Kreis-Neuss joins Düsseldorf (DDORF)

Magst du da mal ins Detail gehen wie die Config ist?

Wir hatten in Aachen letztens größere Probleme mit einem Host der auf nem KVM + OpenVSwitch lief. Nach einem Umzug auf nen VM-Ware Hypervisor läuft das ganze viel besser. Vermutung war bei uns dass es an den vielen kleinen Paketen von Batman liegt und dass der OpenVSwitch damit nicht ganz so gut klar kommt.

Wäre super, wenn wir den „Fix“ nochmal aus ner anderen Domäne bestätigt haben, dann könnten wir wenn jemand fragt ggf. vor einem KVM + OpenVSwitch warnen.

Was genau möchtest du denn wissen? :smile:

Die Symptome die sich bemerkbar machen sind eher Netzwerk bezogen, Pakete werden verworfen, die Latenz ist teilweise recht hoch.
Sofern andere Supernodes auf dem Hypervisor laufen so gehe ich davon aus dass es einfach viel zu viele Pakete für das Host-System sind die verarbeitet werden.

Was OpenVSwitch angeht, das Problem kann ich unabhängig vom Freifunk bestätigen. Ich hatte ne Zeit lang einen XenServer welcher auch auf OpenVSwitch per Default setzt. Nachdem ich das System angepasst habe damit es das normale Kernel Bridging verwendet, waren die Probleme nicht mehr vorhanden. (Paketloss, niedrige Datenraten usw)

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Nur was ihr als Hypervisor verwendet. Also KVM, Xen…

Genau das war auch unser Problem. Haben wir auch immer auf „normale“ Losses durch Überlastung, z.B. beim fastd geschoben, aber dann irgendwann gabs auch 30% Loss nach ::1, was unseren Hauptadmin so verdutzt hatte, dass er einfach versucht hat mal zum Testen die Plattform zu wechseln.

Der Hypervisor ist Vmware :slight_smile:

@yayachiken
Da würde mich mal interessieren was das argument für OpenVswitch war.
Das ist doch neumodisches teufelswerk das in unserem fall doch für nix gut ist oder?

Gruß
Thomas

Seid ihr bitte so nett und diskutiert alles was Hypervisor zu tun hat woanders?
Vielen herzlichen Dank! :wink:

@CyrusFox mir fehlen noch Antworten von dir, siehe oben.

Die Backbone-Anbindung ist schon vorbereitet, diese muss nur auf den Servern konfiguriert und getestet werden :wink:

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Hallo Zusammen, wir planen die Errichtung einer größeren
Anlage mit 30 Routern im Stadtgebiet Meerbusch.

Die Tage kommen weitere Router. Die wollte ich dann gleich
richtig einrichten.

Meerbusch liegt im Rheinkreis Neuss … wo soll ich nun
hingehen mit dem Netz?

Wir merken schon jetzt immer wieder Probleme mit dem
„Rheinufer“.

Die Diskussion verstehe ich Technisch an vielen stellen
nicht.

Kann jemand aus dem Rheinkreis Neuss eine Aussage treffen.

Freifunk der gut läuft macht mehr zufriedene Bürger und
Nutzer.

VLG der Dirk

@fragstone ragstone oder sollen wir in Meerbusch ins Niersufer gehen?

Hallo Dirk,

ich fürchte das müsst ihr in eurer Community in Meerbusch diskutieren.
Fühlt euch im Niersufer willkommen.

Hallo, danke für die Info, meine Freunde sind inzwischen alle zu euch gewechselt und meinen so gut ging der Freifunk noch nie.

Kläre das im Hause mal ab.

VLG der Dirk

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Ja ich versuche es.

Bitte warten!

Der Rhein Kreis Neuss soll in eine eigene Domäne ausgegliedert werden. Das wäre das maximale an Benutzerfreundlichkeit, weil klare Strukturen.
Wenn du jetzt schon irgendwo in eine andere Domäne wechselst, dann sorgst du eher für Verwirrung der vorhandenen und zukünftigen Freifunker. Die Frage, welche Domäne und wieso, wird dann den Rhein Kreis Neuss dominieren und das Wachstum eines Mesh Netzwerkes nachhaltig stören.

Nochmal: Bitte warten bis die eigene Domäne mit eigener Firmware steht.
Wenn du jetzt einen Alleingang startest, dann wirst du inkompatibel zum Rest der Meerbuscher und Rest des RKN.

Ich verstehe, dass du unzufrieden bist, weil aktuell das Netz so maximal unbrauchbar ist. Aber deswegen dennoch → warten und anderes Zeug tun.

