Neue FFGL Firmware 20160227, Rollout B. Gladbach und Leichlingen

Ping @adorfer 202020

Bitte den Output der folgenden Befehle nach
http://www.pastebin.com schieben und hier verlinken.
Danke.

cat /lib/gluon/release
cat /tmp/sysinfo/model
iwinfo
iwinfo radio0 txpowerlist
cat /etc/config/wireless | head -n 20

ggf. bitte einmal von Hand aufrufen

 /lib/gluon/upgrade/210-gluon-txpower-fix

Und dann nochmal schauen, ob sich die obigen Werte geändert haben.

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Hier mein Output

PS: MoL geht auch bei mir prima.

Indem ihr die Länder Kennung auf Bolivien stellt?

Damit dürfen die Geräte nicht mehr in Deutschland betrieben werden. Das rechtfertigt ja geradezu die aktuellen Regulierungsbestrebungen.

HT40 im 2.4 GHz Band hat sich als reichlich asozial heraus gestellt und ist zudem bei Freifunk nicht hilfreich da wir keine hohe Bandbreite benötigen.

Ihr stört damit nur unnötig stark die umliegenden WLANs und werdet durch die umliegenden WLANs stärker gestört.

unzutreffend. Verbreite keine rechtlichen Fehlinformationen. Was für ein Land eingesteltl wird, ist rechtlich bedeutungslos, es zählt, was das Gerät tatsächlich macht. Wenn die BO Settings nicht mit den Vorschriften von DE kollidieren, ist BO ebenso legal wie 00, so lange nicht kollidierend.

Zudem ist DE mit seien Spezifikationen und Limits bereits im Kerrnel, gleich welche Länderkennung eingestellt wird.

Widerspruch

  1. Freifunk muss in der Lage sein, das selbe zu leisten, wie ein ansonsten ohne Freifunk aufgestellter Router mit GAST
    Es gibt keine Grundlage, eine Nutzungsbeschränkung nach Bandbreite einzuführen, wenn ausreichend Bandbreite zur Verfügung steht. Dein (Schein-)Argument werte ich als Ausrede, um nicht entsprechend der gewünschten Nutzung mehr Bandbreite zur Verfügung stellen zu müssen.

  2. andere Nutzer-Router machen Kanal 1 automatisch frei. Hab hier mal rumlaufend in der City und Nachbarschaft getestet. Es hat KEINER Kanal 1, nur Freifunker.
    Das „sozial“-Argument ist also unzutreffend.

BO erlaubt Werte bis 500mW, es also durchaus die Gefahr gegeben dass hier einiges schief läuft, ggf ein einem kommenden Update. Welche Auswahlmöglichkeiten bietet ihr denn so dem unbedarften User in der GUI des Config Modus?

Doch die RFC besagt, dass HT40 nur zulässig ist wenn der zusätzliche Kanal frei ist, daran hält sich der Mesh Teil unseres Netzwerks nicht und stört damit andere Netze erheblich.

Aufgrund der geringeren Überlappung bleibt nicht nur mehr für die Andere, euer eigenes Netz wird auch langsamer:

Du darfst nicht nur Kanal1 betrachten wenn ihr HT40 macht, ihr verwendet zusätzlich Kanal 6. Also werden ausschließlich Die Kanäle >=11 nicht mehr von euch beeinflusst.
Ihr beansprucht mit HT40 das halbe Frequenzband für euch und habt bereits alle anderen verdrängt, mein Argument wird somit unterstützt.

Bevor du weiter schreibst, bitte diese Beträge lesen:

was BO erlaubt, ist völlig egal, weil DE im Kernel die Limits hat. Du kannst auch mit BO nichts höher erreichen, so lange im Kernel nicht geändert wurde und DE dort steht.

Dabei ist die Einstellung Land von TP-Link im Original lediglich vorgesehen für die Kanalwahlmöglichkleiten und ansonsten gibt es nur ein „maximal“, „medium“, „niedrig“ in Schritten von 6 (?) db. Begrenzung der Sendeleistung erfolgt über den Kernel.

Und jemand, der im Kernel rumfummelt, ist sicherlich kein „unbedarfter User“ mehr.
Was hier versucht wird, ist, als würde bei einem Auto eine freie Werkstatt hingehen, und nicht nur jegliches Tuning unmöglich machen, sondern darüber hinaus eine Geschwindkeitsbegrenzung einbauen, die unter den gesetzlichen Vorschriften liegt.

