HF-technisch frage ich mich gerade, ob es gegenseitige Beeinflussungen der Geräte gibt.
Sind doch beide nicht mit einem gewissen Abstand „Rücken an Rücken“ montiert, sondern sogar beinahe frontal mit ihren Antennen (Abstrahlkeule horizontal) zueinander.
Das kann jeweils die Empfänger zustopfen.
1x CPE210 = 2,4 GHz und 1x CPE510 = 5 GHz. Wie im Blog beschrieben!
Ging mir eigentlich um die mechanische Lösung in der Situation, welche viele von uns kennen. Besonders gut finde ich, daß die 3D-Druckdaten veröffentlicht sind. Also Nachbaubar sind. Habe zwar keinen solchen Drucker, aber als Anregung… . Allemal.
Hm, muss ich suchen.
Ich glaube, dass ich in den Anleitungen von Ubiquiti-Geräten oder in Ubiquiti oder Lancom-Szenario-Handbüchern (PDFs von deren Websites) darüber entsprechende Empfehlungen gelesen habe.
Schutzabstände zwischen einzelnen Geräten gleicher Frequenzbänder (2,4 bzw. 5 GHz) sollten allein deshalb schon sein, damit sich deren HF-Teile mit den diversen Aussendungen eben nicht die Empfangsempfindlichkeit kaputt machen.
Denn wie soll der Empfänger des WLAN-Gerätes A denn weit weg befindliche WLAN-Clients „hören“ können, wenn Aussendungen des Gerätes B (auch) „wenige“ MHz daneben (samt Nebenwellen etc.) den Empfänger taub machen?
Anbei meine Lösung mit einer Dusch-Stange vom Versender die in die Laibung geklemmt wird.
Die Stange war etwas dünn, so dass ich eine kleine Gummimatte darum gewickelt habe, bevor ich den CPE mit den Kabelbindern befestigt habe.
@Nordrunner aus seinem Beitrag geht doch eigentlich alles Relevante hervor und wofür du eine Bezugsquelle haben möchtest, erschließt sich mir nicht so ganz. Duschstange, Gummimatte und Kabelbinder gibt’s im Baumarkt. Flaches Ethernetkabel online auf eBay, Amazon usw.
Ich möchte nicht EINE Bezugsquelle. Ich möchte einen Lösungsweg für Alle die vor einem ähnlichem Problem stehen und für die die Lösung von @g3ntleman ein gangbarer Weg ist.
Und das möglichst detailiert. Weil, … nicht jeder von uns ist so technisch begabt wie viele meinen.
Warum also dieses interessante Thema schon wieder ausbremsen?
Wenn, aber, kannst du doch selber googeln, usw. . Dann brauchen wir diese Forum nicht und Jeder ist auf sich selbst gestellt.
Nur zur Info. Ich bin durchaus in der Lage mir selber etwas zurecht zu basteln, wo ich die Antennen oder CPE`s drann klatschen kann.
Aber, es gibt dann wohl doch einiges mehr zu bedenken, wie @ffksBeteiligter so richtig bemerkte.
Also lasst der Sache doch mal ihren Lauf, bitte.
Die HF-Seite müssten wir natürlich differenziert in einem anderen Thread beleuchten, wenn es das nicht schon gibt.
Ist ne praktikable Lösung.
Noch nen Tipp: Falls sich unter dem Fenster Personen aufhalten könnten - also kein Vordach, wie das Bild vermuten lässt - dann bitte noch die Stange zusätzlich gegen Absturz sichern.
Das geht z.B. mit einem stabilen (kaum sichtbaren) Nylonfaden oben und unten, der mit einer in den Fensterrahmen eingelegten Schraube/Gewindestange/Bolzen etc. bei geschlossenem Fenster gesichtert wird.
Sprich: Ist das Fenster zu, kann der am Gegenstand festgebundene Nylonfaden nicht rausrutschen. Selbst starker Wind kann dann die Konstruktion nicht auf Köpfe pusten. Und die eigene Versicherung kann Dich schlechter in Regress nehmen können.
Den hat @g3ntleman ja gezeigt und meiner Meinung nach ausreichend beschrieben, sodass jeder, der möchte, das nachbauen kann. Duschstange mit einem Stück Gummimatte umwickeln, CPE mit Kabelbindern daran befestigen und das ganze Gebilde dann in die Laibung klemmen. Flaches Ethernetkabel anschließen und durch’s Fenster führen, fertig.
Im Fall von @g3ntleman nicht, er setzt ja nur eine CPE ein.
Ich weiss nicht, was am Öffnen des Fensters zur dann notwendigen Reparatur „dumm“ (wie du es nennst) sein soll.
Ich setze mal voraus, dass Du die Muttern (oder was immer am Ende der Fäden ist) schon irgendwie festzuhalten in der Lage bist. Oder sie ggf noch zusätzlich mit Reepschnur o. ä. sicherst.