Ich denke ich spreche auch für die anderen aktiven Meerbuscher @DrBunsen @artgerecht und @lzy

Tust du (zumindest für mich). Wir stoßen an die Grenzen der aktuellen Infrastruktur, das ist ein echtes Problem und wir müssen Wege finden das zu lösen (fähige Admins kann man sich leider nicht nach Bedarf backen, die müssen anders aktiviert werden). Bis dahin sollten wir mögliche Interimsszenarien prüfen und dann gemeinsam am gleichen Strang ziehen. Nix übereilen, auch wenn’s gerade alles nicht zum jauchzen ist.

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Hallo Zusammen. … ich möchte nur nicht in wenigen Tagen bei 30 Router alles ändern … neue FW und vor allem neue Koordination und Namen … das möchte ich gerne verhindern. … das Netzwerk bricht immer wieder ein.

Ich sehe aber bei meinen Freunden in Moers das die sehr zufrieden sind und voll des Lobs über das Ufer der Nierst.

Wird den später eine neue FW in den Routern gebraucht?

Wenn wir über Wochen reden. … bleiben die Router erst einmal in der Verpackung ; -) …

Ohne dir Versprechen zu geben: Ich könnte mir vorstellen, dass es Anfang Januar klappt. Sofern nichts dazwischen kommt. Die Kollegen aus Düsseldorf haben sich bereit erklärt uns erst mal unter die Arme zu greifen.
Anfang 2016 wird es vom Verein eine oder mehrere Veranstaltungen zur Schulung von Supernodeadministrationen (Supernodes sind benötigte ‚Bündelserver‘) -
Auch hier gibt es aus unserem Rhein-Kreis-Neuss bereits einige Interessenten.
Sofern dann auch noch alles klappt, die Leute bei Laune bleiben und es keine Rückschläge gibt, dann wären wir sogar in der Lage unsere eigene Infrastruktur selbst in die Hand zu nehmen.
Wie gesagt, das ist ein optimistischer Blick in die Glaskugel.

Wenn du jetzt jedoch tatsächlich Mörser Firmware einsetzt, wirst du vermutlich tatsächlich später alles größtenteils händisch ändern müssen. Daher wie gesagt, warte ab.

Achja, aus purem Interesse, um welche Einrichtung handelt es sich, die da mit 30 Routern versorgt werden will?

Sorry, aber das ist Blödsinn, wir können bei Autoupdates veranlassen, dass nur bestimmte Router eine andere Firmware erhalten. Auf diesem Wege habe ich kürzlich innerhalb von etwa einem Tag über 60 Router aus Mönchengladbach aus dem „Niersufer Sammelbecken“ in ein eigenes Netz migriert. Das geht auch in fremde Netze, dazu müsste lediglich eine Firmware mit von uns unterzeichnetem Manifest erstellt werden.

Im ersten Schritt werden alle Nodes, die keinen eigenen Uplink haben, namentlich erfasst und umgezogen und im zweiten Schritt folgen dann die Nodes mit Uplinks, so dass keine „Satelliten“ verloren gehen.

Könntest du dich bitte zurücknehmen und mir nicht Blödsinn unterstellen? Hab ich keine Lust drauf.
Mir ist es echt egal, was du getan hast, auch ist es mir egal was du kannst.
Mir ist nicht egal, was wir hier innerhalb unserer Gruppe besprechen und mir ist nicht egal, auf welche möglichst gemeinsame Vorgehensweise wir uns einigen.

Wir wollen eine Firmwarediversität innerhalb des Kreises vermeiden. Dies gilt auch temporär.

btw, wir entfernen uns vom Ursprungs-Topic

Bei aller Liebe, aber wenn du rumrennst und behauptest, er müsse Router händisch ändern, wenn er jetzt zu einer anderen Firmware greifen sollte, ist das schlicht Blödsinn. Mache doch bitte einfach weiter Politik und treffe keine technischen Aussagen.

Statt zu Lamentieren solltet ihr vielleicht die Arbeit an eurem Netz vorrantreiben, so dass Freifunker aus eurem Einzugsgebiet es guten Gewissens nutzen können und nicht gezwungen sind, sich nach Alternativen umzusehen und nicht noch mögliche Gehilfen mit unwahren Behauptungen verprellen.

Ich finde du wirst an dieser Stelle sehr persönlich und möchte das anmerken.
Sachlicher Beitrag dazu: Mir ist bisher keine Nodemigration via Autoupdate (von Domäne zu Domäne) unter die Nase genommen, bei der keine Nodes verlorengegangen sind und dann doch besucht werden mussten.

Inhaltlich hat er Recht. Es ist kein Problem Router umzuziehen und entsprechend zu einem späteren Zeitpunkt zu forken.

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