Perverse Freifunk Ich Mach Nichts Böses TMG-E App

Ich glaube eine Anwendung zu schreiben, lässt sich nicht durchhalten. Es gibt mittlerweile zu viele Betriebssysteme dafür.

Ich wäre für eine duale Lösung:

  • „Freifunk“ exakt so, wie es jetzt ist, also ohne Splash ohne Beschränkungen einfach DHCP und schon ist das Gerät online, geroutet über VPN über die Gateways.
  • Dazu eine zweite SSID „Freifunk-schnell“ mit WPA2-Enterprise. Um auf dieses WPA2 gesicherte Netz zugreifen zu können, müssen sich die Nutzer ein Pseudonym anlegen und zustimmen keine Rechtsverletzung zu begehen. Die Registrierung kann online erfolgen, egal ob FF-intern oder auch im öffentlichen Netz. Daten werden nicht erhoben, nur ein Pseudonym und die Zustimmung. Dann bekommt man persönliche Zugangsdaten und kann sich an „Freifunk-schnell“ anmelden und dieses wird dann direkt ausgeleitet, nicht mehr über die Gateways.

Warum diese duale Lösung?

Ich kann mir weiterhin vorstellen, dass Knotenbetreiber kein direktes Rausleiten möchten. Ich persönlich z.B. möchte mir den Papierkram nicht antun. Erst wenn das ganze in 1-2 Jahren erprobt ist und wirklich sicher ist, dass keine Kosten entstehen, wenn jemand böse Sachen tut, kann ich mir vorstellen, meine IP direkt zur Verfügung zu stellen. Vorher nicht.

Knotenbetreiber, die da wie ich skeptisch sind, können dann nämlich das „Freifunk-schnell“ nicht aktivieren und weiterhin nur über die Gateways Freifunk anbieten. Und wo es auf Geschwindigkeit ankommt, z.B. in kleinen Hotels oder großen Restaurants oder so, kann dann eine direkte Ausleitung der Pakete erfolgen.

Dies sollte im Expertenmodus aktiviert oder deaktiviert werden können.

Grüße
MPW