PowerUser-Clients aussperren (61GB in vier Tagen)

Das ist doch wohl nen scherz. Freifunk ist und muss Frei bleiben.
Sowas kämme mir in meiner Community nicht unter.

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In der Tat!

Es gibt zwar noch Dinge die ich in den ssid-changer einarbeiten möchte, das gehört definitiv nicht dazu!

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Ich sehe jedoch einen Use-Case für ein Script welches das Mesh-VPN abschaltet, und sonst nichts.

Das wäre dann gut für die ganzen armen Schweine mit gedeckelten O2/1&1-Mist oder Leute an LTE-Anschlüssen.

Alles andere kann man aber imo besser per Traffic-Limit lösen.

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Gäbe es evtl eine Option, das man im FF-Router 2 Einstellungen zu den Limits macht?

4000kbit/s für alle Nutzer zusammen
und
1000kbit/s pro Nutzer ?

Damit wäre ja ein surfen für alle möglich, nur Sauger wären abgeschreckt…

edit:
Selbst wenn dann ein Sauger dabei ist, hätten alle Surfer zusammen noch 3000kbit/s zur Verfügung

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Technisch nicht so einfach machbar.

airfy wirbt z.b. damit…

Wird meine Bandbreite geschützt?Ja. airfy erkennt
automatisch welcher Deiner WLAN-Gäste große Mengen an Downloads
ausführt. Sobald dies erkannt wurde wird die Bandbreite des Nutzers wie
bei einem Licht-Dimmer heruntergedreht.

Weiß zwar wie ein Lichtdimmer funktioniert, wie das Softwaremäßig umzusetzen ist kann ich nicht sagen.

Na, ich denke, die airfy-Software führt Listen mit WLAN-Clients (vermutlich via MAC-Adresse) und speichern den Datendurchsatz/Traffic pro Zeiteinheit.
Wenn dann eine gezogene Traffic-Grenze eines WLAN-Client überschritten wird, drosselt man genau dem Client den Durchsatz.

Wie? Das ist schon etwas komplizierter.

Mit netem kann man (z.B.) für einzelne IP-Adressen die Bandbreite begrenzen.

Genau. Aber ich schätze die airfy Leute meinen das ‚Ergebnis‘ für den Endbenutzer. :wink:
Für die genaue Funktionsweise eines Dimmers hat sich die letzten 200 Jahre glaube ich noch kein Nicht-Elektroniker interessiert.

Dieser Aufwand wird belohnt durch eine höhere Energieeffizienz als das bei Ringtransformatoren der Fall ist. Ich war noch sehr jung als ein Hobbybastler eine solche Schaltung die Kondensatoren abwechselnd Parallel und in Reihe schaltet vorgestellt hat. Ein anderer Ansatz war klassische Transformatoren mit höheren Frequenzen und gepulstem Gleichstrom zu betreiben was zu einem deutlichen Leistungszuwachs führte. Ja, auch hier kannst du den Einsatz von Triacs vergessen und musst Transistoren nehmen.

Aber es ging hier eigentlich um was anderes.

Da mein Provider sich nicht darum kümmert welche Mengen ich durch die Leitung rauschen lass laufen die beiden Zugangsrouter durchgehend. Ich sperr auf beiden einige Gateways damit beide verschiedene Gateways nutzen. Das sorgt hoffentlich dafür das der Betrieb sörungsarm weiterläuft auch wenn ein Gateway wegfällt. Ein anderer Freifunker in meiner Wolke hat allerdings einen Anschluss von O2 und offensichtlich reichlich BitTorrent Verkehr ins Internet auf seinem Zugangsrouter. Daher ist dort der Macfilter aktiv und sein Uplink auch nur Stundenweise an. Da rauschen trotzdem 9-12 GB innerhalb von 5 Stunden durch. Ich würde ja BT Nodes und Tracker lokal betreiben wenn es was bringen würde, ich hab auch schon dran gedacht Webseiten mit halbwegs statischem Inhalt lokal vorzuhalten und umzubiegen wenn das die Performance steigern würde. Ein Youtube Proxy wäre auch nice wenn es denn so funktionieren würde. Leider ändert Google an den YouTube Servern alle Nase lang irgendetwas. Dadurch würde Bandbreite ins Netz gespart die man dann für Skype oder Whatsapp nutzen könnte. Twitter ungetunnelt ins Netz zu lassen bringt leider nicht viel, wär aber unproblematisch weil Twitter eine Anmeldung benötigt und Fingerprinting betreibt.
Ich bin um jeden froh der bereit ist etwas von seinem Internetzugeng abzugeben auch wenn es nur Stundenweise ist. Leider finden es fast alle toll wenn etwas frei verfügbar ist, wollen da aber nichts abgeben weil „Das tun doch andere schon, warum soll ich denn was abgeben“. Einige sind auch einfach dagegen irgendwas mit „Fremden“ zu teilen, sind aber froh wenn sie es benutzen können weil ihr Provider sie aufgrund ausstehender Zahlungen abgeklemmt hat.

Zu BT: lokale Tracker bringen nix. Lieber dafür sorgen, dass LSD (Local Seeder Discovery) ordentlich läuft (benutzt Broadcast-Pings, die am Router gefiltert werden).

In diesem Fall ist das Kapern des Threads ein Mittel um die Absurdität des Themas under der Vorschläge darzustellen.

Hallo,
das ist hier zwar schon älter, aber trotzdem mal gefragt:
wie müsste ich das machen, wenn ich (auf Nano Loco M2) für WIFI-Mesh die instabilen Verbindungen , bzw. diejenigen, die auch noch per LAN-Mesh verbunden sind, (manuell) aussperren will. Wie mache ich das persistent gegen REBOOT?

LG
Tom

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Das ist aber doch unabhängig vom Transfer-Volumen dieser „Poweruser-Clients“, oder?

@TomVomBerg : Um es reboot- und updatefest zu machen, muss die blockmesh-Funktion in die Firmware integriert sein und über uci-Werte gesteuert werden.
Neben der Verwendung des iw-full openwrt-Paketes statt iw braucht es noch die Scripts zum Steuern.
Bei der Freifunk Rhein-Sieg Firmware macht das blockmesh, das mit anderen Paketen kombiniert wird vgl rsk-config.
Damit können wir Funkmeshes auf MAC-Basis blocken und die config bleibt über verschiedene Firmwareversionen hinweg erhalten.

Ist aber eigentlich ein ganz anderes Thema, weil es nix mit Transfervolumen zu tun hat.

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Wenn man Knoten aus dem Netz aussperren möchte, „weil sie einem zu viel WHATEVER“ machen: Wäre ein Weg.
Ich vermute jedoch, dass das Aussperren von Freifunk-Knoten vom Netz „wegen zu viel Traffic im Wifimesh“ eine Verletzung des PPA wäre. Zumindest wäre das mein Standpunkt.
(Bei „AP-Clients aussperren“ könnte man noch argumentieren, dass die „gar keine Netz-Knoten im Sinne des PPA“ seien.

oder um es anders zu formulieren:

Verletzung des PPA, wenn man es nicht sehr gut begründen kann! Also „61GB in 4 Tagen (von dem gesperrten Knoten) beeinträchtigt das Netz, weil…“

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@TomVomBerg, ich würde dir empfehlen, ein separates Thema aufzumachen. Die Überschrift hier triggert zu viele Leute.

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