@PetaByteBoy hat nun unser neues Gateway in Betrieb genommen, sodaß der Umzug beginnen kann.
Wir (wobei ich nur dabei sitze…) ziehen heute die Knoten auf eine Zwischenfirmware, um die Konnektivität der Meshrouter während des Updates sicherzustellen.
Wenn dann alles wie geplant klappt, wird zügig eine weitere, endgültige Firmware ausrollen.
Neuerungen in der Firmware:
Umstellung auf 802.11s (in Zwischenfirmware zusätzlich noch 802.11ibss)
161 Knoten umgezogen
Die gestern wegen Providerproblemen verschwundenen Knoten sind nachts wieder gekommen und aktuell;
2 x Uplinkrouter (CPE-Bug) verloren, davon einer nach Reboot wieder da, die andere Unterkunft profitiert gerade vom Mesh ;
Warten auf nachts abgeschaltete Router
Einige Meshrouter mit schwachen Links müssen noch „haendisch angestubst“ werden.
21.04., 08.30:
Alle hängenden CPE’s rebootet, laufen prima
Router, welche nur tagsüber laufen, alle ordentlich aktualisiert und umgezogen
Anstubser Aktion (Bensberg, Schlosstrasse) läuft gleich an. Werde dazu mit einem Akku-Router aktiv…
Maps sind bald folgendermaßen getrennt: https://map.gl.wupper.ffrl.de/ GL.Wupper https://bgl.map.ffgl.eu/ Bergisch Gladbach https://lln.map.ffgl.eu/ Leichlingen https://map.ffgl.eu/ ganz GL: GL.Wupper, Bergisch Gladbach und Leichlingen
Die Leichlinger Map ist aber noch nicht ganz fertig, dementsprechend ist die Karte noch nicht eingeschaltet und Leichlingen ist mit auf der GL.Wupper-Karte.
In Leichlingen gibt es noch die mit deaktiviertem Autoupdater und den TV & KG Witzhelden (4 Router mit schwacher Internetleitung, machen das Update nicht).
In Bergisch Gladbach ist das Problemkind die Beautiful_Hair_Lounge, der Router macht das Update nicht weil er eine komische, alte beta drauf hat. Dort muss vor Ort nachgehakt werden.
Für Bergisch Gladbach ist die Bridge schon aufgehoben, die während dem Update absichtlich geschaltet wurde, um eine alleinige Bridge per Funk zu verhindern. Damit ist Bergisch Gladbach jetzt eine eigene Domain unabhängig von GL.Wupper.
Leichlinger map ist fertig, Split ist geschehen und finale Firmware wird ausgerollt.
Es gibt immernoch Router mit deaktiviertem Autoupdater, aber diese zu updaten oder mich um sie zu kümmern sehe ich nicht in meinen Pflichten.
Gehört vielleicht nicht hier her, aber leider laufen alle meine Versuche fehl, per FoSu oder Google eine Firmware 20160417 (stand meines Routers nach Autoupdate seit der Aktion) zum Download per Browser zu finden. Außerdem verwendet mein Router (841er V10) nach Update HW-Mode HT20 (wovon ich ausgehe, dass es korrekt ist), die beiden eines Bekannten (ein 841er V10 und ein 3600er) noch HT40+. Sollte ich da Änderungen vornehmen? Shell-Zugriff besteht für mich.
Will sagen: Ich kann erklären, warum das eine und warum das andere ist.
Aber was jetzt wo sein sollte und ob eines der geschilderen Szenarien evtl. falsch ist: Keine Ahnung, dazu fehlen zumindest für mich in der Beschreibung Umstände, die mir erklären könnten, welche Firmware wo arbeitet.
Wenn auf allen die gleiche FW läuft, dann ist das in der Tat mindestens „komisch“, denn das txpowerfix-script bringt beim erststart (nach dem Update/upgrade) den ht-mode und die txpower auf einen definierten wert auf 2.4GHz.
Wenn nicht: Nochmal Sysupgrade auf die gleiche Version, Settings dabei „behalten“.
