(v)server-Anbieter mit IPv6-Prefixen größer /64 gesucht

Ich suche einen Anbieter von (v/cloud/baremetal-)Servern, der IPv6-Blöcke größer als /64 herausgibt.

NtHs wären

  • kostengünstig
  • latenzarm in Europa
  • garantierte Bandbreite oberhalb 300MBit/s

Aber bei dem was meine Google-Ergebnisse so hochspült wäre es toll, überhaupt einen Anbieter zu finden.
(Und bevor jemand versucht, mir das Ansinnen ausreden zu wollen: Ich gebe Eure Kontaktinfos dann gern an Leute, die Nat6 und/oder DHCPv6 zugunsten von SLAC ablehnen. Dann dürft ihr das untereinander klären. Wer’s nicht verstanden hat: Es geht um Multisite L3-VPN. Und nix mit Freifunk, daher auch im Offtopic.)

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Gabs früher bei online-net.
Keine Ahnung obs noch so ist.
Hatte damals eine Dedibox
Da hatte ich nie weniger als 400 mbit
Da hatte ich /56 gratis mit dabei

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Ist sogar noch besser geworden:

Each customer can request a /48 IPv6 prefix for free. If you have not yet ordered your block yet, you can do it now from the management console.

Also nichtmal „nur via Support-Ticket“, sondern ganz regulär übers Kundeninterface.

ah sehe grade das war damals auch schon so nur pro server war es ein /56 :smiley:
Das problem ist das dort immer irgendwann die Server sterben und dann bekommt man keinen Ersatz wenn man Pech hat.
Bei den dediboxen mit 2,5 GBit Anbindung war das leider so :frowning:

Ich hatte meinen Server bei online.net gekündigt als damals (Oktober 2018) die Preise mit einer Vorlaufzeit von 4 Wochen um 36% erhöht wurden.
Technisch sind die Top, buchhalterisch grauenhaft.
Zum Beispiel: Wenn du deinen Server kündigst wird der unmittelbar abgeschaltet obwohl du für den vollen Monat bezahlt hast. Eine anteilige Erstattung findet nicht statt.
Ich hatte diesbezüglich ein Ticket eröffnet in dem mir mitgeteilt wurde, dass dies so üblich ist und von den AGB gedeckt.

Das heisst was?
Verbunden mit Felix’ Ansage „buchhalterisch grauenhaft“: d.h. man macht ein Ticket auf „Server hwtechnisch defekt“, das wird auch zeitnah bestätigt. Und dann gibt es weder Reperatur, noch Ersatz, man zahlt aber weiter ohne aus dem Vertrag für die Restlaufzeit rauszukommen? (So mal als Nightmare-Szenario)

Über welches der Dedi-Boxen-Angebote sprechen wir denn für („400MBit/s erreichbar, 2,5GBit/s-Anbindung“)

400MBit down/up auch parallel waren immer verfügbar.
Im download von einem anderen server meistens zwischen 800-1500Mbit.

(Die Gegenstelle muss ja auch mitmachen).

Ich empfand den Service als extremst Gut.

Die längste Reaktionszeit waren 20 Minuten und das bei 8€ im Monat.
Lief dann Per mail hin und her und die meisten Sachen waren dann innerhalb von ein paar Minuten erledigt.
Insgesamt war 2 mal der Server defekt einmal nach 2 Wochen Laufzeit. Wurde aber sofort von Frankreich in die Niederlande umgezogen. Da lief es dann bis zum 2. HW defekt super. 2-3 Jahre lang.
Zwischen durch gab es immer mal Kleinigkeiten welche ich zu verschulden hatte aber alles wurde super schnell erledigt.
Man mach im system ein Ticket auch und wickelt es dann darüber ab oder dann per Mail.

Als die HW gestorben war und Sie keine Ersatzkiste mehr hatten (Sie fertigen die Server selbst → https://www.youtube.com/watch?v=XFhgSKNJP2s)
Bekam ich obwohl es nur noch 10 Tage bis zum Ende des Abrechnungszeitraum war die Kohle für den ganzen Monat zurück.

Das mit den Servern ist so: Die produzieren die in großen Mengen und behalten dann einen Teil als Backup der Rest ist für die Kunden.

Wenn die Charge aufgebraucht ist und man braucht Ersatz hat man gelitten und muss einen neuen Vertrag machen.

Ich prinzipiell war dort zufrieden.
Da ich nun aber zu Hause FullStack habe und auch einen ausreichenden upload habe reicht das mir für meine kleinen Projekte wenn ich was programmieren will.
Ging beim alten Provider nicht da es da nur IPv4 NAT gab :-/
Aber die Verbindung war deutlich schneller als nun bei der Telekom. (Die hat das Netz des alten Provider übernommen…)

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Bei Strato kann man sich auch ein /56 kostenlos dazu klicken.

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Meine kleine Dedibox wurde von online.net schlicht gesperrt (musste ich per Ticket wieder freischalten lassen), als dort ein Freifunk-Gateway drauf lief, das dann tagsüber auch mal einen Durchsatz von 150 MBit/s up / down erreicht hat. Ich bin dann auch gegangen, als die Preise (übrigens unter Verstoß gegen die eigenen AGB, da zu kurze Frist) angehoben wurden.