Genaue technische Details sind noch nicht bekannt.
Wir haben wie angekündigt Kontakt aufgenommen und @TschaeggyWasa und ich werden nächste Woche einen persönlichen Termin mit den entsprechenden Ansprechpartnern wahrnehmen.
Wir informieren Euch natürlich weiterhin über den aktuellen Stand.[/quote]
Danke; kann nicht mal jemand aus Düsseldorf in der Zeit von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr in die Wartezone im Eingangsbereich des Wirtschaftministerium gehen und flink gucken, ob man da eine Vorschaltseite oder sowas bei der Nutzung des Freifunk-Netzes bekommt? Ist aus Gütersloh jetzt etwas weit, zumal das Ministerium am Wochenende wohl geschlossen sein wird
Okay. Keine Antwort ist auch eine Antwort, denn »nächste Woche« ist um: die Aussagen der Veröffentlichung des Wirtschaftministeriums stimmen somit, d. h. im Freifunk Rheinland wird aktiv mit einer Splash-Page gearbeitet. Zeit also, die hochgesteckten Ziele zu überarbeiten, oder, @pberndro?
Warum unterstellst du den Menschen hier direkt immer schlechte Hintergedanken? Viele Freifunker waren in der letzen Woche auf dem CCCamp und haben sich über Freifunk ausgetauscht, außerdem ist gerade Urlaubszeit. Wenn du freundlicher auftreten würdest in diesem Thema würden ggf. auch Menschen motiviert hier zu antworten.
Ich gehe davon aus, daß der Vorstand des FFRL sich der Tragweite der Thematik durchaus bewußt ist; wozu sonste der kommunizierte, kurzfristige Termin? Das der Freifunk-Ausbau nicht zu kontrollieren ist, ist Sinn der Übung. Aber nach einer Pressemitteilung des Wirtschaftsministeriums, nach dem der Backbone des FFRL entgegen den erklärten Nutzungsbestimmungen benutzt wird, besteht Handlungsbedarf — auch, um entsprechende Begehrlichkeiten in lokalen Verwaltungen klar zu kontern. @pberndro hat dankenswerterweise am 12.08. geschrieben:
Am 23. August, anderthalb Wochen(!) später, oder auch am 14. September, also einen Monat später, liegt keine anderslautende Stellungnahme vor. (Oder überhaupt eine.) Wäre die Pressemitteilung »mißverständlich«, genügte ein Einzeiler, den man auch auf dem Camp schnell vom Klo hätte posten können (»Setup angesehen, keine Splash-Page, mehr demnächst«).
Da der Vorstand des FFRL der Darstellung des Wirtschaftsministeriums nicht widerspricht, ist davon auszugehen, daß letzteres die Tatsachen korrekt wiedergibt (und der Zugang wider den Regularien des FFRL geduldet wird). Auch das könnte man kommunizieren, inklusive der Beweggründe. So aber muß der Eindruck entstehen, man hält den Deckel drauf, um die in Aussicht gestellten Förderungmittel, die – so wurde es zumindest auf einer Podiumsdiskussion vom SPD-Landtagsabgeordneten berichtet – ausschließlich dem FFRL zugedacht sind, lokale Initiativen seien nicht förderfähig, nicht zu gefährden.
Kommunikation hilft, Mißverständnisse zu vermeiden.
Ich gehe jetzt stillschweigend davon aus, dass seitens des Freifunk-Rheinlandes (zumindest seitens des Vorstands, gab ja mehrere Klausuren seitdem) keine unüberwindbaren Einwände hinsichtlich des Betriebes von Freifunk-Knoten mit Spashpages/CaptivePortals bestehen.
Ich selbst werde solche nicht freiwillig installieren wollen.
Aber es ist immerhin gut zu wissen, dass es diese Option gibt und man sich nicht für bestimmte Standorte mehr verschließen muss, da wo eben solches gefordert wird, um Zugang „für Freifunk“ zu bekommen.
