smiley:

Ich rate dringend von von jeglichen Versuchen mit Antennengebastel ab.

Verstehe ich richtig, dass Du da einen Blumenkasten hast?
Dann nimm eine NanostationLocoM2 und setze die unter einen kleinen „kopfstehenden“ Blumenkübel in den Balkonkasten.

Von jeglichen Tupperdosen (egal welcher Hersteller, Komax, Emsa, L&L) sollte man die Finger lassen, denn die Lösung mehr als nur 18 Monate halten soll, weil wirklich alle im UV-Licht brüchig werden und dann Unmengen von Wasser ziehen.
Wenn Du Outdoorrouter bauen willst, dann musst Du UV-stabile gehäuse nehmen. Die gibt’s ja auch (siehe eine der zahlreichen Outdoor-Router-Threads.)

Von einer CPE210 würde ich realistisch abraten, wenn Du den Clients Durchsatz anbieten möchtes, siehe CPE210-Threads.

Die AlphaTube ist zwar ein lustiger Picostationverschnitt.
Aber ohne Mimo in der Praxis auch nur ein halber 841er. 2017 eher eine Lachnummer für einen Preis >30€.

Wenn der Preis nicht so entheidend sein sollte, dann UnifiMeshAC in den Blumenkasten. 100€ bei der es Mimo für 2,4 und 5GHz gibt. Und ja, für das doppelte Geld gibt es noch bessere Dinge.

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Hier sieht man eine Dose nach 1 Jahr Gebrauch.

2 Jahre… trotz 2 Schichten „Effektlack“… Wassereinbruch… und beim Abheben des Aufsilikonierten Deckels (der klebte noch zum Teil) zersplitterten dann die Außenwände.

Einer Dose „mit KFZ-Unterboden-Schutz“ ist es besser ergangen, letztlich aber auch ein Wassereinbruch an einer Bruchstelle.


(ja, etwa 2cm Wasserpegel da drin…)

will sagen: Man kommt um richtige Outdoor-Geräte oder outdoorfähige Gehäuse aus stabilisertem Polysterol o.ä. nicht herum.

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Wenn es Überdacht ist, geht auch sowas…

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es sei auch nochmal auf

verwiesen.

@adorfer Welche Empfehlungen hast du hier?

Wem der Unfi UAP-ac-lite zu klein/billig oder nicht effektiv genug bei >20 aktiven Clients ist, der nimmt eben einen
AC-Mesh-Pro (UAP-AC-M-PRO) für rund 180€. Ob jetzt „besser zwei lite mit mindestens 20m Abstand“ oder „ein Pro“: Darüber kann man sicher vortrefflich streiten.
Und ob „fast 200€ inkl. des unvermeidlichen Montagematerials und der Kabel“ für die den Threadstarter in die Kategorie „günstig“ fällt: Keine Ahnung. Für mich nicht. Auch wenn es gewiss eine technisch gute und effektive Lösung ist. Aber zumindest vom Instalaltionsaufwand ist es vermutlich doch günstig.
Müsste man halt man den Threadstarter fragen, welche Bedeutung von „günstig“ ihm vorschwebt.

Die finde ich nicht schlecht,hat jemand Erfahrung damit ?

Schau mal dort:

Da wird die Problematik (warum geht’s/geht’s nicht) erläutert mit Bildern.

Außerdem ist der Router dann gewiss nicht mehr versteckt, sondern völlig frei sichtbar.
Löst also das Problem überhaupt nicht!

Danke für die vielen interessanten und informativen Beiträge.

Entschuldigt meine Unwissenheit - die ganze Thematik ist recht neu für mich. Ich lese mich aber gerade mal quer durchs Forum.

Ich hatte über eine Nanostation nachgedacht, allerdings liegt das Fenster etwas ungünstig zur Straße. Von der Bushaltestelle ist zwar das Fenster zu sehen, direkt vom Blumenkasten liegt die Bushaltestelle allerdings schräg rechts im toten Winkel - verdeckt von einem Stück Dach. Die Frage ist , ob ich eine Nanostation so ausrichten könnte, dass die Bushaltestelle und ein Stück der Straße in der Richtung abgedeckt wären.

