hättest du keinen Ärger wegen deinem Feifunk Router, dann würden deine Nachbarn etwas anderes finden. Zumindest sind das meine Erfahrungen mit solchen Nachbarn.
Und ehrlich gesagt solange die nur telefonieren und keinen stören/ Abfall produzieren, warum nicht
!??!
Bei mir vor dem Haus haben die Kids mitbekommen, das Freifunk verfügbar ist. Seit dem sitzen vor unserem Haus auch schon mal Kids mit Ihren Tablets oder Handy. Sollte mich jemand ansprechen, würde ich auf die Tatsache verweisen das die Straße eine „Spielstrasse“ ist und spielende Kinder vorrang haben!
Ich dachte ich kenne alle rassistischen Begriffe, aber wie man sieht man lernt leider immer noch welche dazu.
Bei mir sitzen auch öfters mal ein paar Russen vor der Tür, aber die wollen nur Internet. Die wenigen die hier Dreck machen, sind meistens Deutsche wenn sie aus der Gartenkneipe kommen und ihre Kippen auf die Straße werfen und in die Büsche strullern, zumindest sind es die die auffallen.
@HeiligerErnst
drucke ihnen die aktuelle map aus - auf dem Margarethe Zingler Platz gibt es Freifunk und Bänke und 10 Minuten bummeln ist ja auch ganz nett.
Kommunikation ist ein Grundbedürfnis.
Und da gehört „online“ eben mit dazu. (sofern man keine „digitale Spaltung“ der Gesellschaft befürwortet.)
Abhilfe gegen „Zu viele Internetnutzende an einem Ort stören lokale Wohnbevölkerung“ kann nur sein: Freifunk so weit gut verfügbar machen, dass die Leute sich verteilen. Da kann fast jedeR mithelfen.
Und was die Nachbarn anbelangt, die sich über lautes Telefonieren beschweren:
a) Ja, mich stört das auch. Eine Kneipe schräg unterm Fenster ist heute auch eine Plage, weil die Rauchenden die vermeindliche „Ruhe“ (von der Musik drinnen) gern zum Telefonieren nutzen.
b) ich hatte auch schon ernsthafte Beschwerden von meinen Nachbarn, weil ich zu laut telefonieren würde. Im Wohnzimmer bei offener Balkontür.
Will sagen: Wenn man nicht als Einsiedler lebt, dann gibt’s halt Mitmenschen. Ein Teil davon gefällt einem, ein anderer nicht. Ist halt so. It’s a free country.
ich habe auch eine router der genau auf diesen weg jetzt immer abends aus geht … leider ist das so. habe schin mit dem betreiber gesprochen … aber ist ja sein router
Ach, sollen doch wirklich mehr Leute Freifunk-Router aufstellen. Dann verteilen sich telefonierende Schreihälse.
Abgesehen davon bin ich für die Abschaffung von Zeitzonen. There is only one UTC.
Dann muss nämlich niemand mehr zum Telefonieren „Mit der Heimat“ irgendelche Zeitverschiebungen mit einkalkulieren. (Ausserdem könnte mich mir dann den ganzen Timezone-Foo in diversen Anwendungen sparen…)
@HeiligerErnst hast du einen Anlauf unternommen mit den Betreibern der Unterkunft Kontakt aufzunehmen?
Vor Ort Freifunk aufzustellen wäre doch eine sehr schöne Sache.
Ich hab nichts weiter unternommen…
gestern hat es bei uns geschüttet wie aus kübeln, und da war die Telefonierer-Rate eher niedrig.
Neben den „Hotelliers“ wären evtl. die Buden-Besitzer in der näheren Umgebung interessant. Denn dann stehen die Leute „dort“, und trinken vielleicht noch n Kaffee oder so…
In Kleve in der Filliale der Grünen scheint das auch das Problem zu sein, nur das dort die Freifunk-Nutzer tagsüber wohl die Nachbarschaft stören… Deshalb isses ein Nacht-Router - von abends 21 Uhr bis morgens um 6 Uhr
Ich würde vorsichtshalber die Straßenbeleuchtung ausschalten lassen und die Gehwege hochklappen. Nicht, dass das Gesocks die auch noch nutzen will. Nicht vergesen: die Ampeln.
Sooo… wenn man nun das alles ein wenig runter dampft und Reizbegriffe einfach mal nicht benutzt, bleibt sehr wohl ein Problem:
Freifunk kann dazu führen, dass es Emissionsprobleme verschiedenster Art gibt - Lautstärke, Kaugummi usw.
Manchmal reicht auch, dass Anwohner ein nur gefühltes Unsicherheits- oder Bedrohungsproblem durch plötzlich vor ihrem Hauseingang versammelte fremde Personen haben. Dabei muss es nicht um andere Ethnien oder kulturell unterschiedliche Menschen gehen, es reicht auch ein Trupp halbwüchsiger Bürgerkinder.
Dieses Problem beschäftigt mich gerade an einem Aufstellort und wenn ich das nicht sehr ernst nehmen würde, würde ich mich nicht Freifunker nennen wollen.
Eine Lösung habe ich nicht, sollten die Anwohner allerdings vermehrt über Angstsituationen berichten, würde ich den Router abstellen.
Richtig. Aber du kannst auch nicht bestimmte Verwerfungen und gesellschaftliche Probleme einer Kleinstgruppe aufbürden, die bis vor der Aufstellung eines Routers diese Ballung und Konzentrierung vor ihrer Tür nicht kannten.
Da braucht es Fingerspitzengefühl und vor allem dass man die Befürchtungen der Menschen ernst nimmt.
Lösungen wurden ja weiter oben schon angerissen - mehr Router in die Gegend etc.