Staatssekretärin Digitalisierung

Hoi zäme,
wer einen ersten Eindruck zu Frau Bär haben möchte, folgender Artikel in der Zeit ist lesenswert:

http://www.zeit.de/digital/2018-03/dorothee-baer-digitalisierung-datenschutz

Hier noch ein etwas älteres, etwas gefälliges, aber lesenswertes Dossier aus dem Handelsblatt:

Cheers,
Gregor

http://notes.computernotizen.de/2018/03/06/datenschutz-aus-dem-18-jahrhundert/

Das sieht alles völlig danach aus, als wenn der Datenschutz in Zukunft anhand der Wirtschaftsinteressen
festgelegt und entschieden wird, meine Befürchtungen werden wahr :frowning:

Passt super zu Merkels aussage…

„Angela Merkel warnt davor, dass Deutschland wegen überzogenem Datenschutz zum digitalen Entwicklungsland wird“

Hallo,

mir ist gerade zu Ohren gekommen, das in der Gegend in der Frau Bär wohnt Freifunk aktiv gefördert wird.

Das könnte doch auch gut für uns sein.

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@MisterCrumble
Hab mir die Webseite auch schon angeschaut und wollte mich die Woche bei dennen melden um rauszufinden wie das bei dennen so läuft.

Cheers,
Gregor

Stellungnahme von Peter Schaar: Europäische Akademie für Informationsfreiheit und Datenschutz e.V.

Das kommt dabei raus, wenn man die Digitalisierung als Erleichterung der Überwachung versteht. Da wird noch einiges zu erwarten sein, China ist näher als man denkt.

Neuerlich liest sich das die Staatsministerin eine Ente war. Auch für die Koordinierung soll der CDU-Minister im Kanzleramt verantwortlich sein, die CSU plustet ihren einzelnen Staatssekretärsposten nur auf. Stelle mir schon die Frage ob ein einzelner Staatssekretär außer einer gewissen Medienpräsenz jetzt nennenswert etwas in den nächsten 4 Jahren zu verändern mag. Wünschenswert wäre es aber im Spiel der Interessen in Berlin habe ich da meine Skepsis.

Staatssekretärsposten im Kanzleramt werden als Staatsminister bezeichnet. Das ist nicht ganz ohne Grund so, die haben durchaus soviel Pull wie Minister von kleineren Ministerien wie Entwicklung und Ähnliches.

@arwed: Die Diskussion um ihre Kompetenzfülle geht gerade los. Das Interview von Jimmy Schulz mit der taz ist spannend, siehe:

Und hier mal was kritischeres von Lobo:

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Und noch was bei Golem,

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… auf die Frage, ob sich ihre entsprechende Haltung geändert habe: „Nein, weil das alles nicht funktioniert. Es hat sich nicht bewährt. Bevor ich das Amt angetreten habe, habe ich gesagt, dass ich bei Themen wie dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz, der Vorratsdatenspeicherung und beim Leistungsschutzrecht bei meiner ablehnenden Haltung bleibe.“
"
Das könnte fast Mut machen. Bin gespannt wann in Sachen Digtalisierung die ersten unterschiede zwischen den politischen Strömungen auftauchen und nicht nur Unterschiede zwischen Menschen mit und Menschen ohne Ahnung sichtbar werden.

https://www.golem.de/news/urheberrecht-baer-lehnt-leistungsschutzrecht-strikt-ab-1803-133260.html

Moin, unter: Dorothee Bär: Die Nebelkerze Angela Merkels habe ich einen m.E. lesenswerten Artikel zum Thema dieses Fadens gefunden.

Gruß, K.

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Scheint das bisher neben Lobo die brauchbarere Fassung von Kritik zu sein.
Beim autonomen Fahren, seinem Haupangriffsvektor, liegt er glaube ich daneben.
Sicher sollten autonome Fahrzeuge und das Flugtaxi nicht notwendigerweise Zugang zum Netz brauchen, keine Frage, aber um ihr volles Potential zu erreichen - und das Delta ist nicht unerheblich - brauchen Sie entsprechendes Netz.

Auch verstehe ich die Kritik an einer Politikerin nicht die sich endlich mal traut Digitalisierung über die technische Ebene hinweg zu diskutieren. Für Gesellschaftliche Fragen ist doch spannender was der Breitbandausbau bewirkt statt das er da ist. #politische Mehrheiten.