Sammelthread: Störungsmeldungen und Netzprobleme in Gelsenkirchen

Abrazo und Jungmann mussten in den letzten Tagen per Hand neu gestartet werden. Da aber zeitgleich hier wieder die Up/Down Ampel lief (läuft?) - habe ich dem keine Bedeutung mehr gegeben…

Das lief ja lange Zeit korrekt - ob mit zu „ähnlicher“ MAC oder auch nicht.

Ach so, okay, die Info hatte ich nicht, dass das zwischenzeitlich gelöst war…

Die zielt auf IPv6 vom Internet aus?

Da wäre es interessant mal nen traceroute zu einer Node zu sehen, die offline gemeldet wird (während sie offline gemeldet wird!)…

Ja - ich habe mich pragmatsich entschieden, einfach einen anderen Router dahin zu stellen.
Ich war natürlich kurz davor, das Programm selber so umzustricken, dass es genau und präzise die MACs auseinander hält, aber irgendwie finde ich es so … menschelnder - wenn so eine Maschine auch mal sagt: „ach wißßt ihr was, lassen wir mal alle Fünfe gerade sein und ett hätt schon immer jutjejangen“ :blush:

Für einige: Achtung! Da steckt nun Ironie drin und ist nicht gegen Personen, Menschen, Wesen, Seelen, Entinitäten gerichtet.
Iss nur Spaß. :wink:

Aber die steht jetzt nicht zufällig beim Tierheim? Nur eine Frage… :wink:

Die korrekte Antwort lautet: weiß ich nicht. Könnte durchaus sein.

Allerdings wurde damals das Problerm wie folgt beschrieben: kann vorkommen, wenn ein Uplink und ein Node sich zu ähnlich sind (beide z.B. schwarze Antennen haben und ein weißes Gehäuse) - (Achtung: Irionie)

Bedeutete für mich: Wenn der Node-Router nicht mit dem Uplink zusammen hängt, darfs auch mal ähnlich sein mit der MAC.

Da ich an der Diagnose seinerzeit nicht beteiligt war kann ich das leider weder bestätigen noch dementieren.

Erfahrungswissen. :smile: Stell dir bei tausenden von Routern in Rhein/Ruhr mal die Folgen vor, wenn es nicht so wäre…

Das ist immer das gleiche: kommt bis zum jeweiligen Supernode.
Die Nodes verlieren ihre public-IPv6-Aussenanbindung, innerhalb des meshes sind sie unter der gleichen IPv6 noch erreichbar. Nur eben über den Supernode kommen sie nicht hinweg. Weder ankommend noch eingehend.
ein „/etc/init.d/network restart“ löst das Problem dann in >80% der Fälle.

Bedeutet das, dass ich Tag & Nacht aufpassen soll, welcher Router gerade wieder im Nirwana ist und den dann per Hand oder ssh selber starten soll?
Ist jetzt nicht ernst gemeint?
Oder doch… ???

Nebenbei - Abrazo ist wieder seit längerem nicht mehr in dieser Welt.

Nein, es bedeutet, dass es für die Anwender völlig schnurz ist, ob ihr Node per IPv6 aus dem Internet erreichbar ist oder nicht.
Denn über die Fähigkeit des Switches sagt es wenig aus.
der IPv6-Ping aus dem Internet vermag nur sagen „wenn o.k, dann hat der Router mindestens Strom und ist auch irgendwie im Freifunk“.
Man kann daraus aber nicht schliessen, dass Clients darüber ins Netz gelangen.

Aber umgekehrt kann man aus „node nicht pingbar“ auch nichts ableiten.

Router Oppermann 2 tot bzw. nicht erreichbar
Router Tierheim-Tombola tot bzw. nicht erreichbar
Router HAL9000 tot bzw. nicht erreichbar

Alfred und Karten / Graph gehen in die Knie, sobald ich einen Router neu starte.

Mindestens 6 Router per ssh seit einer Stunde nicht erreichbar.

Es manifestiert sich für mich inzwischen, dass diese „up/down-Probleme“ an Routern, „die eigentlich laufen“ (Strom haben, irgendwie Internet oder Nachbarrouter haben"), inklusive der Map-Probleme an irgendwelchen falsch konfigurierten Routern liegen, die jeder für sich einen Kurzschluss zwischen Ruhrgebiet und Rheinufer (oder Ruhrgebiet und Münster, oder oder oder) verursachen.

Das führt jeweils dazu, dass ein paar Nachbarn (Dutzend bis hundert) ins Falsche Netz katapultiert werden, dort dann aber (wegen der begrenzten Resourcen des Amok-Nodes, also DSL-Upstream, RAM etc.) kein nutzbares Netz bekommen. Und per IPv6 natürlich auch nicht erreichbar sind, weil das Prefix im Fremdnetz nicht geroutet wird.

Das Problem wird sich erst dann erübrigen wenn
a) die „Kurzschlusserkennung“ inkl. Blacklisting auf den Servern automatisiert wird (100% Fix)
b) es keine 0.5.x-Firmware mehr gibt zum Download im Ruhrgebiet (und auch nicht bei den NachbarDomains), also beim Umflashen mindestens ein Gluon2014.4 auf den Node kommt. (99%-Fix, hilft nicht gegen vorsätzliche AmokläuferInnen)

Zum 3. gesperrten Router konnte ich keinen Namen identifizieren, war das einer aus Gelsenkirchen?

Sind die Router denn in der Map noch als online drin oder da auch nicht mehr zu sehen?

Geht es um FF-GE-HAL9000? [2a02:f98:0:26:6a72:51ff:fe0a:3157] / 68:72:51:0a:31:57?
Oder welches ist mit „der dritte“ gemeint?

( @CHRlS @Enrique Ohne Mac-Adressen besteht die Gefahr, dass wir aneinander vorbeireden… )

Kann ich Dir leider nicht mehr sagen:

{
  "pubkey": "fbcb5aa787f292bc3bb8be2a692560bf91dc5a74a213d37eca020f95081bd7a3",
  "comment": "2015-01-12 interconnecting CHRlS"
},

Um es einfach zu machen:
alle Router mit der Bezeichnung FF-GE xxxxxxxx waren erreichbar per ssh.
Alle anderen nicht. Ich habe gerade einen entfernten Router per Hand neu starten lassen, bin aber Freifunk-Mäßig in Agonie verfallen und werde heute nicht überprüfen, ob der wieder auf die Beine Kommt.

http://map.freifunk-ruhrgebiet.de/GE/list.html

Zwischen Agonie, Fatalismus und Resignation osszillierend, frage ich mich auch nicht mehr, wer sich diesen Spaß ausgedacht hat und warum ich von den tausenden von Freifunkern der einzige bin, der davon betroffen ist oder dem das auffällt oder der das kommuniziert.

Wenn das so stimmt, frage ich mich warum nicht gehandelt wird. Ich bin mehr als not amused seit Monaten immer wieder mit dem selben und offensichtlich einfach zu lösenden Problem konfrontiert zu werden.