falls ihr noch nicht von PeerTube gehört habt, konnte es interessant sein:
PeerTube is a practical answer to all video-tubes that centralize our data and attention. With it, videos can be hosted by the people, with the people, for the people.
PeerTube is a software anyone can install on a server, to get a data-friendly video-hosting platform, called a PeerTube Instance. PeerTube combines:
○ A free-libre license, that guarantees code transparency and legally allows you to use and contribute to the software;
○ A federation system, to widen the audience of the videos you host by syncing your instance with the ones you choose to (within the federation);
○ Peer-to-peer streaming, to make streaming resilient and fast when a video goes viral.
Aktuell läuft dazu auch eine Crowdfunding Kampagne, die fast fertig ist:
Trotz Beta-Status scheint das schon ganz gut zu funktionieren. Blender hat unter https://video.blender.org eine Testinstanz aufgesetzt, nachdem ihr Channel bei YouTube kurzzeitig gesperrt war. Beim Ansehen eines Videos habe ich selbiges auch an andere Zuschauer hochgeladen, das klappt somit.
Technisch basiert das auf Bittorrent. Mit einem Klick auf die drei Punkte bekommt man die Möglichkeit, das Video herunterzuladen, entweder als Torrent oder als direkten Download.
Problem/Segen (je nach Sichtweise) von BitTorrent ist ja die „leech resistance“, wie sieht’s da bei PeerTube aus? Wenn ich dem Schwarm die vorhandenen „chunks“ gleich zur Verfuegung stelle, dann trifft mich wieder das Urheberrecht.
Du meinst, jemand könnte PeerTube nutzen, um damit urheberrechtlich geschützte Werke anzubieten und die Zuschauer so in Schwierigkeiten bringen, weil sie auch Uploader sind? Theoretisch ja, aber das ist keine neue Problematik (siehe Popcorn Time).
Ja sicher, wenn das BitTorrent-Protokoll genutzt wird, dann kann man das gleichzeitige Hochladen der Chunks nicht verhindern, somit ist man Kanonenfutter fuer die Abmahnarmee.