Sammelthread: Störungsmeldungen und Netzprobleme in Gelsenkirchen

Okay.
Ich sitze ganz dicht an einem uplink Router der aber physikalisch nicht erreichbar ist für mich.
Der funkt seit Stunden in voller Stärke dass er Freifunk anbietet.
Der hat weder einen uplink noch taucht er in der Karte auf.

Andere Router haben die berühmte Ampel oder tauchen stundenlang (bisher) ab.
Die Störung kommt sicher nicht von Stromschwankungen oder dass jemand am Kabel gezogen hat - ich vermute dass es mit euren Aktivitäten zu tun hat…

Gibt es eine Möglichkeit Gelsenkirchen abzuschalten bis diese … Updates? Upgrades? - was auch immer gelaufen sind und belastbare Meldungen über ein stabiles System gekommen sind>?

Gelsenkirchen hat nichts mit der Domäne Rheinufer und deren Supernodes zutun.

Gruß,
Philip

Gut, dann ins Blaue: gibt es eine Möglichkeit die sinnlos vor sich her funkenden Router in Gelsenkirchen so lange abzuschalten, bis gesichert ist, dass sie auch Freifunk anbieten, statt nur so zu tun?

Freifunk bieten die doch an :smile:

Wenn du Internet meinst dann musst du halt den Stromstecker ziehen damit die nicht mehr Freifunk funken.

Mein Problem ist, dass ich nicht an alle Stecker komme. Die Frage präziser lautet also: gibt es eine Möglichkeit zu verhindern dass die Router „Freifunk“ signalisieren, auch wenn sie keinen Internetzugang haben.

Aber ganz ernsthaft - ja, ich denke darüber nach, die Stecker zu ziehen. Für immer - jedenfalls was die von mir aufgestellten Router meinen Einsatz für Freifunk angeht.

Du musst das auch mal diagnostizieren, statt immer nur zu jammern.

Wenn Daten in der Alfred Liste sind, dann sind die Router ergo auch „online“.

Das muss noch nicht bedeuten das auch Internet verfügbar ist. Hierzu musst Du nen Client einbuchen, nachsehen ob er IPv4 und IPv6 bekommt, wenn ja:

und wenn Du dabei bist noch:

  • traceroute6 2a02:f98:0:25::2

die Ergebnisse am besten gesammelt in einem Pastebin zur Verfügung stellen. Dann kann man da eventuell schon mehr zu sagen.

Ohne das böse zu meinen, aber mit Polemik wirst Du die Probleme nicht vom Tisch bekommen, da brauchen wir erstmal verwertbare Infos, um das diagnostizieren zu können.

Das wird dir @Enrique aber lange übel nehmen… * schnell wegduck*

Es wäre sehr praktisch, wenn es für’s Mobiltelefon eine App gäbe, die genau diese Diagnose vornehmen würde (inkl. noch ein paar anderer Daten)

alternativ wäre es schön, wenn die Nodes sich selbst „über Zeit“ überwachen könnten. Und das auch irgendwie bei Netzverlust (ohne reboot) später nachmelden könnten.

Freifunk != Internet.

Noch einer der Freifunk nicht verstanden hat.

@Freifunker: ich denke, dass @Enrique Freifunk sehr wohl verstanden hat. Es ist halt eine (bedauerliche?) Entwicklung, dass Freifunk vorwiegend dazu genutzt wird, um Internet-Zugang zur Verfügung zu stellen.
Ist ein Spagat, entweder du bist Purist und bietest nur interne Dienste an oder du passt dich an und bietest Internet über Freifunk. Nur das Letztere interessiert die Öffentlichkeit und bringt die Verbreitung voran.
Und wenn wir mal richtig groß sind, überraschen wir alle Freifunk-Nutzer mit eben diesen internen Diensten! :wink:

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Das sind merkwürdig dicke Bretter hier zu bohren. Danke dass du es auf den Punkt bringst.
Ich muss jetzt erst mal ein Jazz Konzert verdauen, dass mir ein bisschen zu viel Wellness war - vielleicht reagiere ich dann noch auf die Häme Vorwürfe, dass ich nur jammere und nichts tue…
Vielleicht aber auch nicht.

