Das ist eine Fehlwahrnehmung Deinerseits:
Der FFRL Verein stattet keine Unterkünfte aus.
Das tun eventuell lokale, örtliche Freifunkvereine, oder Einzelpersonen.
Der FFRL bietet lediglich Unterstützung bei der Organisation von „Freifunk für alle“.
Die kann es auch nicht geben, da der FFRL keine Routeraufstellenden „schützt“ (wie Du es nennst)
Es gibt keine Rechstschutzversicherung dafür. Und auch keine Rechtsberatung diesbzüglich.
Das wurde schon ausführlich im diesem Thread durchgesprochen.
Wenn dazu noch weitergehende Fragen oder neue Aspekte vorhanden sein sollten, dann schreibe doch dort etwas. (Statt hier einen neuen unter clickbaitigem Betreff zu eröffnen)
Tja, das können sich Caritas&Co gern mal selbst erklären.
Da gab es ja durchaus mehrere Versuche, zumindest hier vor Ort.
Da kam dann auch wieder „wir brauchen eine Haftungsfreistellung“. "„wir brauchen eine Unfallversicherung falls jemand über die Router stolpert oder ein Router von der Decke fällt. Oder Feuer fängt“.
Und wenn man das dann irgendwie abgebogen hat: „Ihr habt die Pornoseiten nicht gesperrt. Das geht gar nicht. Wir haben wir (auch) Jugendliche!“
Da kann man dann viel erklären. Letztlich sind wir dann aber schlicht wohl nicht katholisch genug oder so…
Und jetzt weisst Du, warum die Freifunk-Router meist in Flüchtendenunterkünften hängen: Da ist man froh, wenn überhaupt jemand was tut. Und man ist nicht von BedenkenträgerInnen umzingelt wie beim Jugendtreff oder der Kirchengemeinde… Oder der Probstei, die nach einer bräunlichen Facebook-Kampagne die Freifunk-Router kurzerhand „wegen der Sicherheit“ wieder abbauen…