Ich denke die Äußerungen von Freifunker dass es ihm völlig egal ist ob andere nachts schlafen können oder nicht ist letztendlich das wahre Gesicht der Community. Nämlich vollkommende Gleichgültigkeit von anderen Interessen…
[quote=„Emploi, post:98, topic:6306“]
fehlt nur noch das „Freifunk nur für Deutsche“ gefordert wird.
[/quote]Hä? Hier kommen die -isten doch mit dem „die armen Flüchtlinge“-Argument, obwohl die weder die Örtlichkeiten noch die Personen jemals gesehen haben, die das Netz dort nutzen. Ich weiß auch nicht, was diese eindeutig politische Demagogie Deinerseits schon wieder hier zu suchen hat. Das hat überhaupt nichts mit der Sache zu tun, Du instrumentalisierst Minderheiten für Deine Zwecke. Wieder mal.
[quote=„Duebel, post:101, topic:6306, full:true“]
Ich denke die Äußerungen von Freifunker dass es ihm völlig egal ist ob andere nachts schlafen können oder nicht ist letztendlich das wahre Gesicht der Community. Nämlich vollkommende Gleichgültigkeit von anderen Interessen…
[/quote]Ja. Der übliche Radikal-Fundamentalismus eben. Mit einer der Gründe, warum so viele Menschen politik-allergisch sind und warum die Piraten gestorben sind: Ignoranz anderen Argumenten gegenüber.
Meine Entscheidung ist damit auch gefallen, ich werde keinen Freifunk-Zugang hier bei mir, im Zentrum einer Großstadt, aufstellen. Mit derlei Ideologien und Ignoranz gegenüber Dritten will ich nicht in Verbindung gebracht werden.
Ich bitte dich, dass ist doch quatsch, Die Aussage von einem, oder lass es auch mehreren sein kann und ist ganz sicher nicht die Meinung „der Community“.
Polter, polter, polter…
Ich finde dennoch, dass er Recht hat.
Immer wird nur gesagt „Freifunk weiter verbreiten“…
Aber auf die wahren Probleme nimmt man keine Rücksicht.
Ich hätte dem Typen geantwortet das er eine Zeitschaltuhr einbauen soll.
So und nicht anders!
Ja okay damit hast du vllt recht. Dennoch scheinen es zumindest nicht wenige zu sein die den ganzen Spaß etwas zu ernst nehmen hier. Ich würde das so lösen dass wenn man schon einfach nen WLAN Router wo hinstellt guckt wie sich das entwickelt. Fühlen sich dann mehrere Personen gestört, und ist dieser Ärger nicht ganz unbegründet, und wird das auch freundlich kommuniziert seh ich nicht wieso man dann nicht einfach schlichtend sich verhält und das Teil halt paar Stunden nachts ausschaltet, völlig unbürokratisch (wenn sich das Problem wirklich nicht anders lösen lässt, wie durch reden oder Hinweistafeln)
Obendrein kann man das ganze so ja vorrübergangsweise lösen. Gibt es dann genug Alternativen kann man den anderen Hotspot auch wieder 24/7h in Betrieb nehmen. Könnte alles so einfach sein, mit den richtigen Leuten und jeder wäre glücklich.
Denke man zahlt einfach einen zu hohen Preis durch dieses sich Querstellen ggü den Anwohnern. Die Hotspots sollten doch einen Mehrwert bieten. Wenn da ne Reihe von Anwohnern aber ihre Probleme haben und das begründet können und das berechtigt ist so ist es durchaus angebracht den Betrieb eine Hotspots nochmals zu überdenken und wie man das ganze so gestaltet dass es zu einer Lösung kommt mit denen alle leben können.
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!i Den richtigen deutschen Leuten, also den richtigen echten Deutschen und nur die die deiner Meinung nach das Recht und die Pflicht haben hier zu leben und pünktlich 22 MESZ ins Bett zu gehen, wir verstehen dich schon!
Angenommen der Nachbar bietet kein Freifunk sondern den Telekomhotspot an damit er unterwegs auch die anderen Hotspots nutzen kann. Hierfür hat er ja schließlich schon eine monatliche geundgebühr bezahlt. Der Hotspot von der Telekom ist nicht einfach an und ausschaltbar und die einzigste Möglichkeit ist den Speedport auszuschalten (was wahrscheinlich per AGB ausgeschlossen ist)
Hierdurch entstehen mindestens folgende Nachteile:
Das eigene Internet geht nicht mehr.
Telefon funktioniert nicht mehr.
Hausnotruf für die Pflegeperson ist gestört.
Die Brandmeldeanlage kann keinen Notruf mehr absetzen.
Die Alarmanlage meldet keinen Einbruch mehr an den Sicherheitsdienst.
