TP-Link an Autobatterie betreiben / Guerilla-Freifunk

Wer nur gelegentlich mal besonders lange Laufzeiten benötigt (Tage/Wochen), kann auch mal eine Weidezaunbatterie ausprobieren.

9V für
10€ mit 55Ah
und
28€ mit 175Ah.

Habe schon öfter mal drüber nachgedacht, jedoch haben zwei 6V 7Ah Blei-gel Akkus parallel für mich immer ausgereicht.

Eine USB-Powerbank mit z.B 10Ah funktioniert auch.
Dort kann es aber aufgrund schlecht geschirmter step-up Regler schnell mal zur beeinträchtigung der Funkleistung/Reichweite kommen.

Die Hostentaschen Lösung ist natürlich der MR3040.

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Ich denke Ich sollte hier schreiben, weil schon existent.
Auch wenn der erste Titel etwas eingrenzend war.
Evtl. könnte den ja noch jemand entfernen, so dass nur „Guerilla-Freifunk“ bleibt.
Die „Autobatterie“ ist hier doch wohl aus dem Rennen, oder?
Man bedenke, im Idealfall soll man maximal 30% der Kapazität entnehmen, um sie nicht schneller zu verschleißen. Lithium hat das Problem nicht. Ist auch im Winter wohl weniger anfällig.

Ich persönlich denke da z.B. an Fahrräder. Herrenräder bieten zwischen den Rohren (Blech oder Holz drüber) etwas Platz für Technik.
Wenn billige reine Lithium-Akkus sich eher lohnen als Power-Packs, super.
Aber meine zwei Anker PowerCore II 20.000 habe Ich von privat für €35 gekauft. Und die haben noch volle Leistung (vergleich der Laufzeit, Ich kam auf die Zeit wie in einem Test, also quasi 100%).
Als Ersatz für den Powercore 20.100 der einem TPCast für die HTC Vive beilag.
Weil die erste Version zwar 5,25h durchielt, aber das Laden eher 11h dauerte. Die Powercore II laden schnell in rund 5h. Was hier ja egal ist. Soll ja durchgehend geladen werden, Akku nur als Puffer
Aber den „alten“ 20.000er hätte Ich noch.

Aber die Packs die auch Schnellladung ausgeben, können also neben den 5V auch 9V und 12V ausgeben.
Da ist zwar kein Knopf, aber es gibt USB-Tester mit Display für ein paar Euro, da kann man eine Spannung einstellen. So hat man nur einen Wandler, den im Powerpack.

Wenn man einen reinen „12V-Pack“ von Ebay nimmt, hat der aber eher 10,8V-13,4V glaube Ich mich zu erinnern. Siehe bei Ebay die in blauer schrumpffolie eingeschweißten Pakete.
Wenn ein Gerät KFZ-geeignet ist, dann wäre das aber kein Problem.
Ich habe mich für die Teile mal für meine Vive-Lighthouse-Basen interessiert.
Quasi „Guerilla-VR-ing“…
Aber nie versucht. Zu wenig ist wohl kein Problem, aber keine Ahnung was das teure Teil sagt wenn es statt 12V x 13,4V bekommt…
Außerdem weiß Ich nicht, ob die Teile nicht nach gewisser Zeit den Geist aufgeben (Billig-Akkus). So ein Anker-Pack besteht zumindest sicher aus Qualitätszellen.

Fahrräder parkt man (fast) überall. und es ist akzeptiert.
Auch anketten ist üblich.
Und wo machen das viele? An Laternen.
Wo man auch Nachts nicht wenig Licht hat.
Das verringert die nötige Solarfläche und Akkukapazität. Wenn das Naturlicht bei einschalten der Lampe, und das Licht der Lampe danach ausreicht, könnte man je nach Panelgröße und Qualität sogar ohne Akku auskommen. Theoretisch…
Evtl. kann das ja jemand ausrechnen. Wie groß muss eine gute Solarzelle für einen bestimmten Router sein. So dass dieser autark ohne Akku noch in der Dämmerung bis Einschalten der Laterne, und vom Licht der Laterne läuft.

