der TP-Link TL-WDR4300 v1 läuft mit gluon 0.4+0-exp20140617 (Ruhrgebiet) ziemlich zuverlässig.
Es gab bei mir bisher keine Abstürze, solange der Router selbst mit einem Internetzugang versehen ist.
Als reiner Mesh-Knoten ist er 2 mal innerhalb von 2 Monaten abgestürzt. Das geschieht jedoch völlig unregelmäßig. ( Alle LEDs blinken weiter, verliert aber offensichtlich die Verbindung zum Mesh)
Mit 50€ ist der Preis relativ hoch. Hier könnte der Vorteil dank stärkerer Hardware lediglich in einer höheren Anzahl von gleichzeitigen Clients liegen.
Fogende Fragen sind bei mir noch offen:
Welche externen Antennen sind für dieses Modell geeignet und lohnenswert?
Genaue Werte der Reichweitendifferenz zu dem günstigen Einstiegsmodell von TP-Link
Wieviele maximale clients kann dieser Router verwalten?
Ich glaube, dass der wichtigste Vorteil dieses Gerätes gegenüber billigeren das zusätzliche 5 GHz WLAN ist.
Ansonsten hat es zwei USB-Anschlüsse, die nett für Basteleien sind. Ein Kollege hatte die brillante Idee, daran ein SDR (Software-defined Radio) anzubringen. Damit lässt sich ein großer Frequenzbereich von Funksignalen sichtbar machen und hören; bei 20 Euro Einstiegspreis vielleicht Grundlage eines dezentralen SDR-Dienstes.
Der Prozessor des WDR4300 ist nicht schneller als der eines WL841N (10 Mbit/s fastd). Da kauft man für mehr Crypto-Performance also besser gleich zwei von den kleineren und lässt sie beide tunneln. Theoretisch gibt das dann doppelte Bandbreite.
Nach meinem Kenntnisstand ist der begrenzende Faktor die VPN-Anbindung zu den Supernodes. Die hat man nur mit Uplink. Wenn der zweite Router nur mit dem Uplink-Router meshed, hat man ja keine zusätzlichen VPN-Anbindungen.
Kann mir eigentlich jmd. sagen, wie ich per SSH sehen kann, ob und welche VPN-Verbindungen bestehen?