Würde man hier auch auf den Nachbarn zugehen und eine Abschaltung des Hotsports bestehen? Würde man den Nachbarn sagen er soll einen 2. Vertrag mit Zusatzkosten abschließen? Würde man die Telekom anschreiben und verlangen den Dienst nur zwichen 6 und 22 Uhr anzubieten?
Es gibt eine Zeitschaltfunktion im 724V, dort kann man WLAN aus uns einschalten,
WLAN2GO separat zu schalten funktionniert allerdings nicht, dieses schaltet sich in magischer* Art und Weise über eine Abo-Funktion im Kundencenter und über die Fernwartung zu. Also entweder WLAN ganz an oder gar nicht, d.h. auch das Private Netz ist entweder an oder aus. Wenn mein Nachbar jetzt verlangen würde, mein privates WLAN auszuschalten weil sich regelmäßig 5 Telekomkunden unterm Haus versammeln, naja, ich weiß ja nicht, soll er in den Wald ziehen.
Wenn du möchtest teste ich die Zeitschaftfunktion mal, benutze eh nur noch Freifunk (und unterwegs Telekom Hotspots), wenn man seinen Telekomhotspot ausschaltet hat man dennoch ca. einen Monat (bis 7 Monate, bei mir) Zugriff auf das Hotspot „Netzwerk“.
Wenn du es testet wäre super. Als Kunde für das das ich Zahle will ich auch das die Hotspots verfügbar sind.
Ausschalten klappt schon mal gut, alle privaten WLANs und das Telekom_FON ist weg, was für ein Murks:
Man stelle sich mal vor, man hat sich eine 29€ Hotspot geholt und hat das Internet von 20-22 Uhr, oder von 22:21-22:23 großartig, dann doch lieber Freifunk.
sagte derjenige, der weiter oben Leute bereits als „asoziales Gesocks“, „Extremisten“ und „Freifunk-Nazis“ bezeichnet hat.
Ich verstehe das Problem nicht. Betreibst du diesen Hotspot selber so hast du auch die alleinige Kontrolle darüber. Ich habe selber nen Speedport Hybrid. Du kannst dieses WLAN2Go oder wie es sich schimpft an oder auslassen, ganz wie du lustig bist.
Mal davon abgesehen dass über diesen Hotspot eh nicht jeder surfen kann, sondern nur derjenige der auch dafür zahlt, ist das Problem erstmal perse kleiner, weil nur ein Bruchteil der Leute es überhaupt nutzen können. Und ja würde das zu extrem werden so würde ich das Teil vor meinem Haus auch deaktivieren.
Vielleicht liegts an deiner Firmware, bei meinem SP Hybrid musste ich das ganze aber explizit aktivieren, und ich bin fest davon überzeugt ausschalten geht ebenso. Getrennt vom eigenen WLAN. Würde es nicht gehen so wäre das für mich direkt mal nen Grund keine Telekom Hardware einzusetzen.
Nein als Freifunker würde mal den Nachbarn den Mittelfinger zeigen und sagen „verpiss dich“ (sofern mal das nicht zivilisiert regeln kann)
Nunja, aber irgendwo schon ein Armutszeugnis wenn man den Hotspot nur betreiben kann und sich zeitgleich jede Menge Feinde in der Umgebung macht.
Die Äußerungen der Politiker gegen freies WLAN sind auch nicht viel engstirniger als manche Comments hier zu Freifunk.Auf der einen Seite „freies WLAN auf keinen Fall“ auf der anderen „freies WLAN auf jedenfall, alle anderen sind uns egal“
Bleibt doch wirklich nur zu hoffen dass wer auch immer da die Mail an den Hotspotbetreiber geschickt hat, sich mal bisschen schlau macht und erkennt dass nicht alle so drauf sind wie das Exemplar an das er hier geraten ist.
Falls noch neue Argumente kommen, bitte per PN anschreiben. Mache hier erstmal zu.
Ich denke das Problem sitzt einfach tiefer. Manche Leute empfinden freies WLAN offensichtlich als Belästigung, weil sie sich davon überfordert fühlen und nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen.
Der konsequente Kurs muss sein, die Leute freundlich an die Hand zu nehmen und ihnen zu zeigen, wie sie die Smartphones ihrer Kinder abriegeln können oder für den anderen Fall, dass die Flüchtlinge am Besten direkt im Wohnheim Internet bekommen.
Rückschritte sind keine Option.
MPW: Das empfinden die Leute doch gar nicht als Belästigung? WO liest du das denn raus? Freies WLAN stört ja erstmal keinen, aber die Probleme die es teilweise mich sich zieht, ja und die gibt es tatsächlich.