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Bei jedem Interessenten Gespräch spiele ich mit offenen Karten. Das Freifunk auch Internet bietet, dieses Internet aber auch mal über mehrere Minuten, Stunden, Tage, Wochen gestört sein kann oder einfach langsam ist. Wer das nicht möchte muss einen kommerziellen Anbieter wählen, wo er dann auch Hotline usw. hat, aber auch Monatlich nen Betrag abdrücken muss.

Wir können nur das Anbieten was unsere bescheidenen Mittel zulassen. Wer Freifunk ausrollt und bewirbt als sei es der Super Duper Internet Zugang sollte nochmal in sich gehen.

Dann müssen aber sehr viele hier in sich gehen und sehr, sehr viele Freifunk Internet Auftritte überarbeitet werden.
Du schmuggelst dich aber elegant am Thema vorbei - das ist nämlich in diesem Fall ein anderes: warum erkannte Probleme nicht gelöst werden bzw. warum Gebetsmühlenartig versprochen wird, dass es nächste Woche aber wirklich läuft.
Dabei ist erst mal wurscht, ob es um Internetzugang geht oder etwas anderes.

Versprechen sollte niemand etwas. Und es sollte jedem, auch dem Wirt in der Eckkneipe oder dem Friseur, klar gemacht werden, das Freifunk ein „Hobby“ Netzwerk von Menschen für Menschen ist. Nicht mehr und nicht weniger. Und ja, jedes Problem kann gelöst werden, man muss nur genug Geld drauf werfen. Sprich bei Kapazitätsproblemen muss Hardware ran gekarrt werden.

Bei uns ist es nicht anders. 2 Personen unterhalten Finanziell die Infrastruktur. Irgendwann geht das so nicht mehr, wenn wir noch weitere Gateways brauchen. Deswegen streben wir auch an einen Verein zu Gründen, damit das Finanziell abgesichert werden kann.

Vorab - die Klaviatur des Apparates kenne ich und könnte ich spielen, wenn ich wollte. Rabulistik, Polemik und andere Späße kenne ich und könnte ich, wenn ich wollte.
Ich versuche es aber möglichst zu lassen.

Auf der einen Seite wird von Freifunkern als Common Sense propagiert, dass es ein „Mitmach-Projekt“ für jedermann wäre, sofern man sich an Mindest-Regeln wie das Picopeering Agreement hielte.
Die digitale Spaltung soll unter anderem damit aufgehoben werden. Jeder Aktive soll mit seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten integraler Bestandteil der großen Vision sein.
Auf der anderen Seite zieht man genüsslich die Karte des Herrschaftswissens, wenn man an den eigenen Ansprüchen / Versprechungen gemessen wird. In meinem Fall konkret werden meine Leistungen geschmälert oder ad absurdum geführt, indem man mich wechselweise als Troll, Bürokrat, Jammerlappen, Therapiebedürftig, im Anspruchsdenken verhaftet, Freifunk-Nichtversteher etc. bezeichnet.
Im Wissen, dass ich in diesem Kreis die technische Seite des Freifunks betreffend, wahrscheinlich mit Abstand der ahnungsloseste bin, spricht man mir an bestimmten Punkten aber immer wieder eine (technische) Bringschuld zu.
Mal jovial formuliert, mal mit Häme.

Ich hatte und habe eine klar umrissene Vorstellung von dem, was ich wie in Sachen Freifunk vor Ort umsetzen will und kann. Was immer ich bisher dazu hier vorab schrieb, wurde defätistisch kommentiert und begleitet.
Wann immer ich das dann genau wie vorgestellt erfolgreich umsetzte, wurde es mit Schweigen begleitet.

Manches hier bleibt mir rätselhaft - die andauernden Kapazitätsengpässe z.B.
Hilfsangebote von den Aachenern werden in den Wind geschlagen.
Lastverteilung auf mehr Schultern - werden mit für mich nicht nachvollziehbaren Begründungen abgelehnt.
Die Finanzierungsproblematik wird irgendwie larifari abgetan.

Ich weiß, dass manche hier Angst vor der eigenen Courage haben und dass sie zur Zeit lieber nicht beim eigenen Wort genommen werden wollen.
Die Lösung kann aber nicht sein, andere dafür in die Kassandra Rolle zu drängen.

