Wir haben uns gerade dies ausgedacht in unserem Szenario:
Da Batman nicht danach auswählt, wie schnell eine Verbundung ist, sondern nur, wie wenig packet-loss der hat, wäre es in einer Wolke mit mehreren Internet Uplinks doch sinnnulldev/voll, die langsamen Uplinks auszuschalten.
Wir haben z.Z. eine 16Mbit und eine 2Mbit Leitung. Der Router an der 2Mbit Fritzbox sollte sein fastd defaultmässig ausgeschaltet haben und nur wieder anschalten, wenn er sonst keine Verbindung ins Internet bekommt (passiert oft nachts, dass der schnellere Router aus geschaltet wird). Dazu würde ich ein cronjob schreiben der dieses script /usr/sbin/fastd-toggle.sh aufruft:
# call this script minutely in cron:
/usr/sbin/fastd-toggle.sh ip6:des:routers:am:schnellen:internetanschlu::ss
# for debug: set -x
ping6 -c 1 $1 -W 5 1>/dev/null
if [ "x$?" == "x0" ]; then
# ping success, ensure fastd is off
if [ "x$(pidof fastd)" != "x" ]; then
# fastd is on
/etc/init.d/fastd stop
fi
else
# ping failed, enable fastd
if [ "x$(pidof fastd)" == "x" ]; then
/etc/init.d/fastd restart
fi
fi
Dies würde das wohl regeln, irgendwelche Einwände?
Zum Script kann ich leider nichts sagen, aber gibt es nicht vielleicht einen Weg die Verbindung des 2MBit/s Uplink künstlich zu verschlechtern, so dass die Route über den langsamen Uplink gar nicht erst verwendet wird, aber verfügbar ist wenn der schnelle Uplink wegbricht?
Es ist wahrscheinlich wahrscheinlich, dass es eine entsprechende Möglichkeit auch auf den Knoten gibt.
Das wäre dann in der Tat eine sehr gute Möglichkeit eine Backup Leitung im Regelbetrieb nicht zu nutzen.