So was wundert mich sowieso, denn wo ist denn die Freiheit des Freifunk, wenn hier ohne Not fest verdrahtete Blockaden gesetzt werden?

Edit
Im Übrigen finde ich es sehr voreilig, diese Firmware als „fertig“ zu deklarieren, sie ist lediglich eine weitere experimental und sollte auch so heissen.

  1. Der Ländercode wird erst auf BO gesetzt, nachdem die Werte für die Auswahl im Config-Mode generiert wurden.
  2. Die TXPower wird manuell beschränkt. Die ganze Geschichte ist ja so wie sie ist, weil die im Kernel integrierten Antennengewinne für Standardantennen zu hoch sind und damit die Beschränkung zu niedrig ist.

falsch. Mit BO werden die Limits für DE aufgehoben, was auch die Intention ist.

Nicht ganz richtig. Der Kernel setzt die Beschränkung um, aber man kann die Beschränkung ganz praktisch mit UCI oder direkt iw aus dem Userspace abschalten.

Ich bin jedenfalls froh, dass es zu wenig ist anstatt zu viel.
Um alle Limits aufzuheben kann man einfach in per UCI das Limit entfernen. Da ist keine schwarze Magie oder böse Intention, den Nutzer einzusperren.

Zum Beispiel:

uci set wireless.radio0.country='DE'
uci delete wireless.radio0.txpower

Ein paar andere Punkte spreche ich gar nicht erst an.

Das BO wird aber auch dem Client mitgeteilt. Wenn bei BO 500 mW statt 100 mW erlaubt sind dann kann theoretisch der Client zum AP mit 500 mW senden, Verursacher für die erhöhte Sendeleistung ist dann der Router.

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  1. wer erzählt den dieses Märchen? Übrigens ist Deine Argumentation verquert. Denn wenn tatsächlich der in m Kernel kallkulierte Antennengewinn zu hoch wäre, müsstest Ihr das durch Aufhebung wieder berichtigen. Macht Ihr aber nicht. Ihr setzt 18 wo es 19 sein dürfte z.B.

  2. bei einer stabile Firmware soll diese jedem, also auch den völlig unbedarften Win User, die Möglichkeit zu einer optimalen Einstellung geben, ohne irgendwas mit UCI machen zu müssen, was für 90% bereits ein Ding mit 7 Siegeln ist. Also darf diese Firmware nicht stabile sein, sondern nur experimental.

  3. ob das Herausnehmen der Bremse auch mit DE als Land geht, hab ich noch nicht getestet, bei der Vorversion experimental ging das nicht, und schlimmer noch, wurden alte v9 damit geupdatet, wurden die auch zwangsgebremst.

  4. Im Übrigen halte ich die alte Lösung, als Land 00 zu setzen und generell alles dem Kernel zu überlassen, als die beste. Dies widerspricht auch Deiner obigen Behauptung; denn wenn Kernel auf DE aber Land auf 00, dann bremst der Kernel nicht mehr, was klar zeigt, es gibt keinen falsch kalkulierten Antennengewinn, den Ihr noch mal extera bremsen müsst. So lange der Kernel auf DE steht, ist alles OK, OHNE Bremse.

Im Übrigen halte ich das für ein Gerücht - genau wie Bielefeld.
Wer erzählt denn dieses Märchen? Übrigens ist Deine Argumentation verquert.

Da müssen wir mal die Hochstapler fragen, die das hier ausgehackt haben.

Jenkins ist der Buildbot. Der hat jetzt nur für die Nightly Stimmrecht, damit niemand sagen kann ich hätte 2 Stimmen für die Stable. Das mit den 3 Stimmen nahm aber auch an, dass noch Einer dazukommt. Ich hätte gern n=#Personen aus GL Benötigte Signaturen x=n-1 und halt als Absicherung noch phip und Dustin. Aber das besprechen wir lieber nochmal persönlich.

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nein, de jure immer noch der Client, und ich bin nicht dessen Vormund.
Bei einer stable Version muss diese so sein, dass wirklich jeder, ohne Zusatzanstrengungen, die einfach flashen und nutzen kann. Alles, was darüber hinaus von ihm vorgenommen wird, ist nicht mehr unser Bier.

wird notwendig, denke ich. Für die stabile nur Personen, die persönlich und bekannt sind und vertrauenswürdig.
Momentan sind das nur Phip und Dustin.

