Tileserver-Howto?

Fortsetzung der Diskussion von Abschaltung FFRGB Tileserver (Kartenserver):

Hmm. 50 GB paßte ja schlank ins RAM … hier sind’s nun nur für Europa 327 GB und das Tiles berechnen plättet das I/O-Subsystem :frowning:

Bevor ich nun über die Agentur für Arbeit nach einem OSM-Tileserver-Setup-Engineer Ausschau halten, kann Du – oder sonstwer – nicht mal ein kleins HowTo schreiben, wie man einen performanten Tileserver hinbekommt?

FTR, ich nutze mal wieder eine Docker-Implementierung (»based on the latest Ubuntu 18.04 LTS guide from switch2osm.org«), der Tileserver serviert auch, aber ziemlich langsam und wohl „nur“ normale Tiles, und das mit ziemlichem Platzbedarf schon für nur Europa (wovon der Datenimport schlappe 4 Tage dauerte):

root@host:~# du -sh /var/lib/docker/volumes/*
24K     /var/lib/docker/volumes/metadata.db
327G    /var/lib/docker/volumes/openstreetmap-data
49G     /var/lib/docker/volumes/openstreetmap-flat-nodes
8.0K    /var/lib/docker/volumes/openstreetmap-rendered-tiles

(Augenscheinlich werden die gerenderten Tiles auch nicht zwischengespeichert; hrmpft, das erklärt zumindest einiges bzgl. der Performance.)

Kurz: ich würde das ja gerne selbst hosten, aber irgendwie komm’ ich mit dem OSM renderd nicht auf 'nen grünen Zweig :anguished:

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Zu der Docker Implementierung kann ich nichts sagen, ich arbeite beruflich mit OSM Tools und wir
benutzen „Tirex“ anstatt Renderd, welcher wesentlich schneller ist und ein Queue System besitzt.

Tileserver würde ich grundsätzlich nur auf Dedizierter Hardware betreiben, alles andere ist eher
nett gemeint aber doch eher sinnfrei.

https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tirex

Aktuelle EU Nodes von uns haben je 48GB RAM, 1,5TB SSD, 6 Cores
(Wenn ihr diff updates aktiviert geht nach und nach mehr platz dabei drauf ; gelegentlich Vacuum im psql)

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