Ich gehe davon aus, dass niemand danach fragen wird bei einem Gerät ohne LAN.
(Normalerweise wäre es ja eher PPPoE auf WAN.)
Ich möchte auch mal nachfragen, ob sowas in Zukunft geplant ist? Das wäre gerade bei Glasfaseranschlüsse sinnvoll. Die mitgelieferten ONTs haben zwar einen LAN-Anschluss, aber zur Authentifizierung braucht man PPPoE. Da ein Anschluss komplett fürs Freifunk zur Verfügung stehen soll, möchte ich wirklich ungern ein Router davorschalten, der nur die Einwahl macht. Nicht wegen den zusätzlichen Stromverbrauch, sondern weil in dem Medienschrank kaum Platz ist, so viele Geräte unterzubringen.
Mir war so, als ob FTTx-Anbieter das mit der Routerfreiheit ähnlich locker sehen wie die Kabelnetzbetreiber?
Davon ab: PPPoE heißt, jedes Ethernet-Paket in ein PPP-Packet umzupacken und weiterzuschicken bzw. jedes PPPoE-Paket auszupacken und als Ethernet-Paket weiterzuleiten. Bei Gigabit-Raten würde ich das nicht jedem Gerät zusätzlich zutrauen, zumal da ja noch die Batman- und L2TP-Orgie stattfindet.
Kurzum: da sähe ich signifikant mehr Nutzen, aufgerüstete 841er in Gluon zu unterstützen …
Am Anschluss direkt soll ein NanoPi als Offloader zum Einsatz kommen, damit der volle Durchsatz (in dem Fall 100Mbit) erreicht werden kann, da bsp. ein TP-Link 841 alleine es niemals erreichen kann.
Leider sehen die Glasfaseranbieter es nicht so mit der Modemfreiheit. Beim Provider M-net herrscht ONT-Zwang und kann dort nur hinter dem ONT was anschließen.