Kannst Du vielleicht in ein paar Worten erläutern, worum es bei diesem „Smokeping“ etwa geht?
(Ich mag jetzt ehrlich gesagt nicht diverse Links anklicken. Aus den URLs vermute ich aber mal, dass sich dabei um ein Tool handelt, was man konfigurieren kann. Mir ist aber nicht klar, was man damit tun könnte. Eventuell wäre die Nutzung einer Foren-Kategorie auch nicht schlecht.)
Macht nichts anderes als IP Adressen anpingen und das ganze in Graphen Schreiben. Wenn man möchte bewirft einen das Tool dann noch mit E-Mails wenn eines der „Targets“ offline geht. Bei uns macht es das wenn nach 3 Ping Zyklen eine Loss von über 90% anliegt.
Es ist in Technik … Ich weiß nicht wieso der das hier nicht anzeigt… Foren Bug?
Ich halte IP-ICMP als Mittel zur „Alive“-Erkennung von Nodes für grundsätzlich den falschen Ansatz.
Als Kompromiss halte ich es für gangbar, die fe80er zu nutzen.
Wenn nicht, bekommt man schlicht nur alarmistisches Gebrülle zu Dutzenden von Routern, nur weil es am Gateway oder im Backbone wackelt.
Oder anders: Bitte sinnvollerweise ausschliießlich batcl ping nutzen. Und ja, das braucht dann naütlich einen Node als Probe im Layer2-Mesh.
Das sollte sich eigentlich auch mit Smokeping realisieren lassen. Ich habe mich aber noch nicht genau mit dem Erstellen von Probes auseinandergesetzt. Im Layer2 hängt der Pingende Server.
Wir pingen jetzt auch nicht von außerhalb. Halt nur per „Normalem“ Ping auf die ULA Adresse
ICMP finde ich auch nicht sinnvoll.
Weil das einzig relevante ergebnis ist eigentlich da oder nicht da.
Denn die Ping (rtt) wird sich bei steigender Nutzung verschlechtern.
Dies verschlechtert sich aber auch wenn die Internetverbindung des Nodes schlecht ist.
Genau das wollen wir damit eigentlich sehen. Es geht hierbei um Knapp 60 Nodes die Ich/Wir betreuen und ich will nicht immer hinlaufen müssen um zu sehen ob er online ist.
Beispiel jetzt: 2 Uplinks sind weg. Wieso wissen wir noch nicht. Wir wissen nur das jetzt 7 Nodes Schlecht bis garnicht erreichbar sind.
Das hätten wir auf der Map nicht gesehen. Hier haben wir es.
das versteh ich nicht. Zumindest auf dem Meshviewer kann man leicht erkennen (wenn auch mit zeitlicher Verzögerung, aber es kommt ja nicht auf Minuten an, oder?) wer offline ist und welche Verbindungsqualitäten jeder einzelne Node und mit wem hat.
Das zusätzliche Ping als „Wecker“ wird erst dann sinnvoll, wenn man das mit einem (z.B.) SMS-Alert verbindet.
Ansonsten gibt es keine Information, die Du nicht sowieso schon hast und bequem nachsehen kannst, ohne rumlaufen zu müssen, dafür aber zusätzlichen Traffic.
Ne . Aber sind wir hier nicht in Freifunk? Dieser Zusammenschluss von leuten die Freie Netze Fördern wollen und Interesse an Technik haben?
Ich habe hier nur kurz vorgestellt was ich gemacht habe. Von dem was ich gemacht habe habe ich einen Mehrwert. Ich möchte ja nicht den Meshviewer oder andere dinge ersetzen …
ok, ich wollte nur verstehen, was da so toll und wichtig ist, weil ich das Fehlen dieser Features nicht vermisse und nicht wirklich den Sinn bislang erkenne.
Aber wenn Du das vergolden willst, ist es Deines
Smoking ist ein ideales Tool um die Netzqualität über einen großen Zeitraum bewerten zu können. Als solches setze ich es seit Jahren schon in der Firma und zu Hause ein. Man sieht Engpässe, insb. wiederkehrende, man sieht schleichende Defekte an Hardware und Tendenzen.
So habe ich nach permanent minimal sinkender Performance neulich einen Switch tauschen lassen, der im Labor nach wenigen weiteren Tagen ganz ausfiel. Ein Tausch zu Bereitschaftszeiten hätte gerne mal eben Kosten im oberen 3stelligen Bereich generiert. So war dies vermeidbar.
Gerade im Freifunk mit seinen sich ständig wandelnden Topologie ist Somkeping ein großartiges Werkzeug um zu erkennen wie es tatsächlich um das Netz steht.
Der schlichte online offline Status auf im Meshviewer sagt nichts weiter über die Qualität des Netzes aus. Smokeping mit seinen Angaben zu zur min/max/avg Latenz sowie prozentualen Paketverlust hilft da enorm.