Ich könnte wahrscheinlich eine Antennenhalterung mit Fuß in der Erde „verbuddeln“, sodass die Nanostation quasi über der erde Schwebt. Allerdings ist es fraglich, ob ich einen passenden hohen Blumentopf mit schmalem Durchmesser finde, der die Station dann verdeckt. Zumal ich den Tontopf in dem Fall irgendwie vorm Fallen absichern müsste.

Ich bin leider Student, von daher ist das mit dem Budget in der Tat etwas knapp. Ich könnte allerdings etwas sparen und so um die 60 - 80€ zusammenkratzen. Viel mehr geht denke ich aber auch nicht in naher Zukunft.

  1. bitte auf jeden Fall Löcher in den Blumenkasten gegen Staunässe, großzügig mehrere

  2. Router in Kiste (gern auch den 841er) komplett verbuddeln und nur oben etwas herausschauen lassen.
    Wichtig: mindestens 2 Löcher unten, damit Kondensationsfeuchtigkeit raus kann. Und wenn es zwei Löcher gibt, dann gibt’s evt. sogar etwas „Durchzug“. Dann muss man natürlich die Erde davon fernhalten.

Alternative: Vögelhäuschen umrüsten und von innen mit Dekorfolie in „Futteroptik“ auskleiden zur Tarnung.
Könnte aber sein, dass der Vermieter dann meint, das würde Piepmätze anlocken, die die Fassade vollkoten.

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Habe gerade gesehen das der Diebstahlschutz wohl falsch rum montiert ist. lol

Korrektur
Vielen Dank für die Tipps.

Das mit der Abzweigdose wie hier:

wäre ne Möglichkeit. Müsste mich dann allerdings einlesen, wie man den Router richtig auseinandernimmt. Insbesonders wie man die Antennen von der Platine löst und verlängert. Dass ich das letzte mal was gelötet hab ist auch was länger her. Ich behalte den Lösungsansatz auf jeden Fall im Hinterkopf.

Dann muss man die Platine und die Antennen natürlich auspacken und einkleben.





(Nein, 230V würde ich nicht in einen Blumenkasten legen, das Netzteil würde ich drinnen lassen und nur einen (besseren) Klingeldraht drausführen, also das „normale“, was dabei ist, ggf. mit einer 3m-Verlängerung.)

P.S. Nein, Löten muss man nicht für die Antenne. Sollte man auch besser nicht.
Weil man das nie wieder ordentlich hinbekommt. insbesondere darf man die Kabel nicht einkürzen.
Einfach nur die bestehenden Kabel mit Isoband grob „einschlagen“ zum Schutz und an der Platine festkleben.
Dann runherum mit zwei ordentlichen Seitenschneiden/Kneifzangen alles Wegbeißen, was im Weg ist.
Und was nicht stört, das auch ruhig dranlassen. Die Mühe ist nicht nur vergebens, sondern gefährt ggf. die ganze Antenne, wenn man sich dabei dann vertut.

War ich mit meiner Korrektur nicht schnell genug :smiley: Entschuldigung und danke für die Mühen.

Ich würde das dann denke ich mit nem passiven PoE Adapter und nem flachen RJ45 Kabel lösen.
Scheint ja schon mehrfach so gemacht worden sein.
Werde dann nach Angaben ausm Forum wohl nen anderes Netzteil nehmen müssen. Ich lese mich mal durch die Outdoorboxen - Threads durch.

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Chris Figge hat dazu ein Video gemacht.

Vielen Dank für die Info. Mir ist der Name jedoch gerade nicht geläufig. Wo muss den ggf. suchen?

Aber zum Thema:
Michael Herzog mit mir auch auch, aber das würde ich als überholt einschätzen.

Die FrankfurtMain-ler haben dazu nach einem Event geblogt und was ins Wiki geschrieben.

Gefunden:

Das funktioniert doch überhaupt nicht, denn das soetwas von mega-auffällig!

(Wenn der Vermieter und die Nachbarn nicht alle komplett erblindet sind, dann sehen die das doch sofort!)

Er meint denke ich, dass er nichts an die Wand schrauben darf (gleiches Problem wie im Video).

Und wieso sollte man in einer Mietwohnung keine Outdoor-Router befestigen dürfen?