Das Problem habe ich im Haus. Verdrillung ist quasi nicht vorhanden und ich kriege kein eigenes Kabel durch weil es zu eng ist. Noch läuft es, hoffe es bleibt dann auch so. Mein Vermieter ist eine Katastrophe. In der Richtung nachbessern wäre somit unmöglich.
Habe ich, also ein statisches /48-Prefix. Was nützt mir das in Bezug auf Freifunk?
Du könntest L2TP über IPv6 machen, ganz ohne Tunneldigger.
Dafür müsstest Du Dir natürlich eine Spezialfirmware bauen (Es ginge natürlich auch händisch, wäre aber ziemlich problematisch, das updatefest zu bekommen). Und an den Supernodes müsste natürlich auch was getan werden.
Wenn es mir darauf ankäme, irgendwo Performance (inkl. weniger Latenz, weniger Packetloss) hinzubringen, dann würde ich das jedoch tun.
War bei dem Installationen in Münster auch dabei, nach einigem einlesen bei 1u1 soll es möglich sein im Kundencenter ipv4 zu aktivieren.
Bisher wurde es auf den beiden neuen Anschlüssen aber noch nicht getestet,
eventuell kann man es ja wirklich aktivieren und es hilft dir weiter.
Guten Abend,
da ich sehr viele FF Fragen habe allein weil ich irgendwie das ganze FF-Konzept, genauer die sinnvolle Nutzbarkeit für den Einzelnen nicht verstehe, gleich mal eine meiner drängenderen Fragen: Was hat denn den eigenen Provider zu interssieren was man über Zugang privat anstellt? Warum soll das Betreiben eines Freifunk-Routers nicht gehen, wenn man den „falschen“ Provider hat?
Ich habe angenommen, dass Freifunk nur dafür gemacht wurde, dass nicht jeder Einzelnen einen bezahlten Internet Zugang braucht, sondern dass sage ich mal einige 100 echte Highspeed Zugänge (10 Gigabit SDSL oder sowas) (von Firmen oder Institutionen Stichwort: EhDa-Kosten) zum Internet die 7/24 zu 100% ausgelastet werden ausreichen die FF Community im Schnitt gut zu versorgen. Die Beruftätigen nutzen Internet ja eh nur in den Abendstunden. Also was hat ein Einzelner FFer Irgendwo im Nirgendwo davon über seinen privaten Internet Account einen einzelnen FF-Knoten zu betreiben? Ausser Spass an der Freud sage ich mal.
Einen Provider hat es gar nicht zu interessieren, was ich mit meinen Anschluss mache. Mein Standpunkt.
Wenn ein Provider meint, seinen Datenverkehr zu kontrollieren und zu sanktionieren, dann kann ein jeder das dann auch gern vor Gericht ausfechten. Oder man sucht sich von vornherein einen Provider, wo man das nicht muss. Ich kenne noch die Zeiten, wo es über 150 Euro Bonus gab, wenn man seinen ISDN Zugang aufgeben tut, nur weil die 128kB/s ständig ausgelastet waren.
Genausowenig sollte es dem Provider egal sein, wann ich mein Internet nutze. 2016 lag der Anteil der Schichtarbeiter bei 17%, die nutzen also auch das Internet wahrscheinlich auch nicht zu den Hauptverkehrszeiten.
„Irgendwo im Nirgendwo“, hmm, vielleicht ist es auch ein idealistische Frage. Ich nutze „meinen“ Freifunk auch gerne privat. Und wenn jemand daher kommt, der auch gerade Internet braucht, warum nicht, hier bitte. Wenn man einen Onlinezugang als Grundrecht betrachtet. Freifunk ist wohl kein Thema zum Geld sparen, es zählt eher das altruistische Verhalten, oder wenn du so willst „Spaß an der Freud“ und die Hoffnung, dass es einem andere auch gleich tun.
Genau, das ist ja der Punkt, inzwischen werben alle Provider mit wirklich wahnwitzigen Download Speeds von 400 MBits und mehr Und natürlich als Flat. Einzelpersonen haben das und nutzen dass auch weidlich aus, das habe ich woanders hier schon geschrieben. Da sind die doch selber Schuld wenn denen ihre Netze dauernd dicht sind.
Partenheim (siehe Karte) ist FF-mässig gut vermascht und ich habe mich mit meinem Laptop auf den Balkon gestellt (nur so gehts) und geinternettet. Die Performance war sehr frustrierend, deswegen verstehe ich eben nicht das FF-Konzept. Ich sehe genau genommen keinen Nutzen für mich darin.
Wenn jemand wie Du oder der Thread-Ersteller hier einen einzelnen Knoten anbietet, dann teilt Ihr eure Bandbreite, gut kann man machen. Dazu bräucht Ihr aber kein FF sondern ein etwas weiter reichendes privates WLAN. So habe ich das hier. Ich habe hier einen „normalen“ outdoor Accesspunkt.