Alles andere erinnert sehr stark an die versuchte Leverkusen-Anbindungs-Aktion von vorigem Jahr.

In dem Fall ist der AP schon der Vormund vom Client, der AP sagt dem Client denn was er machen darf und was nicht.

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nein, er sagt, was er technisch machen kann, er sagt nicht zum Client „mach das so“. Das ist Verantwortungbereich desjenigen, dem der Client gehört. Trenne technische Aspekte von rechtlichen.
(Anders wäre es, wenn Du hingehst, den Client so flasht mit 500 und dann dem Aufsteller gibts, gleich, ob er dann Eigentümer wird, oder nicht. Dann kann er davon ausgehen, dass Du legal gehandelt hast. Die Mutmaßung, Du habest illegal gehandelt, kann nicht unterstellt werden, allenfalls bei Mitwisserschaft, also Wegfall der Gutgläubigkeit.) Deswegen ist das alles Streit um des Kaisers Bart und hier völlig fehl. Wer von den Firmware- oder Gluon-Programmierern sich zum Vormund aufschwingt, hat entweder nicht seinen Denkfehler gesehen, oder aber bewegt sich ausserhalb des Freifunk Gedankens.

Edit
übrigens kann man auch sehen, dass das Argument Antennengewinn falsch berechnet und Beschränkungsgrenze für DE falsch sind, am 841n v9, was bislang 19db macht (kann gar keine 20) nun mit der neuen Firmware aber 18. D.h., obwohl sowieso unter der gesetzlichen Grenze von 20 liegend, wird es trotzdem nochmal gedrosselt. Denn die neue Firmware macht das ja auch beim Autoupdate der alten Router-Versionen genau so.

Ausserdem müsste dann erst mal dargelegt werden, welcher Antennengewinn denn im Kernel für welches Land berechnet ist, da er ja anscheinend nur bei De falsch berecht seinsoll. Dann spätestens würdesich zeigen,d ass es gar keine falsche Berechnung gibt; der Antennengewinn ist für alle Länder-Kernels identisch entsprechend den jeweiligen Standard-Antennen, so wie ausgeliefert; alles andere wäre auch höchst unsinnig, weil dann TP-Link x verschiedene Kernels mit unterschiedlichen Berechnungen machen müsste.

Du verstehst mich falsch. Er, also der AP, sagt er ist in BO. APs sind ortsgebunden und wissen wo sie sind. Der Client, also ein Smartphone oder Computer, bekommt vom AP wissentlich die falsche Information: Du bist jetzt in BO und es gelten die Bestimmungen von BO ab jetzt.

Diejenigen die also die Software für Deutschland wissentlich mit Einstellungen verbreiten die andere Geräte/Benutzer dazu zwingen die gesetzlich festgelegten Sendeleistungen zu überschreiten haben da aufjedenfall eine Mitschuld dran. Ohne Jura studiert zu haben sieht es meiner Meinung bei der vorhergegangenen Rechtsprechung zumindest danach aus, aber da wird ein Anwalt bestimmt eine qualifizierte Aussage zu treffen können.

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hatte client = Router eines anderen mit WLAN verbundenen Aufstellers gleich gesetzt.
OK, so wie Du es schilderst, wäre es grenzwertig.
Ist aber für hier der falsche Diskussionsort, obwohl ich BO als Länderkennung eh für eine Schnapsidee halte.

Das ganze wirkt auf mich wie man will weg von der Bremsen-Vorgabe, ohne an dem eigentlichen Problem fundamental zu kritisieren und zu ändern. Erscheint mir wie Devotismus gegenüber Respektpersonen (die Programmiergötter da ganz oben werden sich dabei ja was gedacht haben, also nach Begründungen dafür suchen, statt zu hinterfragen, ob das wirklich richtig ist) statt kritischer Analyse des Vorhandenen.

Wir kommen damit natürlich in Netz- und Programmierpolitik, aber für mich ist ausgesprochen verdächtig, dass ausgerechnet nur für Deutschland eine falsche Berechnung des Antennengewinns vorliegen soll (der übrigens nur behauptet, nie belegt wurde). Würde ich akzeptieren, wenn bei unverändertem deutschen Kernel die Bremse auch bei BO und 00 drin wäre, aber so ist es entweder ein Fehler (falsche Prämisse beim Programmieren) oder es steckt eine andere Absicht dahinter. (Übrigens ist es egal, wie qualifiziert die/der Urheber sind/ist, auch Professoren machen Fehldiagnosen und operieren das falsche Bein, und so was gibts auch bei IT)

Edit
habe nun das getestet, was oben PetaByteBoy als „Lösung“ per UCI genannt hat: einfach auf DE ändern und txpower selbst setzen.