Panel auf dem senkrechten Blech/Brett dass das Dreieck verschließt, bringt natürlich weniger Licht als wenn es nach oben gerichtet ist. Gerade in der Nacht (unter Laterne).
Ist aber auch auffälliger.
Ein Topcase für Fahrräder böte Platz für Technik und oben drauf Solarzellen, und ist weniger auffällig.

Das wäre das in den Medien damals erwähnte „in einer Laterne einen WLAN-Spot“, nur Guerilla.
Aber man nimmt auch Strom von der Laterne, zumindest nachts über das Licht der Laterne.
Das dürfte nicht wenig ausmachen.

Evtl. hat sich in bald 5 Jahren ja was getan was konkrete Techniktipps angeht.
Das WLAN-Gerät selbst, Akku, Solarpanel etc…
Speziell mit Fokus auf Kosten, und natürlich Hardware die man gebraucht kaufen kann (die auch mal verbreitet war, um nicht Monate zu warten).
Im einfachsten (aber nicht zwingend günstigsten) Plug-and-Play-Fall evtl. ein Powerpack, ein mobiler Repeater mit USB-Power, und eine Solarzelle mit USB-Power-out.
Ich meine gelesen zu haben, dass z.B. Anker-Power-Packs nicht laden wenn sie einen Verbraucher haben. Oder umgekehrt. Wäre hier natürlich ein ärgerliches Hinderniss.
Evtl. gibt es andere gute Hersteller wo das geht.
Hier hatte jemand das gleiche Problem:

Die Fahrräder sind noch das Günstigste…

Wenn man Strecke machen will, wäre das Repeating.
Und dafür wäre es dann natürlich gut wenn man zwei Richtantennen hätte.
Angenommen man will eine Straße entlang, eine Antenne nach hinten, eine nach vorne.
Mit Panelantennen hat man auch dazwischen mit dem Smartphone etc. noch Internet.

Natürlich wären Roller komfortabler was den Raum angeht (z.B. unter dem Sitz), aber mindestens €37,50 muss man pro Jahr für die Versicherung ausgeben.
Natürlich kann der innerlich Schrott sein, kapitte Bremsen etc. (sieht ja keiner), aber das kostet dann eben fix etwas…
Fahrräder sind da eleganter.
Und nehmen auch weniger Platz weg.

Was wären aktuell geeignete APs?
Geringer Stromverbrauch, passende Eingangsspannung (z.B. 5C, 9V oder 12V, perfekt für Akkupack 5V).
Und Powerbänke mit „Durchgangsladung“ bzw. „Charge Through“.
Oder doch besser was weniger „Plug-and-Play“?

Außerdem kann man die Teile theoretisch noch „überwachen“.
Dass man z.B. einen Alarm bekommt, wenn ein Rad bewegt wird. Hat ja eine Netzwerkverbindung.

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Witzige Idee. Werbetafeln werden ja auch gerne auf Fahrrädern angebracht, weil man die einfach so „aufstellen“ darf im Vergleich zu Schildern.

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Nein, darf man nicht.
Aber das ist ein anderes Thema. „Das Stehenlassen von Schrotträdern oder von Fahrrädern mit so großen Werbetafeln, dass sie sich nicht mehr als Verkehrsmittel nutzen lassen, zählt aber eindeutig nicht mehr zum Gemeingebrauch.“

Das ist ja der Punkt den jeder dieser Werbenden kennt.
Natürlich nehmen die keine „Schrotträder“ sondern gut aussehende verkehrstüchtige Räder.
Und Ich kann mich an keins erinnern wo das Schild so groß war, dass es nicht mehr fahrbar wäre.
Und dann stellen die die regelmäßig um.
Hier geht es ja auch nicht um Werbung, sondern möglichst unsichtbare Technik.
Die „Sondernutzung“ ist also noch schwieriger nachweisbar.
Es ist ja gerade von Vorteil wenn nicht jeder weiß was da drin ist.
Was nicht heißt dass man die Fläche die sich durch die Abdeckung ergibt nicht für Informationen nutzen kann.
Ich habe am Karnevalszugrand ein Rad mit einen Zitat von Dr. Ulrich Brosa stehen gehabt…
Darunter noch der Link zu AmnestyPolizei.de . Werbung? Ich verdiene nichts, und Amnesty International ist auch nicht gewerblich.

