Smokeping im Freifunk

Hallo Zusammen,

wir haben seit einer Woche Smokeping bei uns laufen. Eine tolle Sache um ein Bisschen zu gucken ob und wo was ausfällt.

Da ich Programmier-Noob bin hab ich mir das aus fertigem Kram zusammengebastelt.

  1. Smokeping (ist ja klar)
  2. GitHub - GreggBzz/smokeping-config-generator: Smokeping Config Generator Generiert aus den DNS einträgen die Smokeping Config.
  3. GitHub - Freifunk-Troisdorf/alfred2zone Macht die DNS einträge.

Hier läuft das ganze: http://ping.freifunk-troisdorf.de/smokeping/smokeping.cgi?target=nodes_fftdf

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Kannst Du vielleicht in ein paar Worten erläutern, worum es bei diesem „Smokeping“ etwa geht?
(Ich mag jetzt ehrlich gesagt nicht diverse Links anklicken. Aus den URLs vermute ich aber mal, dass sich dabei um ein Tool handelt, was man konfigurieren kann. Mir ist aber nicht klar, was man damit tun könnte. Eventuell wäre die Nutzung einer Foren-Kategorie auch nicht schlecht.)

Macht nichts anderes als IP Adressen anpingen und das ganze in Graphen Schreiben. Wenn man möchte bewirft einen das Tool dann noch mit E-Mails wenn eines der „Targets“ offline geht. Bei uns macht es das wenn nach 3 Ping Zyklen eine Loss von über 90% anliegt.

Es ist in Technik … Ich weiß nicht wieso der das hier nicht anzeigt… Foren Bug?

Edit: Technik Wupper funktioniert

Ich halte IP-ICMP als Mittel zur „Alive“-Erkennung von Nodes für grundsätzlich den falschen Ansatz.

Als Kompromiss halte ich es für gangbar, die fe80er zu nutzen.
Wenn nicht, bekommt man schlicht nur alarmistisches Gebrülle zu Dutzenden von Routern, nur weil es am Gateway oder im Backbone wackelt.

Oder anders: Bitte sinnvollerweise ausschliießlich batcl ping nutzen. Und ja, das braucht dann naütlich einen Node als Probe im Layer2-Mesh.

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Das sollte sich eigentlich auch mit Smokeping realisieren lassen. Ich habe mich aber noch nicht genau mit dem Erstellen von Probes auseinandergesetzt. Im Layer2 hängt der Pingende Server.

Wir pingen jetzt auch nicht von außerhalb. Halt nur per „Normalem“ Ping auf die ULA Adresse

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ICMP finde ich auch nicht sinnvoll.
Weil das einzig relevante ergebnis ist eigentlich da oder nicht da.
Denn die Ping (rtt) wird sich bei steigender Nutzung verschlechtern.
Dies verschlechtert sich aber auch wenn die Internetverbindung des Nodes schlecht ist.

Was will man also mit dieser Aussage machen?

Gruß
Thomas

Genau das wollen wir damit eigentlich sehen. Es geht hierbei um Knapp 60 Nodes die Ich/Wir betreuen und ich will nicht immer hinlaufen müssen um zu sehen ob er online ist.

Beispiel jetzt: 2 Uplinks sind weg. Wieso wissen wir noch nicht. Wir wissen nur das jetzt 7 Nodes Schlecht bis garnicht erreichbar sind.

Das hätten wir auf der Map nicht gesehen. Hier haben wir es.

Naja in der Map solltest schon sehen können ob ein Node da ist oder nicht.
Das beste ist das tool dafür ist die map wohl nicht :smile:

Ihr seht aber nicht ob der Router noch da ist oder nicht.
Ich gehe aber mal davon aus, das es euch klar ist.

Natürlich.

Das ist auch nicht als Komplett Monitoring gedacht. Es ist halt eine Hilfe (zumindest für mich)

das versteh ich nicht. Zumindest auf dem Meshviewer kann man leicht erkennen (wenn auch mit zeitlicher Verzögerung, aber es kommt ja nicht auf Minuten an, oder?) wer offline ist und welche Verbindungsqualitäten jeder einzelne Node und mit wem hat.

Das zusätzliche Ping als „Wecker“ wird erst dann sinnvoll, wenn man das mit einem (z.B.) SMS-Alert verbindet.
Ansonsten gibt es keine Information, die Du nicht sowieso schon hast und bequem nachsehen kannst, ohne rumlaufen zu müssen, dafür aber zusätzlichen Traffic.

  1. Sendet der Meshviewer mir keine Benachrichtigungen (was Smokeping macht)
  2. Sehe ich im Meshviewer keinen Zeitlichen Verlauf. Man kann z.b. in Smokeping sehr gut sehen ob ein Node zu bestimmten zeiten in die Knie geht.

ok, also SMS-Alert und Grafik als einzige Zusatzfeatures.
Und das ist so wichtig?

Ne . Aber sind wir hier nicht in Freifunk? Dieser Zusammenschluss von leuten die Freie Netze Fördern wollen und Interesse an Technik haben?

Ich habe hier nur kurz vorgestellt was ich gemacht habe. Von dem was ich gemacht habe habe ich einen Mehrwert. Ich möchte ja nicht den Meshviewer oder andere dinge ersetzen …

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ok, ich wollte nur verstehen, was da so toll und wichtig ist, weil ich das Fehlen dieser Features nicht vermisse und nicht wirklich den Sinn bislang erkenne.
Aber wenn Du das vergolden willst, ist es Deines :wink:

Was möchte ich denn vergolden?

Smoking ist ein ideales Tool um die Netzqualität über einen großen Zeitraum bewerten zu können. Als solches setze ich es seit Jahren schon in der Firma und zu Hause ein. Man sieht Engpässe, insb. wiederkehrende, man sieht schleichende Defekte an Hardware und Tendenzen.

So habe ich nach permanent minimal sinkender Performance neulich einen Switch tauschen lassen, der im Labor nach wenigen weiteren Tagen ganz ausfiel. Ein Tausch zu Bereitschaftszeiten hätte gerne mal eben Kosten im oberen 3stelligen Bereich generiert. So war dies vermeidbar.

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Gerade im Freifunk mit seinen sich ständig wandelnden Topologie ist Somkeping ein großartiges Werkzeug um zu erkennen wie es tatsächlich um das Netz steht.

Der schlichte online offline Status auf im Meshviewer sagt nichts weiter über die Qualität des Netzes aus. Smokeping mit seinen Angaben zu zur min/max/avg Latenz sowie prozentualen Paketverlust hilft da enorm.

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Sehe ich auch so.

Was ich mit diesem Thread eigentlich nur zeigen wollte war der Weg wie man Smokeping mit den Targets füttern kann.

Das ganze geht bestimmt auch eleganter. Aber wie gesagt das war der „ich kann es nicht selber schreiben, deswegen bastel ich es mir zusammen“ weg

Wir setzten das Tool auch schon eine Zeit ein. http://smokeping.ddmesh.de/?target=Freifunk4

Ab und an hilft es, wenn irgend ein Systemteil mal wieder den sterbenden Schwan uraufführt.