TP-Link an Autobatterie betreiben / Guerilla-Freifunk

Wie wäre es mit einem USB-Power Pack, dass über 9V verfügt. Nach erster Befragung von Tante Google müsste es genau so etwas wie hier sein, oder ?

Gibts auch „fertig“, nennt sich TL-MR3040 bzw. TL-MR3020 plus Powerbank. Hab das allerdings noch nie probiert.

In Aachen gibt es schon einige Mobilgeräte. Darunter ist auch ein WR841N. Dieser wird von einem Anker 10000 gespeißt.
http://www.amazon.de/10-000mAh-Dual-Port-Ladegerät-Technologie-Smartphones-Black/dp/B0067TQQI8/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1421426022&sr=8-1&keywords=anker+10000

Um die Spannung zu transformieren wird ein kleiner Step-Up-Converter genutzt (verbraucht ähnlich viel wie der AP selbst). Laufzeiten jenseits der 48h wurden ohne besondere Maßnahmen schon erzielt. Das ganze kann man sicherlich auch noch semi-wetterfest machen.

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Jetzt habe ich schon einen Anker und einen EasyAcc hier rumfliegen. :wink:

Dann guck dir doch mal den TL-MR3020 an. Kann man eine Powerbank dran anschließen und ein USB-Modem.

Vielleicht willst du mal Test-Kaninchen spielen :smiley:

Ich verweise mal auf diesen Thread:

Und nein, ich werde weder mit für diesen Einsatzzweck doppelt falschen Eneloops (oder anderen LSR NiMHs) herumhantieren. Denn ich bereite mich auf solche Einsätze vor, zumindest habe ich noch Vorlauf für „einmal Akkus voll laden“.

Ausserdem haben die Dinger weder einen Tiefenentladeschutz (muss man sich selbst drum kümmern), noch stimmt das Arbeitsgewicht, noch der Preis.

Und es braucht auch keine 9V. Bei so einem Einsatz die Spannung doppelt umzuspannen (einmal in der Powerbank, einmal im Router) ist schlicht Verschwendung.

Die Lösung sollte sein: LiIonAkkupack (protected, möglichst gleich 30V, von Laptop etc…) und dann ein LM2596

Der hat zwar miese Antennen, aber immerhin 8MB Flash, da passt dann auch noch der UMTS-Dialer hinein.

Jop, in Form der „Freifunk Brotbox“ erfolgreich eingesetzt auf einem Straßenfest in Düsseldorf.
https://wiki.fnordeingang.de/wiki/Freifunk_Brotbox

die günstigen 7,2 Ah 12V Akkus gibt es bei EBay gebraucht meist aus Alarmanlagen oder Brandschutzeinrichtungen aufgrund dem Regelersatzintervallen. Damit hält so ein 741/841 gut 2 Tage.

Wenn der Akku schon 12V ausgibt, welche Aufgabe hat der Spannungswandler?

für einen 841 (9V) keinen, da der 841 selbst einen Spannungswandler drin hat der runterregelt.
Ein 1043v1 läuft zB auf 12V, da brauchst du auch keinen.

Wir haben den Spannungswandler trotzdem eingebaut um auch evtl andere Geräte darin testen zu können. Also rein aus experimentellen Gründen.

Dann fehlt nur noch ein einfacher step up converter, ich verwende einen für ~2€ hatte mein Mitbewohner noch rumfliegen. Willkürlicher ebay Link dazu:

cgi.ebay.com?ViewItem&item=181608388242

Der passt mehr als bequem in das WR841N Gehäuse, einfach 5V USB A Kabel an die eine Seite anlöten, am anderen Ende einen zum Gerät passenden Stecker mit Kabel anlöten, oder natürlich direkt an die Platine. Mit dem Voltmeter dran und das kleine Schräubchen vom Poti drehen bis die Passende Spannung (z.B. 9V) raus kommt.

Da ich ungern bei einem neuen Gerät rumlöten wollte habe ich die Kabel durch eines der Löcher zum Aufhängen geführt, durch das gleiche Loch wieder ein Kable mit zum AP passenden Stecker raus. Die Platine mit Heißkleber fest machen. Ebenso mit Heißkleber eine Zugentlastung indem man das eingehende und ausgehende Kabel miteinander verklebt.

Fertig!

Das ganze haben wir spontan in unter 15 Minuten zum laufen gebracht.

Mit dem 10Ah Anker läuft das so rund 35h und da ist noch nichts optimiert, also noch nicht mal die RJ45 Ports abgeschaltet oder so was.

Wenn das Ding über Nacht in der Tasche lief ist übrigen nur der Bereich des Gehäuse leicht warm in dem der Stepup Converter klebt.

Zumindest v8 und v9 laufen auch noch bei 4,5 stabil an. Kritisch wird’s so ca. ab 3,7V.
Sprich: „einzelne LiIon-Zelle“ geht nicht sinnvoll.
Aber zwei Zellen in Serie sind genauso möglich wie Versorung aus einer halbwegs stabilen 5V-USB-Quelle (ohne kupfersparende Extradünn-Kabel dazwischen)

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Der MR3040 hält gute 8 Std. mit seinem Akku durch. Je nachdem was so los ist an dem Ding (MESH VPN Auslastung) geht ihm aber auch schon mal nach 5-6 Std. die Puste aus.

