Wenn es Dir um die verfügbare maximale elektrische Leistung geht, die das Netzteil sekundär abgibt, so ist dieses auf 24V, 1A spezifiziert.
Und das ist in der Tat schön viel, denn damit ließe sich -Schaltung des Slave-Eth1-Ports auf POE plus Softbridge vorausgesetzt- (und kurzen/verlustarme Verkabelung vorausgesetzt) zwei CPEs an einem Netzteil (und Strang) betreiben.
Und was die reale elektrische Leistungsaufnahme anbelangt: Es handelt sich faktisch um einen WDR3600 als SingleBand und mit nur zwei Lanports statt 5. Da würde ich vermuten, das Ding weniger benötigt.
Ich habe es noch nicht probiert.
Wie wäre der Ansatz, um das zu testen?
(Nein, nicht wie man das Multimeter halten muss, sondern wie man das ggf. anschalten könnte, wenn es denn funktionieren würde.)
Wenn es so wie bei den NanoStations gelöst ist ist der Passthrough durch einen GPIO steuerbar.
Hier könntest du versuchen verschiedene GPIOs einfach mal auszuprobieren.
Bei den Nanos kann man diesen über den GPIO 8 unter OpenWrt wie folgt steuern:
echo 8 > /sys/class/gpio/export # Stellt den GPIO über sysfs bereit
echo out > /sys/class/gpio/gpio8/direction # Setzt den Betriebsmodus auf Output
echo 1 > /sys/class/gpio/gpio8/value # PoE Passthrough an
echo 0 > /sys/class/gpio/gpio8/value # PoE Passthrough aus
Zusätzlich kannst du dir eine Übersicht über die exportierten und fest definierten GPIOs deiner Platform ausgeben lassen:
cat /sys/kernel/debug/gpio
Hinweis: GPIOs die nicht fest definiert und auch nicht explizit wie oben angegeben exportiert wurden werden in der Übersicht nicht angezeigt.
Analog könntest du jetzt in den einzelnen Befehlen die 8 mit einem beliebigen anderen GPIO Port austauschen und damit probieren. Manchmal kann es sein, dass sich der Router weghängt, da der GPIO z.B. anderweitig belegt ist und mit irgendwelchen anderen ICs verschaltet ist.
Tja tut es.
Denn zwangsläufig… so wie beim normalen Reboot (per Software) des ersten Routers:
Der Bootloader (oder ein anderes Init-Script) schaltet den GPIO20 aus, und damit ist der nachgeschaltete erstmal hart „aus“ mangels Strom, solange bis irgendein freundliches Script in der /etc/init.d ihm wieder Spannung durchschaltet.
Überlege ja auch mit dem ersten nächsten Gehält zwei anzuschaffen um zuverlässig die ganze Straße auszuleuchten - schade, dass man sich zwischen 2.4G und 5G entscheiden muss.
Naja, du kannst schon 5 GHz machen, nur halt nicht mit der Freifunk Firmware. Also quasi als verlängerter Arm eines bestehenden Freifunk-Routers mit einem Original Router per Kabel.
Für Mesh macht’s sowieso keinen sinn mit DFS, da Ad-hoc nicht so gut mit dem Channel Hopping klar kommt.
Würde die Funkstrecke eigentlich in der Karte auftauchen, wenn die Originalfirmware verwende? Also wenn ich z.B. zwei 1043 an den Endpunkten aufstelle und die 510 dahinter mit Originalfirmware und verschlüsselter Transportverbindung?
Wenn du bei den 1043ern Mesh-on-WAN aktivierst und an die blaue Buchse jeweils einen 510 (Originalfirmware, Punkt-zu-Punkt-Übertragung), verhält sich das auf der Karte wie ein Kabel zwischen den 1043ern.
Die Strecke hängt ja von den Koordinaten im Router ab. Wenn du da jetzt die Koordinaten von New York einträgst, dann mesht der auf der Karte halt einmal über den großen Teich.
Wenn ich es richtig verstanden habe sind da jetzt „limiter“ gegen völlig unplausible Koodinaten drin.
Ich habe z.B. letzte Woche meinen Router in Polen nicht auf die Rheinufer-Karte bekommen, obwohl er defintiv lief und auch in der Alfred-Liste auftauchte.