Ausgangssituation war auf allen drei Maschinen die Firmware 20160227, alle drei in der Bergisch Gladbacher bzw. gl.wupper Domain. Bei meinem Router war ursprünglich (meiner schwachen Erinnerung nach zumindest) HT40+ eingestellt, was mich damals wunderte, meinte ich doch gelesen zu haben, dass nur noch HT20 unterstützt werden sollte. Aber sei’s drum: Ich habe nun HT20, mein Bekannter hat auf beiden seinen (unterschiedlichen!) Routern nach wie vor HT40+. Alle 3 Maschinen haben sich per Autoupdate die neueste Firmware gezogen.
Wie oben bereits geschrieben, geht es um zwei 841er V10 und einen WDR3600 (V1).
Aber gerne etwas ausführlicher:
Ich benutze einen 841er V10, dessen WAN direkt an einer FB 7490 hängt (nicht am Gast-LAN-Port).
Mein Bekannter verwendet einen 3600er V1 am Gast-LAN-Port seiner FB 3370, und einen 841er V10, der nicht direkt am Internet hängt, sondern lediglich von der Terrasse aus an den 3600er mesht.
Das mir nicht erklärliche Phänomen ist nun, warum mein Router auf HT20 umschaltete, die beiden meines Bekannten aber nicht. Die mich hauptsächlich bewegende Frage ist nun: Welche Einstellung ist denn nun korrekt, damit im Zweifelsfall auch künftige Nachbarrouter zu seinen und meinem Router meshen können? Wir aquirieren ja fleißig neue Freifunker-Kollegen. ^^
Wenn Du ssh-Zugriff hast (wovon ich ausgehe, weil Du ja in /etc/config/wireless schaust) , dann bitte einmal die /lib/gluon/upgrade/290txpowerfix (oder so ähnlich) manuell ausführen.
Und dann nochmal kontrollieren.
Hintergund für das ganze Ungemach ist eine Designänderung beim Übergang von OpenWRT BarrierBreaker zu ChaosCalmer.
(CC ist bei uns mit Gluon 2016.x gekommen)
Man hat bei OpenWRT einige Router neu ausgemessen oder anderweitig beurteilt und diese „Antennengewinn-Einschätzungen“ zusammen mit anderen Werten der Hersteller und eigener Messungen in eine grundlegend überarbeitete Tabelle eingepflegt.
Gesichert dürfte sein, dass CC deutlich „regulierungskonformer“ ist als ein BB es vorher war.
Leider gibt es jedoch einige Dinge, die nun nicht optimal sind:
(Ich schildere das jetzt mal alles ohne Wertung, einige der Positionen teile ich, andere kann ich tolerieren, andere lehne ich persönlich ab)
Einige Boards senden wohl immer noch zu stark
Einige Boards senden nun deutlich zu schwach
Bei vielen Boards passt es nun regulativ
Dazu kommt
Einige Setups haben von der viel zu starken Sendeleistung (wenn auf beiden Seiten eines Links so der Fall) profitiert. Diese brechen nun bei Rückstellung auf CC-Werte teilweise bi zum Abriss ein.
Einige Leute meinen, dass man die Messtoleranzen durchaus optimitisch auslegen kann und daher im oberen Bereich des Toleranzbandes arbeiten sollte.
Ein Feilen an Settings auf Gluon-Basis ist möglich, aber eigentlich nur Flickwerk. Es müsste Upstream bei OpenWRT gefixt werden. Und zwar ggf. mit einem k€-schwer gesponserten Auftrag z.B. als Projekt an eine Hochschule mit entsprechend bestückten Laboren.
Zurück zum TX-Powerfix:
Derzeit arbeitet der so, dass er den Countrycode auf BO und HT40 setzt.
Dann holt er sich die TX-Powerlist, die der iw-Stack ausgibt.
Und von der Liste nimmt er dann den vorletzten (den zweitstärksten)
Warum das? Weil wir beobachtet haben, dass einige Boards (welche? 3040, 3020) instabil werden, wenn man sie mit dem angezeigten Maxiumumwert von z.B. 20 oder 22 betreibt.
Was wäre wünschenswert:
Behandlung von 5 und 2,4GHz-Band
Konfigurierbarkeit per site.conf
relativ zum möglichen Maxium in Stufen
relativ zum möglichen Maxium in dB (Rundung?)
absolut in Stufe oder dB (Rundung), sofern möglich, sonst Maxium.
Lösung von Home-Routern (WR4900), die nun massiv beschnitten werden, obwohl ihre Radios deutlich mehr hergeben würden.
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