Viele Fragen könnte man mit einem Begriff beantworten.
DNS Filter.
Ist auch kein Ding zB. Norton DNS 199.85.126.30 einzutragen. Ein DNS Forwarding ist immerhin so gut wie eine eine doppelt verschlossene Tür gegen unerwünschte Dinge.
Bei Freifunk benötigt es nicht mal eine Änderung auf den einzelnen AP. DNS Forwarding setzen am Tunnelende und das Wlan Netzwerk kann open bleiben. Netzwerk angemessen gesichert erfüllt.
So kann Norten DNS oder OpenDNS wahlweise verwendet werden und google DNS nicht.
PS: Squidgard ist auch noch möglich, jedoch können einige Filter mehr CPU verbrauchen.
Du hast das falsch verstanden.
Bei diesen Kampagnen des Berliner Vereins geht es nicht darum, Lösungen zu suchen oder gar zu finden, um sich mit der vermutlich bald geltenden Rechtslage zu arrangieren.
Es geht um PR, um Lärmschlagen und auch darum, die eigenen Reihen geschlossen zu halten.
Um den Aspekt kümmern wir uns, sobald das Kind in den Brunnen gefallen ist. Erstmal dagegen poltern. Diese Briefkampagnen sind auch ein durchaus gängiges politisches Mittel und nicht unerwartet.
Ich finde es gehört auch zu unseren Aufgaben als Freifunker das Banner der Netzneutralität hoch zu halten. Insbesondere, da es auch einen entsprechenden Passus im PPA gibt. Filter, gleich welcher Art, können wir daher meiner Meinung nach, unter keinen Umständen in Betracht ziehen.
Aber es stimmt auch, dass das hier gerade nicht das Thema ist. … Vielleicht einfach eine neue Diskussion aufmachen.
ich wusste gar nicht, dass vorauseilender Gehorsam in meinem Aufgabenbereich als Freifunker verpflichtend ist. Und, dass ich Freifunk verstümmeln muss – vorsorglich, auf Verdacht –, ist mir auch neu. … wenn es später keinen Freifunk nicht mehr gibt, dann gibt es eben keinen Freifunk …