Hmm. Irgendwie ist der Thread abgedriftet …
Gut, ich mache mir um 1.2 GByte/Tag per Mobilfunk keinen Kopf, der Threadersteller kickt einen Client wegen 15 MByte/Tag per DSL/Kabel. Wäre schon schön, könnten wir darauf zurück und fokussieren.
Ich verbrate ca. 600 GB/Monat in Gütersloh plus 150 GB/Monat in Berlin an meinen VDSL-Anschlüssen — und ich habe für weit mehr Traffic vorab bezahlt … Daß sich heute noch jemand, der Freifunk macht, aktiv Trafficstatitiken anguckt, irritiert mich. Daß derjenige dann auch noch den Traffic als „zu viel“ wertet … macht mich sprachlos.
Recht hin oder her …
Ich hab den entsprechenden Client jetzt ausgesperrt.… geht mal gar nicht!Mit folgendem Befehl kann man sich die verbundenen Clients anzeigen lassen inklusive tx/rx Zählern:
iw dev wlan0 station dump
Es war recht einfach, den Sauger zu erkennen. In /etc/config/wireless habe ich dann den MAC-Filter als Blacklist aktiviert:
Auch ich habe gelernt (über meine Kids), daß augenscheinlich Nachbarkinder »meinen Freifunk« toll finden. (»Seid wann habt Ihr das? Das ist toll, jetzt habe ich immer Internet.« Zitate meiner Kids über das, was Nachbarkids sagten.) So what? Medienkompetenz kommt nicht von Verboten oder undurchsichtigen Filtern; im Zweifel gehen meine Kids einfach aus meinem WLAN raus und über ihr Smartphone per 3G ins Netz — da kann ich lokal filtern, bis der Arzt kommt (und ich sage ihnen das auch als Option, z. B. wenn in der Schule etwas nicht klappt).
Bislang klingelte kein Nachbar (nun gut, jene Kids werden das kaum an die große Elternglocke hängen), und wenn: lick my shoes. Freifunk ist nichts illegales, Erziehung anderer Kinder nicht meine Aufgabe. Wenn Deine Rechtsschutz die Anklage zahlt: ich habe auch eine für die Verteidigung, also laß’ die Anwälte doch Spaß haben.
Aber zurück zum Threadersteller: sorry, aber aus meiner Sicht bist Du auf dem ganz falschen Dampfer hier. Alleine festzustellen, wieviel Traffic/Client aufläuft, disqualifiziert Dich in meinen Augen als Knotenbetreiber. Dann aber aktiv Maßnahmen zu ergreifen … in meiner Communitiy würde ich Dich bitten, draußen weiter zu spielen (nicht, daß ich/irgendwer das wirklich forcieren könnte – und auch das ist gut so).