PoE von innen nach außen: Erdung?

Moin,

es gibt ja viele Optionen, um PoE-Außen-Installationen mit »Surge Protector«-Geräten abzusichern. Alleine: ist das bei Wandmontage auf 2,0 bis 2,5m überhaupt notwendig?

Plan: eine Handvoll günstig gelegener Häuser per WiFi-Mesh verbinden. Also: innen PoE-Standard-Switch (lies: passives PoE), Verbindung innen ⇆ außen, weitere 20m Kupfer bis zum WiFi-Outdoor-Gerät.
Muß/sollte man außen z. B. auf ETH-SP-G2 setzen, oder ist das jenseits Dachinstallationen faktisch total egal?

Hallo, egal ist ist nicht vor allem falls was passiert und nachgewiesen werden kann, das es durch fehlenden Schutz zu einem Schaden kam. Und für ca. 13€ das Stück + ein paar Meter > 4mm² Erdungsleitung ist der Aufwand vergleichsweise gering. Ja ich würde das tun.

Frage einen Elektriker des Vertrauens der kann dir dann auch sagen wo du das Gerät am besten Erdest.

Das geschilderte Szenario klingt jetzt so als ob eine Einbindung in Blitzschutz nicht notwendig sein wird und tendenziell (also wenn nur proforma „minimal“ gearbeitet wird) sogar schädlich sein kann.
Eine Einbindung in einen Potentialausgleich z gemacht werden kann nach meiner Erfahrung aber nie relevant werden wird.

Wenn es um Kabel an den seitlichen Außenwänden von Gebäuden geht, dann auf UTP verkabeln, das löst das Problem an der Quelle der Diskussion.

Geplant war „Draka-UC900-Cat-7-Netzwerkkabel-S-FTP-flexibel-schwarz“; nix gutt?

In dem Augenblick wo du Shield nach draußen bringst hast du in der Tat die Diskussion wo das anschließen willst.
Wenn du keinen shield hast (UTP) und deinen Switch zu Operinfra deklarierst: Problem solved. Und natürlich sollte der an Potentialausgleich angeschlossen werden.