Ich habe auch schon Sachen erlebt wo die Leute nachts Privatgelände betreten haben. Warum? Weil erst da der Empfang gut genug war.
Klar ist das nicht richtig alles und so weiter, aber es ist eben nunmal ein Problem was mit freiem WLAN teilweise einher geht. Und es gibt nunmal auch Argumente die gegen freies WLAN sprechen, obs dem einen passt oder nicht.
Okay, du findest also dass es MEINE Aufgabe ist als Anwohner dafür zu sorgen dass ich wieder nachts meine Ruhe habe, indem ich mich darum kümmere das besagte Personen bei sich zuhause, oder wo sie halt wohnen, freies Internet haben? Das kann nicht dein ernst sein.
Es ist viel mehr Aufgabe derjenige die freies Internet aufbauen dafür zu sorgen dass das ganze nicht planlos geschieht. Bevor man vor irgendwelchen einzelnen Häuser Hotspots aufbaut und damit logischerweise viele Leute anzieht, sollte man viel eher erstmal die Orte erschließen wo eine Ansammlung von mehreren Leute weniger stört. Was ist mit Spielplätzen zB nachts? Kleinere Parks etc. Aber auch hier wirst du ein Müllproblem bekommen weil die Masse nunmal keine Erziehung kennt.
Es ist auch nen Unterschied ob ich der einzigste in der Stadt bin der nen FF Hotspot betreibt, oder einer unter 10 oder 20 anderen bin was die Konzentration von Leute angeht. Auch hier wäre es besser zu planen und dann vllt mehrere Hotspot zeitgleich in Betrieb zu nehmen um das zu vermeiden oder einzudämmen. Ich verstehe außerdem auch nicht wieso nichtmal verrübergangsweise eine Zeitschaltung in Betracht kommt zumindest solange bis es ausreichend Hotspots gibt um die Probleme mit Menschenansammlungen klein zu halten, besonders zu „ungünstigen“ Zeiten.
Und zu der Sache abriegeln der Smartphones der Kinder: Das ist doch die Sache der Eltern. Ich finde dass das dennoch kein Argument dafür ist wie „der Hotspot bleibt auf jedenfall offen, auch für DEINE Kinder“.
Was ist so schwer an nem Filter, damit hat man guten Willen gezeigt, was die Eltern darüber hinaus noch machen ist deren Sache.
Wenn jemand gratis was verteilt, sei es Süßigkeiten Eis etc. Und die Eltern gehen freundlich auf die Person drauf zu und sagen dass sie nicht wünschen dass er seine Süßigkeiten an deren Kinder verteilt, wo ist da genau das Problem? Ich stelle mir das recht infantil vor wenn in dem Fall der Eismann sagen würde „ich verteil das Zeug an wen auch immer ich will!“
Gibt es konkrete Beispiel dafür wie Entgegenkommen seitens der Freifunker aussieht? Mir kommt es mehr so wie Assimilierung vor.
In wiefern kommen Betreiber von einzelnen Hotspots Anwohner entgegen die mit Problemen der Hotspots zu kämpfen haben? Gibt es da Kompromisse und wie sehen die konkret aus?
Kümmert sich der Admin des Hotspots um den es hier in diesem Thread geht darum dass in der Nähe weiter Hotspots entstehen AKTIV ?
In der Mail wird auch nicht ersichtlich was er dafür tut außer diesen einen Hotspot zu betreiben, durch den die Probleme ja entstanden sind?
Also wie sieht kompromissbereitschaft aus? Ich lese nur wie Kompromisse abgelehnt werden oder Arbeit auf andere geschoben wird.
In der Mail der Anwohner waren ja Lösungsvorschläge vorhanden, in meinen Augen durchaus gute. In der Antwort wurde das komplett ignoriert und nur gesagt „versuch du doch das Problem zu lösen“
Wieder mal ein Vergleich der einfach nur hinkt. Keiner wird gezwungen Freifunkeis zu essen.
Davon abgesehen, dass der Einzige nicht steigerungsfähig ist, Freifunk wächst und ist ein Mitmachprojekt, gern kannst du ein 100 Knoten Netz planen, wo man bis zum Rollout gar nichts vorzuzeigen hat, viel Spaß beim Leute motivieren.
Ist Freifunk für alle offen, nicht „auch für DEINE Kinder“, nein, für alle, deshalb wird auch niemand ausgeschlossen, auch nicht „deine Kinder“.
Wenn sich die Kinder ständig Zeug von fremden Menschen annehmen und in den Mund stecken lassen, dann hat glaub ich die Erziehung grundsätzlich versagt?r Genau so verhält es sich mit der sorglosen Nutzung von elektronischen Geräten.