Uplink-Power bündeln, bzw. Uplink-Traffic verteilen?

Hallo Freifunx,

ich suche das Gerät von TP-Link, das es angeblich geben soll und mit dem man die Leistung meherer WAN/LAN-Segmente bündeln können soll. Es gibt da auch was von VipriNet, aber das ist zu teuer. Die Version von „Ratio-Link“ interessiert mich daher.

Wäre dankbar für Tipps

Glück Auf
Thomas

Solche Geräte heißen Load Balacer. Ich denke eine Googlesuche hilft da weiter :wink:

Interessehalber: Was hast du genau vor?

Viele Lancom Geräte können das auch, zudem müsste es mit fast allen openwrt Geräten mit entsprechend vielen Schnittstellen möglich sein.

Allerdings wage ich zu bezweifeln, das es in Verbindung mit Freifunk eine Verbesserung gibt, da die VPN bzw fastd Verbindung immer nur über eine Verbindung laufen wird.

Fast.
Gefragt ist kein wie auch immer gearteter Round-Robin (mehr macht ein Loadbalancer nicht), sondern Bonding/Trunking.
Dafür braucht es pro Ende ein Gerät.
Und zumindest bei „Internet-Zugänge bündeln“ scheitert das daran, dass man da einen hinreichend ausfallsicheren und gut angebundenen Standort benötigt bei dem Traffic wenig kostet. Und die Latenz will man sich schließlich auch nicht ruinieren.
Von daher ist das Viprinet-„Allinclusive-Angebot“ nur auf den ersten Blick teuer.

Ja, Load Balancer…

Ich suche einen speziellen von TP-Link. Sieht äußerlich so aus, wie ein WR1043ND, nur ohne Antennen.

Leider finde ich den nicht mehr.

Ich will in einem Projekt, die an Sternpunkten zusammengeführten Linien eines Mesh-Netzes miteinander verbinden, sodass sie ihre Pakete über alle verfügbaren Uplinks verteilen können.

Die Netzanbindung pro VPN-Knoten ist besch…eiden

Glück Auf
Thomas

Du sprichst in Rätseln.

Deine Beschreibung der Aufgabenstellung passt nicht zu der mir bekannten Defininition eines Loadbalancers.
(und auch nicht zu den TL-R470T/R480T die ich bislang verbaut habe)

Erläutere das doch mal bitte.
Ich kann mir da jetzt mehrere Szenarien vorstellen, die umganssprachlich so umschrieben werden könnten.
Für jedes kann man anders Abhilfe schaffen. Für „alle gemeinsam“ wird’s jedoch wirklich teuer.

Ich habe jetzt ein Gerät gefunden.
Loadbalance-Breitbandrouter

Das sieht aber anders aus, als das, was ich in Erinnerung habe.

Kostet aber auch nur um die 42€. Sollte man auf jeden Fall mal ausprobieren :smile:

Glück Auf
Thomas

Davon (TL-R470) habe ich noch einen herumzuliegen. Wenn Du dem einen resoluteren dhcp-client beigebogen bekommst (längerer timout), dann lass es mich wissen.
Zumindest „brclient-tauglich“ ist das für die durchschnittliche FF-Domain nicht.

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, hast du x Mesh-VPN-Knoten und willst die per Mesh-on-LAN miteinander verbinden. Richtig soweit?

Ich möchte hier nochmal betonen, das ein Load Balancer im Freifunk nicht funktioniert.

Der VPN Tunnel muss stabil über eine Verbindung betrieben werden. Ein hin und her springen zwischen verschiedenen Leitungen wird daher nicht funktionieren.

wird das nicht für jedes paket einzeln ausgehandelt?

LB-Scripte (squid, IP, UDP) habe ich im FF schon erfolgreich eingesetzt. Der dhcp-client auf dem br-client muss halt nur auf „hartnäckig“ konfiguriert werden.
Von den VPN-Tunneln bekommt der LB ja nix mit, weil er ja in dem (oder in den Freifunk-Netzen) hängt mit seinen WAN-Interfaces.

Ach du sprichst davon das WAN des LB mit 2 FF Knoten zu verbinden die jeweils einen getrennten Uplink haben?

Hmmm … das könnte …

Das schrob ich.
Mir ist hier derzeit kein anderes Szenario klar.
(Leider muss man bei vielen Fragestellungen die Glaskugel bemühen, weil einige Threadstarter sich einen Scherz daraus zu machen scheinen, möglichst viel im Vagen zu lassen, um möglichst viele Rückfragen zu erhalten.)

Danke, so ähnlich dachte ich mir das auch.

Hi,
würde das von seiten eines Client wie eine echte Bündelung ala viprinet wahrgenommen oder als einfaches Loadbalancing, bei dem die Performance durch die beste WAN - Leitung gedeckelt wird?

Ich hab bei mir dagegen gezwungenermaßen den umgekehrten Fall; der Freifunkrouter ist kaskadiert hinter einem Lancom 1781 mit Dt. Tcom und Dt. Glasfaser als Provider. Natürlich klappt das auch im Loadbalancing - Betrieb, wenn entweder per policy based routing oder per client binding faktisch Freifunk auf einen WAN - Port gebunden wird.
Wollte schon die zwei Tunnel auf beide verteilt haben, aber da hatten wir in AC plötzlich nur noch einen…

Im Prinzip ist das, was ich suche und wir hier brauchen könnten, ein De-Trunking, also Trunking in entgegengesetzter Richtung. Beim Trunking werden kleine (wenige) langsame Pakete zu (kleinen) schnelleneren Paketen zusammengeführt, bzw. in den „schnelleren Zug“ eingereiht. Wie müssen große schnelle Pakete aufteilen und sie über mehrere Uplinks verteilen, die möglichst gerade nichts zu tun haben.

Grüße
Tom

Mir ist nach wie vor völlig unklar, was für ein Interface (mit welchem Traffic drauf) Du da behandeln möchtest.
Und auch wo diese Strecke entlangläuft. Sprich ob du auf beiden Seiten Hardware stellen kannst oder ob es ich um „bezahlbare“ Internet-Zugänge handelt.
Ohne diese Informationen wird dieser Thread sich in Allgemeinplätzen und „generalisierten“ Markt-Betrachtungen erschöpfen, aber (zumindest Dir, davon gehe ich aus) nicht weiterhelfen.

Firmware 9.1
ip-router
routing
client binding
UDP Ports
rein fertig
dann merkt der sich wo wer hat muss un wechselt ncht mehr
Er buendelt aber nicht … es gibt da nur ein Weg mit zusammenfassen von PPTP Tunneln aber das geht hier jetzt zu weit.