Aber ich bin hier, um es auch zu machen und zwar um es zu machen.
Wenn das Netz dort vor Ort nicht funktioniert, könntest du dich einbringen und es verbessern. Es könnte an einem zu schwachen Signal, aber auch an überlasteten Gateways liegen. Das müsste man diagnostizieren. Das kann von uns hier keiner machen, da musst du dich an die Freifunk-Gruppe vor Ort wenden, bzw die Betreiber aktiv unterstützen, denn Freifunk ist ein Mitmachnetz, keine Werbedienstleistung eines Unternehmens.
Und: Wenn es dann funktioniert, und du auf den Balkon einen Außenrouter stellst, kannst du es höchst wahrscheinlich auch in deiner Wohnung nutzen.
Aber bedenke: Freifunk ist das digitale Glas Wasser, kein Hochgeschwindigkeitsnetz. Man braucht auch gar nicht immer 400 Mbit/s. Zum normalen Surfen und bisschen kommunizieren reichen 5-10 Mbit/s vollkommen aus.
Viele Grüße
Matthias
Ich kenne dieses Partenheim nicht, aber es ist definitiv kein Stadtteil von Wuppertal!
Daher verstehe ich nicht, was Du hier zu diskutieren versuchst.
(Du bist aber gern eingeladen mal zu einem Stammtisch im Mirker Bahnhof -jeden dritten Freitag im Monat- vorbeizukommen, da können wir das gern lokal beschprechen.)
Ja, es ist für mich nachwievor eine generelle Frage wozu man überhaupt FF macht! Ich beschäftige mich zugegebenermassen erst seit etwa 4 Tagen damit und nutze jeden aktuellen Beitrag hier um mich sagen wir mal interessiert dran zu hängen, Ihr und die anderen hier habt doch sicher eine dringende Motivation dazu und die ist mir noch nicht klar. Kost doch alles zusätzlich Geld.
Nungut, das digitale Glas Wasser, aber das hat doch jeder dabei der ein Händi hat?! Und das funktioniert immer und überall auch im Zug.
Ob das in Wuppertal ist oder irgenwo anders in Deutschland ist ja ansich unerheblich wenn es um die „Wahl des Internetproviders“ geht.
Es geht hier (wie Du vielleicht oben siehst) um die Entscheidung, welchen Provider man in Wuppertal nehmen sollte. „Technik/Wuppertal“.
Und da spielen z.B. hinein, dass Unitymedia in Wuppertal (wie weite Strecken von NRW) vormals „ISH“ waren und nach wie vor nicht so richtig im UM/LGI-Netz angekommen sind. Zumindest ehe ich tendenziell deutlich anderes Routing als z.B. in Hessen. Und leider auch höheres RTD über die CGN-Infrastruktur.
Ausserdem gibt es in Wuppertal mit dem lokalen Stadtnetzanbieter TAL.de durchaus eine alternative, die auf Glasfaser setzt.
Vorerst würde ich gerne ein Mod bitten die Diskussion in ein eigenen Thread zu packen.
Ein freies Gemeinnützigen Netz, der auch, bei richtige große Wolken (Also eine Ansammlung von FF Router) sogar eigenständig ohne Internet laufen kann. Internet teilen ist nicht das einzige Ziel von Freifunk. Damit schaft man sich auch eine Selbständigkeit gegenüber kommerzielle Anbieter/Provider und Staat. Du kannst ebenfalls eigene Dienste in das Freifunk Netz anbieten. Freifunk bietet zudem als Zugang für Gäste eine gewisse Sicherheit für den Betreiber.
Für mich sehe ich den Internetzugang als Recht, da dieser fast zwingend notwendig wird. Ohne bleibst du beruflich als auch privat auf der Strecke. Da die Preise in DE eher Wucher sind, biete ich eine alternative an und hoffe, dass jemand dies ebenfalls für mich macht, falls mein Datenvolume auf den Handy mal wieder alle ist.
Was Kosten angeht: Nun Freifunk ist Gemeinnützig und dezentral aufgebaut. Gateways und Exit laufen meistens über Spenden. Für den Knotenbetreiber enstehen nur Geräte Anschaffung und Stromkosten. Für ein Anfänger würde ich empfehlen was gebrauchtes bei Kleinanzeigen für 5-10€ zu besorgen. Strom jährlich liegt auch in diesen Bereich. Den Internetanschluss hat man eh
Fazit: es ist ein geben und nehmen.
Hallo liebe Freifunker!
Noch einmal danke für Eure umfangreichen Antworten.
Das hat mir geholfen.
Schönes Wochenende!
J