ich stelle hier die Frage auch noch einmal rein, da wir noch niemanden finden konnten.
Wir suchen jemanden der halbwegs gut ausgerüstet ist, um zerflashte TP-Link Router wieder ins Leben zurück zu holen.
Mittlerweile haben wir hier 10 Router liegen, die bspw. direkt über den Bootloader neu mit der Ruhrgebietsfirmware bespielt werden müssten, da sie ansonsten nicht mehr ansprechbar sind.
Können: Ja.
Ich habe so herumliegen was man für Arduino&Co auch so braucht.
Ich bin nur halt nicht in NRW. Und bevor man die in die Post wirft wird’s schnell unrentabel.
Es sei denn man schickt die „nur die Plastedosen mit PCB“.
PCB „nakt“ geht nicht sinnvoll, weil die Antennen beim „N“ fest verlötet sind, im Gehäuse feststecken und jedes Löten an diesen doch recht preiswerten Non-Pigtails verschlechtert die HF-Eigenschaften.
TTL ja, JTAG bisher nein. Wohne in Schwerte, wenn wir’s hinkrigen die irgendwo zu übergeben kann ich die gern flashen. Kommst du zum 2. Dortmund-Treffen am 24.10.?
Ansonsten: Debricking-Session auf der OpenRheinRuhr?
Also bevor die Dinger vergammeln würde ich mich dazu bereit erklären…
Ich habe noch ein jtag ice mkII aus AVR Zeiten zuhause rum liegen.
Benötige jedoch ein Paar Infos zur Vorgehensweise.
Wie was angeschlossen werden muss ist klar, jedoch bin ich mir nicht ganz sicher wie man am einfachsten die Firmware lädt.
Vorzugsweise mit befehlen für ubuntu/Debian.
Werde mich sonst mal etwas im openwrt wiki einlesen falls niemand Infos liefern kann.
Ich werde am Samstag in Düsseldorf sein und würde die auch ggf. mitnehmen (vor Ort werde ich das nicht schaffen) und dann per DPD zurücksenden.
Kann aber ne Woche dauern, da ich mich auch erst einlesen muss, denn ich hatte zumindest bei TPlink noch nicht das „Vergnügen“, bislang nicht „gelungen“ (d.h. bin verschont geblieben… und das obwohl ich mit OpenWRT auf 741&Co schon „vor Freifunk-Zeiten“ herumgebastelt habe. Aber bei den Foneras ist mir’s schon passiert. Daher ist mir die Toolchain zumindest nicht völlig unbekannt.
Die Charge betroffener Router ist auf dem Postweg zu mir, da ich mich bereit erklärt hatte die alle mal zu debricken.
Praktischerweise liegen sie seit Mittwoch in der Firma rum (da lasse ich mir Dinge hinschicken) und ich hänge seit Dienstag mit dicker Bronchitis zu hause. Werde das Paket aber heute abholen und dann loslegen.
Ich kann dann auch gerne mal 'ne bebilderte Anleitung posten, so schwierig ist’s nämlich meistens nicht.
Spezifischer als im OpenWRT-Wiki beschrieben geht es kaum sinnvoll,
Denn es unterscheidet sich von Routermodell zu Routermodell, teilweise auch von Revision zu Revision.
Nicht dramatisch. Aber immerhin so weit, dass man mit einer 1:1-Copy&Paste-Anleitungung nicht weiterkommt, ohne wirklich ALLES zu erklären.
Nach meiner Erfahrung kommen die meisten Router zumindest im Rescue-Modus hoch, so dass man dann via RS232 die Netzwerkinterfaces (zumindest eines) von Hand konfigurieren kann, um die SW auf dem Weg zu befördern.