Raspberry Pi3B+ mit Verbesserungen, die sicher interessant für FF sind

Hi !

Hier mal ein Informationsimpuls.

Auch wenn weiterhin USB2 die Basis ist, ist da wohl deutlich eine Beschleunigung der NW Anbindung
zu verzeichnen. Insbesondere gibt es jetzt auch 5GHz .

Die Nutzung hängt jetzt sicher erst mal davon ab, wie OpenWRT da reagiert und reagieren kann.
Ich frage mich zB, ob das die Situation bzgl 5GHz outdoor-Nutzung verbessert.
Ohne vernünftige Antennen ist das vermutlich dennoch etwas grenzwertig, aber auch bei limitierter Reichweite kann das die ein oder andere Airtime Problematik beheben.
Da kann man zB vllt mal inhouse meshen.

Die moegliche neue PoE Versorgung macht ihn vllt auch als remote offloader interessant. Klebt dann gleich neben einem AC Lite, der den Funk macht.

(als ex-CB Funker fällt mir hier die Formulierung ein: ich schmeiss das Mike mal hier in die Luft… :slight_smile: )

Finde den deutlich intressanter:
https://up-shop.org/up-boards/92-up-squared-celeron-duo-core-2gb-memory32gb-emmc.html

klar der kostet fast das dreifache aber mehr cpu , mehr ram 2x nativ gbit lan / wlan karte muss halt extra gekauft werden …

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könnte mich interessieren privat, weil Kodi gerne keinen Speicher mehr hat bei riesiger MusikDB. Aber hier dürfte das eher nicht relevant sein.

Wieso 7 watt Stromverbrauch und ca 190 Mbit oder mehr über Fastd :wink: mit dual gigabit
Ist also offloader schöner wenn man ne Flüchtlingsunterkunft mit 700 Menschen dran hängen will / oder halt ne Großveranstaltung hat

„Raspberry Pi3B+ mit Verbesserungen, die sicher interessant für FF sind“

@Dago
Was ist denn daran Deiner Meinung nach interessant? Wo siehst Du die Einsatzmöglichkeit?

(Man möge mir verzeihen, wenn ich bei „interessant“ soetwas heraushöre wie bei einer wortgleichen Rückmeldung an einen Koch auf die Frage, wie das Essen schmecke…)

Im Ernst:
Das Ethernet am RPI3+ ist nach wie vorein Witz. Gbit was an USB2 hängt. Und das mit einem ziemlich unintelligten Controller, der viel PollIO/IOload generiert.
d.h. bei großen Paketen noch halbwegs o.k, aber für Packetrate (insbesondere bei viel Broadcast-traffic, aka batman-adv, vxlan) unbrauchbar.

  • USB-Lan
  • IO-load-intensiver Lanchip
  • Etwa 5-7MBit/s netto gab es zu lesen…

was das 5GHz anbelangt: Was möchte man damit tun?

  • Mini-Onboard-Antenne, afaik keine Option für externe Antenne(n),
  • Kein Mimo,
  • Broadcom-Chipsatz (daher vermutlich kein adhoc und allenfalls leidliches 11s mit freien Treibern)
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Ich wollte nur sagen „da tut sich was“ und es geht eher naeher an einen Einsatz heran als davon weg.

Wo hast Du das her ? Wie kommen die an iperf von grob 100Mbit/s lt oa Link.
Mehr hatte ich bisher nicht gelesen.
Oekosysteme haben ja ansonsten auch inidividuelle Vorteile, die man mit dem blossen Auge nicht sieht.

iperf arbeitet idR mit vergleichsweise großen Paketen (sofern man es nicht manuell zwingt).
Und keine Notwendigkeit, das Interface (faktisch) promisc laufen zu lassen, weil man alle vorbeifliegenden Pakete bis zum Batman zur Begutachtung durchreichen muss.

Ich sehe im Freifunk bislang kein solches Ecosystem. Aber da kannst Du mir evtl. weiterhelfen.
(die hier vorhandenen heissen „UBNT“ und „TPL“. YMMD)

P.S. ich habe nichts gegen RPIs (wenn ich auf den Tisch links von mir blicke), ich halte sie nur leider als Freifunk-Router bislang komplett ungeeignet.
Und für „Monitoring-Dienste“ passen sie auch nicht so richtig, weil man da mit kleinen VMs besser dasteht.

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