Verständnisfrage Offloader

Hallo,
ich bin grade dabei 2 HP EliteDesk 800 G1 als Offloader im FF-RG-West ein zu richten. Als 2. Netzwerkkarte nutze ich von TPLink den UE306 USB3 auf RJ45 GB Adapter.
Ich gehe da nach folgender Anleitung vor:

https://wiki.freifunk.net/Flensburg:Offloader

Ich nutze den Abschnitt: Desktop PC als Offloader
Laut Anleitung soll man als erstes ein entsprechendes FF Image runterladen, dort steht x86-generic-Image.
Auf der Seite von freifunk.ruhr finde ich im Ordner Factory folgende 3 Dateien zur Auswahl:

gluon-ffrgw-0.10.0-x86-64.img.gz
gluon-ffrgw-0.10.0-x86-generic.img.gz
gluon-ffrgw-0.10.0-x86-geode.img.gz

Ich habe die erste genommen, war das die Richtige?

Wenn ich dann den USB Stick in den Rechner stecke und diesen booten lasse, bootet er doch vom USB Stick und es wird nichts auf die SSD geschrieben, gibt es eine Möglichkeit dieses Image statt auf den USB Stick auf die SSD zu schreiben?
Da der Rechner in einer grösseren Flüchtlingsunterkunft steht wäre das sinnvoll, ein USB Stick bekommt zu schnell Beine…
Lieben Gruss

new

Dafür gibt es mehrere Lösungsansetze.
Den letzten den ich genutzt habe ist: einen USB-Stick mit einem live linux zu booten damit das image herunterzuladen und es mit dd auf die interne Festplatte zu schreiben.
Es gibts sicher auch noch andere Lösungen aber ich hatte keine Lust die Festplatte auszubauen^^

Grüße Lodrich

PROCEED AT YOUR RISK:

GitHub - oszilloskop/Gluon2Futro: USB-Stick für das automatische kopieren eines Freifunk Gluon-x86-Images auf einen Futro S550 — allerdings must Du da noch die Sicherheitschecks ausbauen oder erweitern, damit das auf Deiner x86-HW funktioniert. Und nachdem Du das getan hast und einen PC zum Offloader gemacht: Stick nullen, bevor Du damit versehentlich andere x86-Geräte per Reboot unwiderruflich zu Offloadern machst …

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das was @wusel schreibt, klappt prima.
was man auch noch machen könnte wäre nen proxmox auf den hp. dann nen vhd nehmen und es mittels
qemu-img convert virtualle_hdd.vhd -O qcow2 virutelle_hdd.qcow2
in ein format convertieren das proxmox lesen kann.
vorteil: man könnte mit dem proxmox host im lan es uplinks oder auch im freifunk noch weitere maschinen hosten. ein openwrt braucht virtuell vlt ( hochgegriffen ) 512mb ram. nen gb hdd wäre schon übertrieben viel.
fazit:
du verschwendest ganz viel resourcen wenn du native auf so ne kiste nen gluon flasht.

Second that. Ich verbaue gerne Futro S7xx/S9xx mit Multicore-CPU und 2-8 GB RAM — und packe da Debian mit KVM drauf, Verwaltung per virt-manager (Linux-nativ). Sebst bei fastd ist das in der VM aus mehreren Gründen praktischer — u. a. kennt OpenWrt/Gluon kein Screenlock, wer an Tatsatur und Monitor kommt am HP, hat vollen Root-Zugriff auf das Gluon.

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off-toppic

so wie es jedem beliebt. viele wege führen nach rom

word.
und nen punkt den ich noch gar nicht so bedacht hatte. thxs für den nackenschlag. :wink:

Zwei Überlegungen liegen der Nutzung von ›nacktem‹ libvirt zugrunde: zur Remoteadministration reicht ein SSH-Zugang und die Software ist Teil des Kernels, keine Drittsoftware ist notwendigKISS …

(Effektiv kann ich diese »Satelliten« auch in unser OpenNebula-Frontend integrieren (dazu braucht’s »nur« opennebula-node auf dem Satelliten), welches zur Verwaltung unserer Server in den 5+ RZen dient. Damit habe ich eine GUI in der Cloud, die über eine Nutzerverwaltung von mehreren Leuten bedient werden kann (VMs stoppen, starten, neu anlegen und entsorgen). Genausogut kann aber prinzipiell jeder Admin (d/m/w) per ssh-Key auf derlei Satelliten und per virsh arbeiten (oder Admin-lokalen virt-manager) — ich muß also kein lokales UI abschotten und gleichzeitig für Berechtigte zugänglich machen, und ssh ist imho erprobt und sicher. Aber ich habe auch keine Erfahrungen mit aktuellem PVE; AFAIK ist es aber nach wie vor proprietär und mit libvirt-Tools inkompatibel.)