Die wichtigste Überlegung bei diesem Projekt ist: „wer braucht das?“
Zur Performance-Steigerung ist das ziemlich überflüssig, da man ähnliche Performance auch mit einem WR1043v2 erreicht, und der Engpass ohnehin wo ganz anders liegt – dafür braucht niemand einen Offloader
Interessant wird das, wenn man aufwändigere Installationen baut, und streng zwischen Mesh- Client- und VPN-Netz trennen muß.
An VLANs kommt man an diesem Punkt sicher nicht vorbei.
Das grundlegende Verständnis setze ich hier einfach mal voraus.
Meine Idee ist, einen plain-OpenWRT-Router als erweitertes Netzwerk-Interface für z.B.einen RaspberryPi 2, Atom-Board etc. (oder andere günstige Rechenknechte mit nur einem Ethernet-Interface) für diesen Zweck zu „missbrauchen“.
Das kann im Extremfall auch ein Board mit Intel i7 sein.
Via hinterlegtem SSH-Key auf dem OpenWRT-Router/Switch kann man leicht von einem angeschlossenem Rechner Einträge in der Registry von OpenWRT via uci verändern, bestimmte Prozesse neu starten etc – das alles ganz easy auch via Script.
Der Host (Rechenknecht) kapselt die Netze in eigene VLANs, und der OpenWRT verteilt die auf die freien Ports.
Das kann man in einer Web-Oberfläche sehr schön abstrahieren, und konfigurierbar machen.
Wenn man jetzt auf dem angeschlossenen Host (der Rechenknecht) eine Web-Oberfläche (die auch aufwändiger sein darf, da genug Ressourcen vorhanden) baut, mit der man die diversen Netze und Switch-Konfigurationen (inkl. VLANs) konfigurieren kann, wäre das ganz grosses Kino!
Unterm Strich hätten wir für <100€ einen Offloader inkl. 4 frei konfigurierbaren GBit LAN-Ports und ein -bisher- ungenutzten WLAN-Interface.
Denkt mal drüber nach!