Presseteam? - Ja bitte

Hallo,

als Reaktion auf Kölner Stadtanzeiger sucht Ansprechpartner möchte ich gerne Anfregen ein Presseteam zu gründen, dass Presseanfragen unter Einbeziehung der lokalen Communities kompeten bedient.

Wichtig wäre mir eine konsistente Außendarstellung.
Das Presseteam sollte in die Satzung aufgenommen und auf der nächste Vollversammlung gewählt werden.

Gruß, Jan

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Da bin ich nicht so wirklich dafür.

In den meisten Fällen kriegen das die lokalen Leute gut hin. Das Problem ist eher, wenn gar nicht mit den Freifunkern gesprochen wird, und dann irgendein Blödsinn aus dem Internet zusammengeklaubt wird. Und diese Journalisten sprechen auch dann nicht mit uns, nur weil es nun einen presse@ Verteiler gibt.

Wenn man jetzt ein Vereinspresseteam bestimmt, und eine einheitliche Außendarstellung wünscht, dann dürfte eine lokale Community ja nicht mehr für den Verein sprechen, oder braucht ständig noch von oben Absegnung.

Es würde imo schon ausreichen, wenn sich jemand die Arbeit machen würde, und mal eine schöne Pressemappe mit Faktenblättern und „Executive Summaries“ zusammenstellt. Das hilft auch den nicht so engagierten Redakteuren bei der Recherche, sodass die keinen Schrott schreiben. Außerdem hilft es auch den lokalen Freifunk-Presseleuten beim Einüben der Talking Points.

Wer machts? :smiley:

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Ich denke die Presse würde sich auch über verschiedene „Textvorlagen“ in kurz, mittel und lang freuen. Oder?!

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Hallo,

zur Präzisierung:

  1. Ich finde nicht, dass die lokalen Communities die Pressearbeit komplett abgeben müssen / sollen / etc.
  2. Mir geht es darum, ein Team zu haben, dass die Communites bei der Pressearbeit auf Anfrageunterstützt. Ideen / Beispiele:
  • Trainigs
  • Review-Service: Feedback für Außenkommunikation
  • Routing-Serivce Anfragen an die passende Community weiterleiten
  • Ansprechpartner-Service: Entsendung eines Interview-Partners, Presse-Beteuers bei konkreten Anlässen (Interviews in Hackerspaces, Aufbau größerer Installationen wie in Arnsberg).

Wichtig: Mir geht es nicht darum, dass der FFRL e.V. die Pressearbeit an sich reißen soll, sondern kompetente Leute zu haben, die bei Bedarf aktiv werden können und evtl. Anfragen, die direkt an den FFRL e.V. kommen bedienen können.

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Kann ich mich mit anfreunden. Bisher beantwortet der Vorstand alle Presseanfragen, wobei ich ein definiertes Presseteam, das uns bei dieser Arbeit unterstützt, reizvoll finde. Unsere Satzung erlaubt die Übertragung mancher Aufgaben vom Vorstand an andere Personen, eine Satzungsänderung ist nicht nötig. Die Adresse presse@… könnte ins Ticketsystem gehen, auf das das Team dann Zugriff bekäme. Es kommen tatsächlich viele Presse-Anfragen per Telefon in den sipgate-Anrufbeantworter an unsere Vorstandsadresse, die kann man aber weiterleiten. Wer dann im Team Zeit hat, kann zurückrufen und fragen worum es geht.
Ich frag mal den Restvorstand was er davon hält.

Grüße,
Sebastian

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@eskorte - klingt gut. Noch ein paar Dinge:

  • Öffentlichkeitsarbeit ist IMHO auch intern ein heikles Thema. Ich fände es nicht verkehrt, Sprecher (oder so) zu wählen.
  • Wir brauchen immer noch Leute, die es tatsächlich machen. Ich kenn den FFRL e.V. nicht gut genug, um explizit Kandidaten anzusprechen. Könntest Du hier in Dich gehen?

Danke,
Gruß, Jan

Pressearbeit ist „an sich“ kein so grosses Problem. Man muss nur wissen wie Presse tickt. Insider wäre wohl zu finden.
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Zu unterscheiden ist mMn. auch zw. zugehen auf die Presse und Anfragen.
Beim 1. ist klar was wir wollen(manchmal wenigstens s.dazu Bild ;-0 ). Beim 2. kann das nicht überschaut werden.
Das kann dann mal knirschen!
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Die GRÖSSERE Frage ist mMn. was erklärt man der Presse im Namen des Vereins. Die allg. Ziele sind nun ja „sehr wolkig“, die kann ein Journalist mit ein wenig Hintergrund nach 1-2 Std lesen aus den zugänglichen Quellen abschreiben. Spannend wird es wenn der Nachfragen stellt und das tun die im Allgemeinen sehr gerne:-)… Da müssen dann Rahmenerklärungen vorgelegt werden, weil… auf jede Frage mit „muss ich den Vorstand fragen“ kommt nicht gut.
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Was ein Mitglied oder ein Routeraufsteller für sich äussert ist nicht das Problem, sauberen Journalismus vorausgesetzt, wenn aber jemand im Namen des Verein redet, wird es ein wenig kritischer.
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Meint
Dieter

Ich habe verstanden:
1.
Interner Pressepool mit Leuten mit verschiedenen Qualifikationen auf die gegebenenfalls von den Communitys zurückgegriffen werden kann.
2.
Vorgefertigte pressetaugliche Artikel, die man Presseleuten in die Hand geben kann, damit sie weniger Arbeit haben und weniger Fehler machen.
3.
Pressespiegel erstellen( Ist mMn. aber Teamarbeit aller beteiligten,…)
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4… :-))
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Hast du so was gemeint?
Gruss
Dieter