Warum nicht einfach Werbung für Freifunk drauf machen?

Natürlich. Das wollte ich auch nach dem Einloggen als Option. Aber das ist ja „umstritten“.
Und was außen drauf angeht kommt immer drauf an in welchem Kontext Freifunk beworben wird :wink: .
Das Zitat von Dr. Brosa findet man wenn man Sammelbecken Polizei googlet…

Welches einloggen?
Es gibt kein einloggen und keine Vorschaltseiten.

Dein „Guerilla Freifunk“ meinst Du also in zweierlei Richtung:

  • Einmal „Freifunk Hardware ungefragt an fremden Orten betreiben“
  • zum anderen „Freifunk so machen, wie es innerhalb Freifunks eigentlich unerwünscht ist“

Ich glaube, dass Du damit zwischen den Stühlen sitzt.

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Nein, nicht an „fremden Orten“, sondern an öffentlichen Orten.
Wen sollte man da bitte „fragen“? Ich bin/wäre damit ja dann nicht der Erste der das macht, und die Kommentare wie in diesem Strang dazu zeigten bisher kein Missfallen. Da ging es sogar darum „Kisten“ in der Stadt etc. abzustellen. Natürlich Ohne die Stadt zu fragen, denn die sagen da immer nein… So wie die Drohne der Versicherung nahe des Rudolfplatz am Telefon als Ich ins Büro kam und ihr mein Ladegerät zeigte und sie verneinend mit dem Kopf wackelte. Echt traurig so eine Existenz wie ihre, denn die darf nicht mal selbst entscheiden dass ein Kunde sein Smartphone am Versicherungsstrom aufladen kann?!? Solch ein extremes Angestelltentum könnte Ich nicht führen, dieser vorauseilende Gehorsam… Ich musste danach evtl. 2h oder etwas länger mit dem zugelassenen Roller fahren, da war jede Minute wichtig.
Naja, damit hätte Ich schon ganz „egoistisch“ ein Problem mit einem evtl. höheren Risiko dass dann auf einmal „zwei“ da stehen… Evtl. gäbe es auch geistig schlichte Spinner der Stadt etc. die das für eine Bombe halten würden. Ich frage mich welcher Terrorist so etwas machen würde O_o, die könnten und würden eher ein Fahrrad mit Topcase mit Bombe darin irgendwo anketten, und das erregt keinerlei Aufsehen bis es hochgeht… Und solange man nicht wie in anderen Ländern parkende Fahrräder mit Wasser beschießt… Irgendwie wünsche Ich mir, dass Terroristen mal Bomben bauen die genau durch solchen Schwachsinn hochgehen. Oder durch diese infantilen „Spritzereien“ radioaktives Material verteilt wird.

Hier geht es auch nicht darum jemand was auf seinem Privatgrund abgestellt bekommt.
Das geht auch mit Fahrrädern nicht so einfach.

Und „Freifunk-Hardware“ ist es erst, wenn Freifunk sie bezahlt :wink: .
Das können wir gerne so machen :slight_smile: .

„Freifunk so machen, wie es innerhalb Freifunks eigentlich unerwünscht ist“

Das ist kein Zitat von mir, evtl. im falschen Thread gelandet?
Das habe Ich nie geschrieben. Und Ich erwähnte ja, evtl. hat jemand ein Problem damit wenn auf dem Rad nicht nur Freifunk, sondern auch Amnesty International oder evtl. provokantes gesellschaftliches Engagement erwähnt werden.

