Spidermeshthread: openLab Augsburg / Librefunk und Konflikte mit bestehenden Strukturen

Richtig, das wäre der Wunschzustand, der allerdings zumindest hier in Augsburg nicht der Fall ist. Ich kann nur bestätigen dass Diskriminierung und Fetternwirtschaft vom Bundesverein in Berlin aktiv praktiziert wird. Mit seinen ausschließlichen Stammmitgliedern ist das ja auch kein Problem, man muß sich niemandem gegenüber rechtfertigen und kann treiben was immer man will.

Bestes Beispiel: [WLANnews] Hier beginnt ein endloser Ideologie-Thread über Freifunk-Grundsätze

Wir warten nun schon seit mehr als 1,5 Jahren darauf, dass wir eine eigene Community im lokalen Hackerspace OpenLAB in Augsburg gründen dürfen. Da allerdings zwei Personen, die Freifunk nicht als Gemeinschaftsprojekt sondern als Privatprojekt betreiben, gute Kontakte nach Berlin haben, wird uns das vom Bundesverein verwehrt und wir sollen uns den beiden unterordnen und Freifunk so machen wie die beiden es sich vorstellen.

Der Bundesverein verteilt die Regionen, und den Bereich Augsburg hat der Bundesverein den beiden übereignet. PUNKT. Ja, natürlich dürfen uns im Schatten als Community ohne Domain, Erwähnung, usw. aufhalten. Das ist allerdings so als ob man einem Mobbingopfer sagt er kann ja trotzdem versuchen weiter zu arbeiten. Solch eine Aussage lenkt nur von den Tätern ab, und zeigt gut was hier für ein Spiel gespielt wird.

Im Endeffekt muss unser Hackerspace und nebenbei die Stadt und Region ohne Freifunk auskommen, oder auf München und Ulm ausweichen, was auch massiv passiert, und das nur weil hier persönliche Befindlichkeiten vor dem Projekt gelten. Und alle finden das scheinbar okay… Oder wissen es halt einfach noch nicht.

Man lenkt ja auch gerne von diesen Tatsachen ab und versuch gerne den Eindruck zu vermitteln, alles wäre ganz anders. Dieses Council, dass auch nur vom Bundesverein besetzt wurde, ist ein gutes Beispiel.

Ganz tolles Projekt, dieses Freifunk.