@all,
ich schreibe das hier extra unter Offtopic. Dennoch hoffe ich, dass ihr
Erfahrungswerte beitragen könnt.
Zahlreiche Freifunk-Communitys setzen sich intensiv im sozialen Kontext
z.B. für Geflüchtete oder für Menschen in schwierigen Lebenssituationen
ein. Digitale Teilhabe soll allen Menschen ermöglicht werden, ist oft Treiber
des Handelns.
Nun stößt man in diesem Kontext oft auf folgendes Problem:
Dank COVID gibt es Online-Schooling. In sozialen Einrichtungen gibt es
mit Glück und Einsatz der örtlichen Freifunker oder ggf. die die Kommune
WLAN. Die Bandbreite ist - Dank zahlreicher und zeitgleicher Nutzung - für
den einzelnen meist überschaubar. Verwendete Hardware ist alt oder kommt
aus dem Sozialen Kreislauf und ist oft nicht ausreichend performant.
Ich habe versucht heraus zu finden, welche Grenzdaten für Online-Schooling
z.B: in Notunterkünften gegeben sein müssen. Die 3 MBit/sec. pro Person
reichen für Online-Schooling sicher nicht aus. Es gibt aber auch Unterschiede
in den Systemen, die zum Einsatz kommen.
Im Netz finden sich zahlreiche Quellen, wo es um die Bedienbarkeit, den
Datenschutz, den Kosten u.s.w. geht, aber eine gute und umfängliche Tabelle,
welche Forderungen an die Hardware des Lehrers, der Schüler und der Server
gestellt werden, habe ich leider nicht gefunden.
Was ist die richtige Software für ein Online-Schooling für eine kleiner Gruppe
von Geflüchteten, um Hausaufgabenhilfe, Sprachförderung u.s.w. zu betreiben,
wenn keine Hightech zum einsatz kommen wird. Aktuell wir hier vor Ort ZOOM
verwendet. Es gabe aber auch die Möglichkeit BBB oder Jitsi zu nutzen. Was
ist hier belastender, für die Endgeräte und die Bandbreite in den Einrichtungen?
Vielleicht hat einer von euch Erfahrung auf dem Gebiet oder kennt Quellen, die
sich genau mit diesem technischen Aspekt näher und qualifiziert auseinander
setzen.
Im Vorraus schon einmal meinen Dank,
Andreas