Falsch. „Freifunk-Hardware“ wird es in der Wahrnehmung, wenn es den Anschein hat, daß es eine Aktion von Freifunk-Initiativen ist. Und derzeit überwiegt der Anschein, daß Deine Aktion nicht wirklich mit den Zielen der meisten übrigen Freifunker konform geht.

Das wird es nach der Definition erst, wenn es als Freifunk-Technik erkennbar ist.
Und nicht mal wenn wie von „Rgr“ gewünscht Freifunk drauf steht, ist das der Fall bei einem Fahrrad.
Bei so einer Kiste wie sie hier zu Beginn angesprochen wurde, ist kein anderer Zweck erkennbar.
Aber ein Fahrrad ist einfach ein Fahrrad, auch wenn Freifunk drauf steht.

Passanten (die meisten, evtl. alle) werden nicht auf den Gedanken kommen dass da Hardware drin ist, sondern es sieht nur aus wie ein normales Fahrrad auf dem Werbung für Freifunk gemacht wird.
Was ja theoretisch jeder hier machen könnte. Nicht nur ein kleiner Aufkleber auf einem Rohr etc., sondern auf einer ins Dreieck eines Herrenrad eingesetzten Platte.
Auch ohne Technik mit dem normalen Fahrrad dass man auch fährt.
Auch ganz ohne selbst einen Knoten zu betreiben oder sich anderweitig zu beteiligen.
Es geht ja gerade darum, dass man nicht gleich sieht dass da solche Technik drin steckt.
So wie man auch keine Wertsachen offen sichtbar im Auto liegen lassen soll.

Ich weiß immer noch nicht welche „Aktionen“ hier nicht Konform gehen sollten mit den „Zielen der meisten Freifunker“. Das aufstellen von „Guerilla-Freifunk“?
Ich erinnere mal daran, Ich habe den Thread nicht eröffnet, und bisher hatte komischerweise keiner behauptet dass wäre gegen die Ziele…
Wie kann man mich für etwas kritisieren dass vor 3,5 Jahren der „SenorKaffee“ (vom Admin Team Ruhrgebiet [Emscherland]!) exakt in meinem Sinne ansprach?!?
Das finde Ich dann schon etwas „heftig“. Unsachlich…

Mir geht es hier nur um kompakte Hardware, dass es mit Sonnenlicht und Laternenlicht läuft, und evtl. die Hardware Jedermannstechnik ist, die man auch nicht teuer bezahlt.
Eine „Autobatterie“ scheint eher für „abstellen und zum nachladen wiederkommen“ gedacht zu sein.
Außerdem sehe Ich auch nicht wirklich den Preisvorteil von Blei gegenüber Lithium.
Blei soll man nicht zu mehr entladen als evtl. 70%. Damit ist der Preisvorteil hin, außer man will so eine Batterie nicht lange benutzen und nimmt die Kapazitätsminderungen in Kauf. Und wenn es Autonom mit Solarzelle läuft, ist der Akku eh nur ein Puffer.

Jedermannstechnik muss nicht heißen muss „Billighardware“. Es darf z.B. eine Powerbank der bekannten Marke Anker sein (kann man ja in sehr gutem Zustand gebraucht kaufen), aber die haben ja scheinbar keine Powerbanks die zugleich ladbar und entladbar sind.
Ein guter aber sparsamer AP dessen Stromversorgung am besten zu Powerbanks passt (ideal sind 5V, notfalls 9V oder 12V, die kann man aus den besseren mit einem QC3.0-Tester rausholen), eine Solarzelle die man am besten gleich an den USB-in anschließen kann…
Der AP muss nicht zwingend FF-Firmware-fähig sein, er kann auch als Kette hinter einem solchen Gerät nur repeaten.
Natürlich muss der AP sein Internet von einem WLAN, nicht LAN erhalten.
Und es wäre praktisch, wenn das auch ein WLAN mit Benutzername sein könnte.
Dann könnte man sich an einem Unitymedia-Hotspot anmelden.
Das ist ja quasi das Heim-Internet unterwegs. Aber das wird man eh nicht oft machen bzw. machen wollen, weil man wohl nur 5 Zugänge zugleich hat.