Und täglich grüßt das Murmeltier…
nicht zum ersten mal wird das stabil laufende Netz in GE durch eine unangekündigte und undokumentierte Scriptänderung zu Fall gebracht.
Der Ablauf ist immer der gleiche.
Ich weise auf die Störungen hin, man erklärt mir, dass das nicht sein könne, dass nur ich diese Probleme hätte, dass ich es nicht sauber nachweisen würde, dass ich die Mitarbeit verweigere und mir bzw. dem Netz deshalb nicht zu helfen wäre.
Dann tauchen Klagen über meinen Ton, mein Anspruchsdenken auf und man erklärt mir, dass ich eine falsche Vorstellung von Freifunk hätte. Hier und da Häme und süffisante Spitzen gegen diesen Enrique.
Plötzlich erste Zugeständnisse, dass möglicherweise doch eventuell in GE etwas nicht ganz rund laufen könne - das müsse aber mit zu wenigen uplinks, zu schlechten Verbindungen und weiteren, an anderen Orten der Welt nicht vorhandenen Störungen, zu tun haben. Zur Bekräftigung dieser Thesen wird auf Referenzrouter, die um GE herum positioniert wurden, hingewiesen und erklärt, dass diese 24/7 sauber und störungsfrei laufen.
Ich weise in der Regel dann darauf hin, dass auch Router verschwinden und unerreichbar bleiben, die nur einen uplink und keine Nodes haben, niemals mit zu viel Traffic konfrontiert wurden und wochenlang sauber arbeiteten.
Dann plötzlich entdeckt man, dass ein Script stört, irgendeine Programmierung nicht sauber durchgeführt wurde und man macht das rückgängig.
Das alles kann beliebig ausgetauscht werden gegen:
Wir haben zu wenig Server, deshalb bricht das bei dir zusammen - demnächst gibt es zusätzliche Server.
Wir haben demnächst eine neue Firmware, dann sind deine Probleme gelöst.
Wir haben demnächst ein neues Gluon, dann hast du keine Probleme mehr.
Was sich nicht ändert:
Meine Bitte, Änderungen nicht auf einem aktiven Live-System auszuprobieren, werden nicht mal beantwortet.
Störungen gibt es nur in GE.
Das Image vom „hässlichen“ Enrique wird weiter verfestigt, auch wenn er abermals begründet und zu Recht auf Probleme im Betriebsablauf hingewiesen hat.
Alle Versuche von verschiedenen Seiten, strukturelle, organisatorische, technische und personelle Ergänzungen, Erweiterungen, Veränderungen im Rhein/Ruhr Gebiet umzusetzen, perlten an den Machern ab, als ob es um eine feindliche Übernahme ginge und nicht um eine Kooperation im Freifunk Sinne.
Bleibt noch anzumerken, dass ich heute einen physisch schwer erreichbaren uplink Router durch einen manuellen Neustart wieder ins Netz bringen konnte. Zwei für mich physisch nicht erreichbare Nodes bleiben verschwunden, bei beiden gehe ich davon aus, dass nur ein manueller Neustart helfen wird.
Auch hier dürfte jedem einleuchten, dass dieser Zustand auf Dauer Freifunk beerdigt. Wenn es kein automatisiertes verlässliches Monitoring System mit Störungsmeldungen gibt, wird es keine größeren Netze geben.
Die von adorfer angesprochenen Probleme durch die dhcpd6.scripte verstehe ich nicht - aber wenn das die Fehlerursache war, habe ich Freifunk ja noch einen Dienst erweisen können.