Ich muss mich fragen, ob er das, was er als stabile Firmware propagiert, eigentlich auch selbst mal getestet hat oder nur Theorie und Code kennt und für ihn das ist, was theoretisch kommen sollte.

Es klappt nämlich nicht.

uci set wireless.radio0.country= DE ergibt nämlch zwar in /wireless den Eintrag DE, aber bei iwinfo radio0 copuntrylist wird dann der Asterix neben US US angezeigt und nicht bei DE. (Ebenso wie jede andere Änderung bei counry, IMMER ist das Ergebnis US US. Der Eintrag in /wireless wird anscheinend einfach ignoriert.

Die Firmware ist buggy!

Edit2
Im Übrigen ist offensichtlich in diesem Punkt gegenüber der experiental von November nichts geändert worden: so bald als Land DE gesetzt wird (gleich was dann bei der Abfrage gezeigt wird), ist 16db hart verdrahtet, auch wenn man 18 oder 19 oder 20 mit txpower setzt.
Deswegen ist DE als Länderauswahl in jedem Fall die falscheste Lösung. Es bleibt nur BO oder (mein Dauervorshlag) 00
Das ganze ist ein ungenügender Workaround, keine veröffentlichungsfähige stabile Version.

Edit3
Der erkennbare Unterschied zwischen BO und 00 ist bei der Kanalwahl: Bei BO wird 1 + 5 genommen bei 00 nur 1
Wird hingegen DE genommen, kann man mit set txpower die Bremse nicht lösen. Um das zu erreichen, darf kein DE genommen werden.
Also genau so, wie bei der experimental von 20.11.2015
Alle Änderungen sind Kosmetik oder betreffen andere Funktionen, und die Einträge in /wireless und Anzeigen/Abfrageausgaben in iwinfo zu txpowerlist und country geben nur bedingt das wieder, was tatsächlich das Gerät macht, oder gar nichts. In /wireless kann stehen, was will (jedenfalls bei den beiden Zeilen), gemacht wird u.U. was anderes, das auch mit iwinfo nicht abfragbar und nur mit physischem Test überprüfbar ist.

Ich verstehe die ganze Aufregung überhaupt nicht (bezieht sich auf 841er) :

  1. Viele Leute haben festgestellt, daß wir ggf. vor gluon 2015.2 mit zuviel Sendeleistung als erlaubt (aufgrund des Antennengewinns) gesendet haben.
  2. Daraufhin wurde ein Limit gesetzt (Die Experten haben gewusst wo und wie am besten).
  3. Dies war wohl etwas niedrig, daher sind wir nun mit einigen Verbiegungen auf 18 dBm (was nach meinem Verständnis mit dem Antennengewinn den erlaubten 20 dBm entspricht). Dies ist ganz normal via Firmwareupdate für Leute wie mich patchbar.
  4. Falls jemand die Sendeleistung erhöhen will, kann er dies mit 4 einfachen Zeilen per SSH/Root machen. Bei mir zuhause getestet, funzt. Gemessen habe ich es mit meinen laienhaften Möglichkeiten (Network Signal Info, mehr dBM möglich als mit Original Firmware). Somit bräht der 841er dann wieder so stark wie früher (was mit Antennengewinn über dem erlaubten Niveau ist).
  5. Wenn noch gewünscht, kann sich jeder eine Firmware backen, die dies per Skript macht. Dann aber ohne meine Signierung!

Aus meiner Sicht ist das Thema keines welches mich vor dem Signieren abhält.

PS: Ansonsten bin ich mit den Labortests durch, bespreche mit @PetaByteBoy heute nachmittag den Test im Feld (Zug um Zug Rollout per Autoupdater).

selbst, wenn die Leistung so belassen wird, ist die Firmware noch in anderen Bereichen buggy. Was immer auch Du an „Labortests“ gemacht hast. Sie ist keinesfalls ausrollfähig per Autoupdate.

Welche meinst Du? Doch nicht die Kleinigkeiten wie Tippfehler?