Rückgang von Communities - Rettungsleine?

Kommt vor. Aus genannten Gründen.

Was stimmt: der Hype ist weg, und mit dem »Flüchtlingsproblem« auch ein plakativer Einsatzzweck.

Und was von meiner Warte aus schon 2014 nicht mehr existent war, ist der flächige Wunsch nach einem »Bürgernetz« — WLAN ›überall wo man ist‹ war damals interessant, heute auch noch, aber es sind ›ausreichend‹ GB plus Anmeldehotspots verbreiteter als damals. Warum sich also fragen, was hinter dieser SSID »Freifunk« steckt?
Sofern das Netz dahinter denn überhaupt funktioniert — auch eine Altlast, die mit 841er auch noch kultiviert wird.
Vielleicht ist einfach Klimaretten heute auch cooler als öffentliches WLAN.

Und daß die Parteien ja auch alles tun, um die letzten enthusiastischen Freifunker mit ihren Ränkespielen zu vergrätzen, und so Jahr um Jahr die formelle Anerkennung als gemeinnützige Tätigkeit verweigern, hilft auch nicht.
»Frag’ nicht, was Dein Staat für Dich tun kann sondern frage Dich, was Du für ihn tun kannst«? Meine Antwort darauf ist nicht jugendfrei.

Ich denke, daß die Problematik von Ort zu Ort verschieden gelagert ist, manche Gruppen halten sich ja oder wachsen noch, manche gründen sich gar neu.

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