ex201
16. Juni 2015 um 07:11
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Interessant fand ich diesen Part, der einem eher den Wind der Gegner aus den Segeln nimmt als nur zu sagen: Freifunk Rheinland hat Providerstatus.
Über unsere Gatewayserver bündeln wir den Datenverkehr der
Freifunkrouter und leiten sie darüber weiter zur Backbone, wo sie dann
über Freifunk Rheinland e.V. und Förderverein freie Netzwerke e.V. ins
Internet fließen können. Quelle: https://blog.nordwest.freifunk.net/
und folgender Text von nomaster:
Der Freifunk Rheinland e.V. verfolgt mehrere Projekte.
Zum einen stellt er einer limitierten Reihe von Communities, bzw. deren Zusammenschlüsse (Domänen/Meta-Communities) Server bereit, um deren lokales Freifunk-Netz aufzuspannen (Supernodes). Dabei handelt es sich um Virtuelle Maschinen, die direkt angemietet oder auf angemieteter Hardware selber bereit gestellt werden. Diese befinden sich in Deutschland, wobei es die Idee gibt, in Zukunft auf möglichst gute Anbindung an die Provider der DSL- und Kabelmodem-Anschlüsse zu achten.
Der Rheinland Backbone ist das Projekt, über das jede Community oder Meta-Community ans Internet kommen kann. Der Verein hat dazu an drei Standorten in Deutschland Server stehen, die ihm gehören und mit denen er Untermieter im Rack eines befreundeten Providers ist. Die Server funktionieren als reguläre Internet-Router für das Transit-Netzwerk: AS Nummer 201701. An den Standorten peert das AS mit den Netzwerken der jeweilgen Upstream-Provider.
So ist juristisch, wie geographisch alles in Deutschland zu verorten.
In diesem Sinne ist der Freifunk Rheinland e.V. sein eigener Schwedentunnel nach Deutschland.
sowie natürlich das Bild von @yayachiken
Das sind Aussagen mit denen man arbeiten kann. Damit kann man Leute überzeugen, mit sachlichen Argumenten und viel Hintergrundwissen.
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