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Du hast irgendwie eine andere Wahrnehmung, ich habe keine Lust auf sinnfreie Diskussionen über nicht gegebene Fakten.

Da Du an einer Diagnose nicht interessiert bist klinke ich mich mal wieder aus…

[quote=„CHRlS, post:98, topic:1288“]
Da Du an einer Diagnose nicht interessiert bist klinke ich mich mal wieder aus…
[/quote]Ich habe tatsächlich kein akademisches Interesse an einer Diagnose. Das hatten wir nun zu oft.
Ich habe alle Vorgaben und Anleitungen etc. nach bestem Wissen und Gewissen erfüllt.
Irgendwer (Du, die Umstände, wer auch immer ?) scheint dafür zu sorgen, dass Router plötzlich verschwinden - obwohl sie wochenlang stabil liefen.
Mal verschlucken die sich, mal ist dies - mal das.
Natürlich habe ich allerhöchstes Interesse daran, herauszufinden, woran das liegt, wie man das Problem löst.

Wenn das aber darauf hinaus läuft, dass ich meine Lebenszeit verbrenne, um mich ununterbrochen damit zu beschäftigen - sage ich: NEIN!

Ich kann nicht verantwortlich 30-40 Router täglich darauf kontrollieren, ob sie funktionieren.
Warum verschwinden immer wieder Router, obwohl niemand an denen gefummelt hat?

Ich bin sehr wohl an einer Diagnose interessiert - allerdings nicht mehr an einer Einzefall Diagnose, wenn ich weiß dass die Ursachen generell sind.

Hallo @Enrique,

hast Du eine zweifelhaften Aussagen mal mit der Realität übereinander gelegt?
Du lehnst es ab deine Lebenszeit zu opfern damit es funktioniert während Du es von anderen wie z.B. @CHRlS erwartest? Sag mal gehts noch?

Man kann vom Diagnoseverfahren her wohl nur nach einem Fehler suchen, wenn er existiert.
Das geht nunmal nicht über globale Mutmaßungen sondern nur über eine Detailanalyse.
Dazu benötigen die Menschen die Server betreuen nunmal Informationen.

Ich finde deinen Ton im übrigen echt unangemesse. Du tauschst Dich hier mit Personen aus die sehr viel Zeit in den Betrieb der Infrastruktur investieren. Das tun sie mit Sicherheit nicht um jemandem zu Schaden oder bewusst etwas zu zerstören. Da ist die Frage ob mich sich nicht selbst auch mal beweget um das Problem gemeinsam zu lösen wohl nicht so fern. Das letzte was man dann gebrauchen kann sind Vorwürfe oder Schuldzuweisungen. Diese Tendenzen habe ich zwischen den Zeilen deiner letzten Beiträge des öfteren gelesen und bin der Meinung das es unpassend ist!

Meiner Ansicht nach gebietet es die Höhflichkeit und der gegenseitige Respekt nett miteinander umzugehen und konstruktiv ein Problem gemeinsam zu lösen.

viele Grüße
Thomas

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Ich habe nicht die geringste Ahnung wer da Deine Router immer verschwinden lässt, wenn es denn gerade mal nicht fehlender Strom ist.

Um auszuschließen dass die Luft im Osten zu dünn ist habe ich mittlerweile 2 Router nach Herne gebracht und dort in Betrieb genommen - diese sind fortlaufend in der Map sichtbar, per Ping und SSH erreichbar und funktionieren 24*7 tadellos.

Von den Routern hier in Oberhausen, die ich noch nie angefasst habe um sie zu rebooten oder ähnliches rede ich jetzt einfach mal nicht. Über einen oder zwei davon bin ich ganztägig mit dem Internet verbunden, läuft tadellos.

Insgesamt kann ich jedoch feststellen, dass Du offensichtlich wesentlich mehr Probleme als alle anderen Communities zu haben scheinst.

Um dem auf den Grund zu gehen habe ich Dich vor Stunden um drei simple Traceroutes gebeten, um überhaupt erstmal nachvollziehen zu können über welchen Weg die gestörten Clients auf IP Ebene ins Netz gelangen.

Keine Infos, keine Diagnose, keine Lösung, Punkt…