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@SenorKaffee
Worüber ich mir den Kopf zerbreche ist der Uplink, da ich selbst mit einem großzügigen eplus-Vertrag keine Lust hätte, 80kBit/s Grundlast auf ein UMTS zu legen. Also z.B. eine Autake Wolke wo ein Rhasperry Pi den das Gateway macht und von dort per tinc oder openvpn (geroutet) zu einem Supernode als Exit geht.

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Mit ein bisschen Glück ist ein passendes Adapterstück bei einem der Power Packs schon dabei. Wenn die mit den 5V aus einem Akkupack drehen, das wäre schon der Hit.

@adorfer Meine Grundannahme ist, dass man die Guerillawolke von außen bestrahlen kann.

Wenn du sicher stellst, dann das Kabel vom Akkupack zum WR841 kein spindeldünnes mobil-Kabel vom Typ „Walkman-Kopfhörer“ ist, oder zumindest nicht meterlang, also die 4,5V an der Router-Netzteilbuchse 100% gesichert sind, dann kannst Du das Akkupack direkt anschließen.
Oder Du hackst den Spannungsregler im Akkupack (ist ja kein hexenwerk, meist lässt sich die application-note ergoogeln) indem du die Ausgangsspannung direkt auf 3,3V einstellst (SMD-Widerstände tauschen, muss ja nicht schön werden)
Und dann eine direkt proprietäre Versorgung in den Router bauen.
Also direkt auf den Elko „unten rechts“ geben:

Externe Bestrahlung, bilder aus dem anderen Thread:


Wer nur gelegentlich mal besonders lange Laufzeiten benötigt (Tage/Wochen), kann auch mal eine Weidezaunbatterie ausprobieren.

9V für
10€ mit 55Ah
und
28€ mit 175Ah.

Habe schon öfter mal drüber nachgedacht, jedoch haben zwei 6V 7Ah Blei-gel Akkus parallel für mich immer ausgereicht.

Eine USB-Powerbank mit z.B 10Ah funktioniert auch.
Dort kann es aber aufgrund schlecht geschirmter step-up Regler schnell mal zur beeinträchtigung der Funkleistung/Reichweite kommen.

Die Hostentaschen Lösung ist natürlich der MR3040.

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Ich denke Ich sollte hier schreiben, weil schon existent.
Auch wenn der erste Titel etwas eingrenzend war.
Evtl. könnte den ja noch jemand entfernen, so dass nur „Guerilla-Freifunk“ bleibt.
Die „Autobatterie“ ist hier doch wohl aus dem Rennen, oder?
Man bedenke, im Idealfall soll man maximal 30% der Kapazität entnehmen, um sie nicht schneller zu verschleißen. Lithium hat das Problem nicht. Ist auch im Winter wohl weniger anfällig.

Ich persönlich denke da z.B. an Fahrräder. Herrenräder bieten zwischen den Rohren (Blech oder Holz drüber) etwas Platz für Technik.
Wenn billige reine Lithium-Akkus sich eher lohnen als Power-Packs, super.
Aber meine zwei Anker PowerCore II 20.000 habe Ich von privat für €35 gekauft. Und die haben noch volle Leistung (vergleich der Laufzeit, Ich kam auf die Zeit wie in einem Test, also quasi 100%).
Als Ersatz für den Powercore 20.100 der einem TPCast für die HTC Vive beilag.
Weil die erste Version zwar 5,25h durchielt, aber das Laden eher 11h dauerte. Die Powercore II laden schnell in rund 5h. Was hier ja egal ist. Soll ja durchgehend geladen werden, Akku nur als Puffer
Aber den „alten“ 20.000er hätte Ich noch.

Aber die Packs die auch Schnellladung ausgeben, können also neben den 5V auch 9V und 12V ausgeben.
Da ist zwar kein Knopf, aber es gibt USB-Tester mit Display für ein paar Euro, da kann man eine Spannung einstellen. So hat man nur einen Wandler, den im Powerpack.

Wenn man einen reinen „12V-Pack“ von Ebay nimmt, hat der aber eher 10,8V-13,4V glaube Ich mich zu erinnern. Siehe bei Ebay die in blauer schrumpffolie eingeschweißten Pakete.
Wenn ein Gerät KFZ-geeignet ist, dann wäre das aber kein Problem.
Ich habe mich für die Teile mal für meine Vive-Lighthouse-Basen interessiert.
Quasi „Guerilla-VR-ing“…
Aber nie versucht. Zu wenig ist wohl kein Problem, aber keine Ahnung was das teure Teil sagt wenn es statt 12V x 13,4V bekommt…
Außerdem weiß Ich nicht, ob die Teile nicht nach gewisser Zeit den Geist aufgeben (Billig-Akkus). So ein Anker-Pack besteht zumindest sicher aus Qualitätszellen.

