Ich hatte vor Jahren einmal den Router für Freifunk eingerichtet.
Der lag viele Jahre ungenutzt.
Als SSID sah ich „Freifunk: Tobias Claren“.
Nach erfolglosen Einloggversuchen resetete ich ihn.
Nun kam ich über 192.168.1.1 und admin/admin drauf, aber das Webinterface ist sehr einfach:
Host Name [ AP-Router]
IP Address [192.168.1.1]
Subnet Mask [255.255.255.0]
DHCP Server O Enabled O Disabled
Start IP [192.168.1.100]
End IP [192.168.1.199]
Domain Name [ ]
Lease Time [1 Week]
Das klingt nach entweder „sehr alt“ (älter als 12 Jahre) oder sehr aus einer Nische des Freifunks.
Wie viel Jahre ist das denn etwa her und von wo war diese Firmware?
Relevanter wäre jedoch vermutlich die Frage, um was für eine Hardware es sich genau handelt. Und was du unter einer Trust Firmware verstehst.
Meine Befürchtung ist, dass dieses Gerät sich technisch eventuell schon komplett überlebt hat.
Ich vermute es geht um dieses Schätzchen.
Soweit ich das sehe hatte es nie OpenWrt Support, und bei freifunk bin ich leider nicht lange genug dabei um etwas zu solch alter Hardware zu sagen. Ich fürchte eine Neuanschaffung wäre einfacher.
Also wenn das wirklich das Gerät von 2004 ist: Der macht ja noch nichtmal 11n (150MBit/s), sondern nur 11g (100MBit/s), mit exakt einer Antenne, also auch noch kein Mimo.
Ich glaube, das fällt schon unter Retrocomputing. (Und wäre damit schon wieder interessant.)
Als 11g einige Zeit im Markt war gab es haufenweise „super g“ und „pre-n“ APs, die allesamt proprietär waren.
Also für die angepriesene Geschwindigkeit darauf angewiesen waren, dass der Chipsatz im Laptop von der gleichen Sorte war. Da hat man dann zum neuen D-Link-Router auch mal die Atheros-Karte im Laptop getauscht…
Aber zum Thema: Außer im Bereich „Retrocomputing“ hat das Ding keine Airtime verdient. Für mich wäre das was für den E-Waste.