Daher kann ich mir nur für diese Art der Lobbyarbeit beim Philip und Rainer bedanken.
Naja, in Rheinland Backbone Documents and Policies steht noch: »Captive portals must not be used to gateway network access«; die zweite Hälfte des Satzes übersetzt sich nicht in meinem Kopf, also bliebe ich bei der verständlichen ersten Häfte: Captive portals dürfen nicht eingesetzt werden (»um der Zugang Netzwerkzugang«).
Bezüglich der Anzahl der Klausuren bist Du offensichtlich falsch informiert. Was den Bezug von Transit für die Anbindung an unseren Backbone angeht gelten die Regeln der Policy Documentation.
Hier nachzulesen:
Woher nimmst Du bitte Deiner Erkenntnis das das so sein soll?
Die Policy hat weiterhin Gültigkeit und Splashpages/Captive-Portals sind nicht erwünscht!
Aus der fehlenden Klarstellung des Vorstandes, daß die Aussage des Wirtschaftsministeriums, »es sind lediglich vorab die Nutzungsbedingungen zu akzeptieren«, nicht bedeutet, daß eine Splash-Page eingesetzt wird — das ist doch eher simpel.
Der FFRL-Vorstand hat nach eigener, nicht korrigierter Aussage, in der Woche des 17.08. sich über die Umsetzung informiert, und das Fehlen einer Klarstellung, daß keine Splash-Page Anwendung findet, heißt, daß sie, wie in der PM des Wirtschaftsministeriums kommuniziert, Anwendung findet … Und damit weicht der FFRL die Fronten bzgl. Inhaltekontrolle für alle NRW-Freifunker auf — »aber beim Ministerium filtert Ihr auch, also auch in unserem Rathaus!!11!!!«
Gibt es hier etwas neues? Das Wirtschaftsministerium setzt nach wie vor eine Splash-Page ein.
Ich wünsche mir daher etwas Klarheit wann diese nun eingesetzt werden dürfen oder nicht.
Laut Rheinland Backbone Documents and Policies (Rheinland Backbone Documents and Policies) ist es ja verboten. Scheinbar wird es aber geduldet.
Naja wenn jemand weiß wie die Node heißt und wenn diese ein Teil des Düsseldorfer Meshes ist dann würde ich diese jetzt sperren.
Dulden tun wir sowas nicht, ich denke eher das sich keiner dafür verantwortlich fühlt
Mir geht es nicht ums Prinzip „Captive Portal ja oder nein“. Ich hätte nur gerne Klarheit bzw. ein Statement vom Verein wann ein Captive Portal gedulded wird und wann nicht.
Die Ressorts stehen doch sicher mit Verantwortlichen des FFRL in Kontakt. Die Problemaktik ist seit August bekannt und ein Statement wurde angekündigt:
Wie versprochen hier ein Update vom Vorstand:
Wir (Reiner und ich) waren beim Termin vor Ort und ich habe das Thema „Captive Portal“ deutlich angesprochen und unsere Abneigung dargelegt. Grund für die Einrichtung war die damalige Einschätzung der Juristen, mittlerweile stehen die Vorzeichen anders und man hat mitbekommen was auf EU Ebene diskutiert wird. Auch in anderen Häusern gibt es bereits ein Gäste WLAN mit einer Freifunk SSID ohne „Captive Portal“.
Im Gespräch vor Ort haben wir vor allem die technischen Probleme einer Vorschaltseite dargelegt welche die Verantwortlichen nicht auf dem Schirm hatten, insbesondere aber die Manipulation des Request für die Umleitung im Browser.
Nach ausgiebiger Aussprache konnten sich alle Beteiligten drauf einigen das das „Captive Portal“ entfernt wird!
Die Umsetzung wird noch ein bisschen dauern da es natürlich (Behörde) Doku und Begründung bedarf bei so einer Änderung.
Ich bin froh das wir eine gemeinsame Lösung gefunden haben!