Fahrräder parkt man (fast) überall. und es ist akzeptiert.
Auch anketten ist üblich.
Und wo machen das viele? An Laternen.
Wo man auch Nachts nicht wenig Licht hat.
Das verringert die nötige Solarfläche und Akkukapazität. Wenn das Naturlicht bei einschalten der Lampe, und das Licht der Lampe danach ausreicht, könnte man je nach Panelgröße und Qualität sogar ohne Akku auskommen. Theoretisch…
Evtl. kann das ja jemand ausrechnen. Wie groß muss eine gute Solarzelle für einen bestimmten Router sein. So dass dieser autark ohne Akku noch in der Dämmerung bis Einschalten der Laterne, und vom Licht der Laterne läuft.

Panel auf dem senkrechten Blech/Brett dass das Dreieck verschließt, bringt natürlich weniger Licht als wenn es nach oben gerichtet ist. Gerade in der Nacht (unter Laterne).
Ist aber auch auffälliger.
Ein Topcase für Fahrräder böte Platz für Technik und oben drauf Solarzellen, und ist weniger auffällig.

Das wäre das in den Medien damals erwähnte „in einer Laterne einen WLAN-Spot“, nur Guerilla.
Aber man nimmt auch Strom von der Laterne, zumindest nachts über das Licht der Laterne.
Das dürfte nicht wenig ausmachen.

Evtl. hat sich in bald 5 Jahren ja was getan was konkrete Techniktipps angeht.
Das WLAN-Gerät selbst, Akku, Solarpanel etc…
Speziell mit Fokus auf Kosten, und natürlich Hardware die man gebraucht kaufen kann (die auch mal verbreitet war, um nicht Monate zu warten).
Im einfachsten (aber nicht zwingend günstigsten) Plug-and-Play-Fall evtl. ein Powerpack, ein mobiler Repeater mit USB-Power, und eine Solarzelle mit USB-Power-out.
Ich meine gelesen zu haben, dass z.B. Anker-Power-Packs nicht laden wenn sie einen Verbraucher haben. Oder umgekehrt. Wäre hier natürlich ein ärgerliches Hinderniss.
Evtl. gibt es andere gute Hersteller wo das geht.
Hier hatte jemand das gleiche Problem:

Die Fahrräder sind noch das Günstigste…

Wenn man Strecke machen will, wäre das Repeating.
Und dafür wäre es dann natürlich gut wenn man zwei Richtantennen hätte.
Angenommen man will eine Straße entlang, eine Antenne nach hinten, eine nach vorne.
Mit Panelantennen hat man auch dazwischen mit dem Smartphone etc. noch Internet.

Natürlich wären Roller komfortabler was den Raum angeht (z.B. unter dem Sitz), aber mindestens €37,50 muss man pro Jahr für die Versicherung ausgeben.
Natürlich kann der innerlich Schrott sein, kapitte Bremsen etc. (sieht ja keiner), aber das kostet dann eben fix etwas…
Fahrräder sind da eleganter.
Und nehmen auch weniger Platz weg.

Was wären aktuell geeignete APs?
Geringer Stromverbrauch, passende Eingangsspannung (z.B. 5C, 9V oder 12V, perfekt für Akkupack 5V).
Und Powerbänke mit „Durchgangsladung“ bzw. „Charge Through“.
Oder doch besser was weniger „Plug-and-Play“?

Außerdem kann man die Teile theoretisch noch „überwachen“.
Dass man z.B. einen Alarm bekommt, wenn ein Rad bewegt wird. Hat ja eine Netzwerkverbindung.

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Witzige Idee. Werbetafeln werden ja auch gerne auf Fahrrädern angebracht, weil man die einfach so „aufstellen“ darf im Vergleich zu Schildern.

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Nein, darf man nicht.
Aber das ist ein anderes Thema. „Das Stehenlassen von Schrotträdern oder von Fahrrädern mit so großen Werbetafeln, dass sie sich nicht mehr als Verkehrsmittel nutzen lassen, zählt aber eindeutig nicht mehr zum Gemeingebrauch.“

Das ist ja der Punkt den jeder dieser Werbenden kennt.
Natürlich nehmen die keine „Schrotträder“ sondern gut aussehende verkehrstüchtige Räder.
Und Ich kann mich an keins erinnern wo das Schild so groß war, dass es nicht mehr fahrbar wäre.
Und dann stellen die die regelmäßig um.
Hier geht es ja auch nicht um Werbung, sondern möglichst unsichtbare Technik.
Die „Sondernutzung“ ist also noch schwieriger nachweisbar.
Es ist ja gerade von Vorteil wenn nicht jeder weiß was da drin ist.
Was nicht heißt dass man die Fläche die sich durch die Abdeckung ergibt nicht für Informationen nutzen kann.
Ich habe am Karnevalszugrand ein Rad mit einen Zitat von Dr. Ulrich Brosa stehen gehabt…
Darunter noch der Link zu AmnestyPolizei.de . Werbung? Ich verdiene nichts, und Amnesty International ist auch nicht gewerblich.